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Channel: Ursulaschule Osnabrück
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Schön, schöner, am schönsten

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Schön, schöner, am schönsten

Auch in diesem Jahr hat wieder ein Schulskikurs für Anfänger im Pitztal stattgefunden. Etwas verspätet schwelgen wir noch einmal in Erinnerung. Vielen Dank an Fabian Bartholomäus für den Bericht und Heinrich Wessling für die Fotos.

Am Freitagabend versammelten wir uns voller Vorfreude vor der Ursulaschule, verabschiedeten uns von unseren Eltern und stiegen in den Bus ein. „Wir“ – das sind 47 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 sowie Herr Blanke, Herr Hülsmann, Herr Wessling, Frau Weisgerber. die Referendarinnen Frau Casper und Frau Meyer zu Ortbergen sowie die ehemalige Ursulaschülerin Julia Mielenbrink.

Eine lange Fahrt von etwa 11 Stunden lag vor uns, aber die Zeit verging schnell, da wir schlafen oder Filme anschauen konnten. Als wir um 7 Uhr morgens die Jugendherberge im verschneiten Pitztal erreichten, machten wir zunächst eine ausgiebige Frühstückspause, bevor ein Linienbus uns zu einer kleinen Piste brachten, wo die mitgereisten Lehrer uns in verschiedenen Gruppen die ersten Grundlagen des Skifahrens beibrachten. Da wir an diesem Tag noch nicht den Tellerlift nutzen konnten, merkten wir, wie anstrengend es ist, in den unbeweglichen Skischuhen die Piste hochzulaufen- und das ohne Skistöcke, die wir an diesem Tag noch nicht brauchten.

An den darauffolgenden Tagen mussten wir uns zum Glück die Mühe nicht mehr machen, die Pisten zu Fuß hochzulaufen, denn nun lernten wir das Skifahren am Hochzeiger. Dies ist ein riesiges Skigebiet mit gesamt 40 km Pisten, wofür es Tellerlifte, Gondelbahnen, Sessellifte und einen Ankerlift gibt.

Nur am zweiten Tag blieben wir noch auf kleineren Pisten im Tal, denn bereits ab dem dritten Tag fuhren schon einige die anspruchsvolleren und längeren Pisten  -- und das bei  strahlend blauem Himmel und  traumhaftem Wetter. Die Pausen verbrachten wir dann immer im Hochzeigerrestaurant.

Am vierten Tag konnten die meisten schon Kurven mit paralleler Skistellung fahren, was beim Skifahren enorm wichtig ist. So lernten wir jeden Tag etwas Neues und wurden immer bessere Skifahrer.
Abends in der Jugendherberge erwartete uns ein ebenfalls sehr schöner Tagesausklang. Nach dem leckeren Abendessen standen Attraktionen wie die Show- on- Snow, ein Lagerfeuer mit gemeinschaftlichem Singen, Tischtennis, Kartenspielen und Gesellschaftsspielen auf dem Programm. Besonders beeindruckend war  die „Taufe“ von Skigöttern „Gletscherfutzi“ und „Pitzi“. Dabei hatten wir jede Menge Spaß und lernten uns klassenübergreifend noch viel besser kennen!

Viel zu schnell kam der Freitag, unser letzter Tag im Pitztal. Mit unseren Klassen fuhren wir an diesem letzten Tag die Pisten hinunter. Nach der letzten Abfahrt stiegen wir traurig aus unseren Skischuhen und Skiern in dem Wissen, dass diese tolle Skifreizeit nun fast vorbei war. Wenig später fuhr uns der Busfahrer Frank, der uns die ganze Woche begleitet hat, sicher nach Hause.
Es war eine tolle Skifreizeit, und ein großes Dankeschön gilt allen Begleitpersonen, die uns eine unvergessliche Woche bereitet haben.


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