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Jugend forscht - Wir waren dabei!

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Maja, Martha und Theresa vor ihrem Stand in Lingen

Am 25. und 26. Februar 2016 fand der diesjährige Wettbewerb „Jugend Forscht-Schüler experimentieren“ in Lingen statt und wir, Martha Jammers, Maja Schwerdtfeger und Theresa Havekost aus der 7e, nahmen daran teil. Unser Forscherthema: "Ist Natron ein Alleskönner"?

Am 25. und 26. Februar 2016 fand der diesjährige Wettbewerb „Jugend Forscht-Schüler experimentieren“ in Lingen statt und wir, Martha Jammers, Maja Schwerdtfeger und Theresa Havekost aus der 7e, nahmen daran teil.

Wie alles begann

Nach den Sommerferien 2015 sprach Frau Zink uns an, ob wir Lust hätten, beim Wettbewerb "Jugend Forscht" teilzunehmen. Nach ein paar Tagen entschieden wir uns: "Ja! Wir machen mit." Nun hatten wir das erste Problem: Was für ein Thema sollen wir dafür auswählen? Ganz schön schwierig, da etwas zu finden. Fast 2 Wochen zerbrachen wir uns die Köpfe darüber. In einem Gespräch mit Frau Zink wurde dann das Projekt geboren. Sie hatte erfahren, dass wir im Chemieunterricht mit dem Stoff Natron experimentiert hatten und schlug uns vor, diesem Stoff weiter auf den Grund zu gehen. Wir besorgten uns Natron und fanden auf einem Beipackzettel, dass Natron viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten hat. So beschlossen wir zu untersuchen, ob Natron wirklich ein Alleskönner sei. Dies war eine gute Idee und wir setzten diese dann auch als unser Thema um.

Und dann weiterging

Um rechtzeitig fertig werden zu können, suchten wir uns einige Anwendungsmöglichkeiten heraus:

-          Natron als Backofenreiniger

-          Natron als Geruchskiller

-          Natron als Silberreinigungsmittel und

-          Natron als Mittel zur Herstellung von eigener Limo

Wir verschmutzen Reagenzgläser, um sie anschließend zu reinigen, schütteten Natron vor dem Sportunterricht in je einen der beiden Schuhe und machten anschließend Geruchstests (Ja, da Leben als Wissenschaftler kann manchmal hart sein), sammelten schwarz angelaufenes Silberbesteck und testeten verschiedene Kombinationen der Zutaten, um von der Geschmacksrichtung "eklig" zur Variante "lecker" zu kommen.

Der krönende Abschluss

Nach einer Menge Arbeit (mit der schriftlichen Arbeit und den Versuchen) mussten wir uns auf den Wettbewerb im Februar vorbereiten. Das heißt wir mussten unseren Vortrag vorbereiten und unser Plakat planen.

Schneller als gedacht war dann auch der Tag des Wettbewerbs da. Am Donnerstagmorgen trafen wir uns mit Frau Zink, um unsere Sachen aus der Chemie zu holen und dann ging es auch schon los. Mit SchülerInnen des EMA-Gymnasium und des Carolinums fuhren wir mit einem Reisebus nach Lingen. Als wir dort ankamen, mussten wir in kurzer Zeit unseren Stand aufbauen: Zitronenlimo frisch herstellen, dreckige und saubere Reagenzgläser aufstellen, die Silberreinigungsanlage aufbauen und dann hieß es warten, warten, warten: auf die Jury nämlich. Um uns die Zeit zu vertreiben, spielten wir Spiele mit unseren Standnachbarinnen und tauschten uns ein wenig über unsere Projekte aus. Nach der Befragung durch die Jury, gingen wir gegen 17.00 Uhr dann mit allen ca. 180 TeilnehmerInnen bowlen. Hier haben wir gleich mit den netten Mädchen neben uns eine Bahn belegt. Nach ungefähr 2 Stunden Bowling fuhren wir zur Jugendherberge Lingen und aßen dort zu Abend und gingen danach in unser Zimmer und spielten wieder. Irgendwann haben wir und Carla (Standnachbarin und Zimmergenossin) dann geschlafen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder zum Wettbewerbsort um den vielen Besuchern aus Lingen und Umgebung unser Projekt vorzustellen. Nachmittags fuhren wir ein wenig müde wieder nach Osnabrück zurück.

Wenn ihr Interesse habt, auch mitzumachen, könnt ihr am besten mal die Internetseite von Jugend Forscht besuchen oder Frau Zink ansprechen.

Wir fanden es jedenfalls neben aller Anstrengung spannend und wollen im nächsten Jahr gleich wieder mitmachen. Diesmal soll es eher in Richtung Physik gehen. Aber mehr verraten wir noch nicht.

Maja Schwerdtfeger, Martha Jammers und Theresa Havekost


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