
Vier Ursulaschüler wollen ins Jugendparlament der Stadt Osnabrück, um Politik für Euch mitzugestalten. Elisabeth Goebel, Florian Hehmann, Kilian Thiel und Olivia Wölfel kandidieren. Ihr könnt sie wählen.
Wie geht das? Die Wahl findet am Freitag, 17. Juli 2015, in der Bibliothek der Ursulaschule und am Samstag, 18. Juli 2015, in den verschiedenen Gemeinschaftszentren Osnabrücks statt. Um zu wählen, müsst ihr zwischen 14 und 18 Jahren alt sein und in Osnabrück wohnen. Bevor man wählen darf, muss man seine Busfahrkarte oder seinen Personalausweis vorzeigen.
Die Wahl ist geheim, man hat fünf Stimmen, die man beliebig auf Kandidaten verteilen kann. Das Jugendparlament besteht aus 25 Mitgliedern und wird für zwei Jahre gewählt. In jedem Jahr hat es ein Budget von 5000 Euro, um Projekte durchzuführen. Außerdem hat das Jugendparlament Mitspracherecht im Stadtrat und in verschiedenen Ausschüssen. Weitere Informationen zu der Wahl und den Kandidaten findet Ihr unter www.jugendparlament-os.de.
Nun zu den Kandidaten von der Ursulaschule, die Euch um Eure Unterstützung bitten:
Olivia Wölfel gehört dem Parlament bereits seit zwei Jahren an und möchte ihre politische Arbeit fortsetzen. Sie ist mittlerweile in der 10. Klasse. Hier geht es zu ihrem Profil der Wahl des Jugendparlaments vor zwei Jahren: http://ursulaschule.de/menschen/schueler/item/1937-deine-stimme-fuer-olivia
Zum ersten Mal kandidieren Elisabeth, Florian und Kilian.
Elisabeth Goebel schreibt über ihre Motivation: „Mit meinem Durchhaltevermögen und meiner Zielstrebigkeit möchte ich gerne die Interessen von Jugendlichen in der kommunalen Politik vertreten und verschiedene Projekte zu ganz verschiedenen Themen durchführen. Zum einen ist es mein Ziel, ein schnelles und gut funktionierendes WLAN in Osnabrück aufzubauen und noch weitere Hilfen für Flüchtlingskinder zu bekommen. Auf der anderen Seite ist mir günstige Nutzung des Busverkehrs wichtig, auch für Schüler und Schülerinnen der 11. und 12. Klassen. Außerdem werde ich mich im Jugendparlament dafür einsetzen, dass das Jugendparlament auch für Schüler und Schülerinnen vom Landkreis geöffnet wird.“
Florian Hehmann schreibt auf der Bewerberseite des Jugendparlaments in der Rubrik „Dafür werde ich mich im Jugendparlament einsetzen“: „Umweltschutz; mehr Mitspracherecht der Jugend; bessere Freizeitangebote; eine plastiktütenfreie Stadt; Aktionen, um auf uns aufmerksam zu machen.“
Und Kilian Thiel schreibt: „Ich möchte ins Parlament, weil ich finde, dass in Osnabrück einiges schiefläuft, was sich dringend ändern muss. Zum Beispiel kommt die Jugend immer noch viel zu kurz, es muss dringend mehr Mitspracherecht und Freizeitangebote geben. Außerdem muss Osnabrück strukturell dringend moderner werden und der Umweltschutz weiter ausgebaut werden.“
Es wäre doch schön, wenn es Ursulaschüler ins Jugendparlament schaffen. Ihr könnt sie mit Euren Stimmen unterstützen!