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Channel: Ursulaschule Osnabrück
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2 mal 3 gleich ... ?

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2 mal 3 gleich ... ?

Bei der diesjährigen Osnabrücker Mathematikolympiade OMO nahm die Ursulaschule mit drei Mannschaften teil: Zwei aus den Jahrgängen 7-10 und eine aus den Jährgängen 5/6.

Mit dem Lösen anspruchsvoller mathematischer Rätsel- und Knobelaufgaben haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler unserer Schule normalerweise keine Probleme. Aber können sie auch im Wettbewerb mit den anderen Gymnasien aus Stadt und Landkreis bestehen?

Die Antwort lautet klar "Ja", denn zwei Teams der Ursulaschule belegten Plätze auf dem Podium. Im Gymnasium "In der Wüste" - dem diesjährigen Ausrichter - schlugen sich Gesa Vogt, David Böttger,  Julius Thörner, Simon Birkemeyer, Jona Abt, Hannah Altevogt, Elias Gerd-Witte, Karina Fiedeldey, Lukas Wölfer, Richard Hodak, Niklas Goedejohann und Simon Scheer hervorragend:

In der Klasse der Jg. 7–10 landete das "Team A" auf dem dritten Platz. Der Wettkampf in dieser Klasse setzte sich aus zwei Teilen zusammen. Im ersten Teil mussten die 4er Teams in 60 Minuten drei Aufagben schriftlich bearbeiten. Nach der Auswertung zog das Team der Ursulschule in die zweite Runde ein. Nun mussten die fünf erstplatzierten Teams in umgekehrter Reihenfolge zwei Aufgaben in 15 Minuten lösen und unmittelbar anschließend dem anwesenden Publikum, bestehend aus den begleitenden Mathematiklehrern und Organisatoren, präsentieren. Dabei wurde von einer Jury die Qualität der Bearbeitung und Präsentation bewertet. Unsere Mannschaft war in der zweiten Phase leider nur noch zu dritt und konnte leider nicht alle Aufgabenteile bearbeiten. Dennoch lieferten sie eine tolle Präsentation: Platz 3!

Das "B-Team" der jüngeren Schüler musste in der ersten Runde drei Aufgaben in 60 Minuten schriftlich bearbeiten. Während der Präsentationsphase der A-Teams absolvierten die B-Teams nach ihrer Vorrunde einen sportlichen Wettkampf zum Ausgleich und erkämpften dabei einen nichtmathematischen Anteil an Punkten. Das Team der Ursulaschule konnte insgesamt ebenfalls einen dritten Platz erreichen.

Wir gratulieren beiden Teams und bedanken uns bei allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern; ausdrücklich auch bei denen, die sich als Nachrückerinnen und Nachrücker zur Verfügung gestellt haben.

Die NOZ berichte zudem:

urkunden-bericht 5529 1280x


Tag der offenen Tür

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Tag der offenen Tür

Der Lego-Greifarm packt sich einen winzigen Basketball, nicht größer als eine Erbse, und transportiert ihn zum nächsten Modul. Viele Kinderaugen schauen fasziniert auf den Tisch im Physik-Raum, der sich heute, beim Tag der offenen Tür, in ein Lego-Paradies verwandelt hat. Eine tolle Show ist das hier, sind sich alle einig. Ergebnisse einer intensiven AG-Arbeit sind das, erzählen die anwesenden Lehrer.

In vielen Klassen und auch auf dem Schulgelände passierte am vergangenen Freitag Spannendes. Im Chemie-Raum zischte und blubberte es aus einem Vulkan, die Botanik AG zeigte bei prächtigem Sonnenschein die Vielfalt der Pflanzen in den Beeten und Terrassen der Ursulaschule. Überall wurde gemalt, gebastelt, experimentiert – und natürlich auch informiert. Viele Viertklässler und ihre Eltern aus Osnabrück und dem Osnabrücker Land nutzen die Chance, um sich ein Bild von der Ursulaschule zu machen.

Einige Eindrücke finden Sie in der Bildergalerie unten:

Wünsche und Träume

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Wünsche und Träume

Am 21. Mai trat das Künstlerisch-Kreativ-Profil der neunten Klassen mit seinem Stück in der Aula auf. Schülerreporterin Samara Budde (Klasse 8a) berichtet für die Homepage der Ursulaschule:

Der Vorhang geht auf. Viele schwarz gekleidete Menschen stehen auf der Bühne. Rauch und wenig Licht verbreiten eine angespannte Atmosphäre, die den Zuschauer neugierig werden lässt. Mit dem Einsetzen von Musik bewegen sich die Darsteller und zeigen pantomimisch bestimmte Handlungen, wie zum Beispiel Tanzen, Beten oder Streiten. Plötzlich fallen sie einfach zu Boden und eine neue Szene beginnt.

Ein Professor stellt sich und Kollegen vor, die eine Studie zum Thema Träume und Wünsche entwickelt haben. Und genau diese beiden Dinge werden im Weiteren vorgestellt. In vielen weiteren unzusammenhängenden Szenen werden einzelne Personen vorgestellt, die sich mit Ängsten oder Konflikten auseinandersetzen müssen, wie zum Beispiel ein Streit mit den Eltern über schlechte Schulnoten und das Gefühl, zu Unrecht bestraft worden zu sein.

2014-05-22-Theater 01In einer weiteren Szene laufen die Darsteller durch die Sitzreihen und einige rufen laut ihre Ängste aus. Zur Auflösung dieser  Darstellung wird „Werbung“ gezeigt, fiktive Dinge werden, wie im Fernsehen üblich, übertrieben positiv dargestellt. Mit ironischem Witz wird die Antiessensblechfresse (ABF) oder der Roboboy für Ausgeschlossene als unbedingtes Muss für den Zuschauer vorgestellt. Außerdem beschäftigt sich eine weitere Szene mit der Bundeskanzlerin, denn wie der Professor als Leiter der Studie sagt: „Auch die Bundeskanzlerin hat Ängste.“

Am Ende des Theaterstücks wird es politisch. Jemand führt eine Gruppe an, die gegen alles ist. Eine der Forderungen hat direkten Bezug zu unserer Schule, denn sie richtet sich gegen das Abschließen der Klassenräume in den Pausen. Auf Nachfrage sagten auch die Schauspieler, sie wollten mit dieser Anspielung das Abschließen kritisieren.

Alles in allem war es ein spannendes Theaterstück, das nicht nur dazu anregte, sich mit Wünschen und Träumen auseinanderzusetzen, sondern auch über die neue Pausenregelung unserer Schule nachzudenken.

Quantensprung

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Quantensprung

Unser Förderverein hat einen Versuchsaufbau finanziert, für den es 1925 den Nobelpreis für Physik gab, den Versuch von Franck und Hertz:

Wozu dient dieser Versuch? Um diesen Nobelpreisversuch einem Laien näher zu bringen, wähle ich einen etwas (un-)eigenen Weg:

„Wat is ne QUANTENSPRUNG?“, würde Physiklehrer Bömmel aus der Feuerzangenbowle fragen. „Da stelle mer uns janz dumm und stelle uns vor, wat sich ne Politiker unter QUANTENSPRUNG vorstellt… Doch dat Jejenteil  is dä Fall!“ So oder ähnlich könnte es in H. Spoerls Loblied auf die Schule verlauten.

Denn:  Im Versuch von James Franck und Gustav Hertz geht es um einen ganz bestimmten QUANTENSPRUNG mit einer Energie von 4,9 Elektronenvolt (eV). Dies muss nach Meinung vieler etwas Gigantisches sein. Doch rechnen wir diesen Wert in die bekanntere Energiegröße Kilowattstunde (kWh) um:

4,9 eV =7,85 *10-19 J (Joule) =2,18 * 10^-25 kWh
= 0,00 000 000 000 000 000 000 000 218 kWh.

Eine 0, ein Komma, gefolgt von 24 Nullen und danach 2, 1, 8 und dann Kilowattstunde. Zum Vergleich: Ein VW Golf hat eine Leistung um die 100 kW. Fährt der Golf eine Stunde bei voller Leistung, so würde er eine Arbeit (Arbeit = Energie) von 100 kWh verrichten (das entspricht einer Energie von 100 kWh).

Also: Ein Quantensprung ist etwas extrem Winziges. Elektronen, die wegen ihrer Größe noch niemand direkt gesehen hat, rasen mit 4,7 Millionen km/h in die Atomhülle von Quecksilber. Die entsprechende Energie von 4,9 eV passt haargenau. Ein Quecksilber-Elektron springt nun auf ein höheres Niveau und emittiert beim Zurückfallen ein unsichtbares Strahlungsquant von 253 nm! (sichtbar wäre 380 – 800 nm) „Un wie machen wir et sichtbar? Z.B. mitte Leuchtziffern vonne Uhr, innet Dunkeln.“

Das ist unspektakulär? Der Quantensprung sicherlich, der ist genauso lächerlich wie der Missbrauch dieses Begriffes. Spektakulär ist die Erkenntnis über die Atomhülle und die Entstehung von Licht.

Franck und Hertz wurden für dieses Experiment im Jahr 1925 mit dem Nobelpreis für Physik geehrt. Es belegt die Existenz von diskreten Energieniveaus in Atomen und präzisiert das Verständnis der Entstehung von Licht und Strahlung in der Atom-Hülle: Ein Elektron wird mit einer bestimmten (diskreten) Energiemenge zum Sprung auf eine bestimmte Stufe angeregt. Hier verweilt es nicht lange und springt zurück und gibt die gewonnene Energie in Form eines evtl. sichtbaren Strahlungsquantes ab.  Dieser QUANTENSPRUNG widerlegt den Satz „Natura non fecit saltos“ (Die Natur macht keine Sprünge).

Jedes Element hat seine eigenen QUANTENSPRÜNGE. Das Quecksilber sendet ein wenig sichtbares bläuliches Licht (Zünden des Gases am Versuchsende, die Gasentladung) und unsichtbare UV-Linien. Über derartige Linienspektren lassen sich Elemente identifizieren, sogar die auf fernen Sternen!

Ergebnis: „Ne Quantensprung is janz klein, aber für ne Physiker is et sehr wichtig un informativ! Dat merkwürdige an et Bild is de Verlauf. Nich „je mehr Spannung desto mehr Strom“ mit ne Jerade, nä, dat Buckeln vonne Grafik, dat jab’s noch nie. Un dat is de Physik daran…“. „Oh Jott, de Klass schläft…“ Bömmel zieht  seine Schuhe an und geht.

Der Franck-Hertz-Versuch war früher ein sehr störanfälliger Versuch. Neuerdings besteht er aus einer Heizung mit eingebauter Röhre und einem Steuergerät der Firma Phywe. Durch das Steuergerät ist dieser Schlüsselversuch zur Atomphysik auf sehr stabile Füße gestellt worden und sogar mit PC auswertbar. Schülern kann das Ergebnis einer Messung direkt per Email zugestellt werden oder zur Auswertung auf die neuen Taschenrechner der Texas-CAS-CX-Reihe übertragen werden. Dieser Versuchsaufbau ist ein echter Zugewinn für die Physik in der Kursstufe und eine tragende Säule für die Physik-Abitur-Vorbereitung.

Die Fachgruppe Physik möchte sich ganz herzlich für das Engagement des Fördervereins der Ursulaschule bedanken.

Erläuterung zu den Fotos:
02: Betrieb mit Laptop
03: Das Betriebsgerät garantiert das Gelingen des Franck-Hertz-Versuches
05: Die Quecksilberröhre im Heizofen
06: Gasentladung
07: Aufheizphase
08: PC und ACTIVE-Board
09: PC-Schirmbild
10: Messkurven, Gerade zeigt Ende eines Experimentes
11: Messung läuft
12: Aufheizen für ein neues Experiment

Kalkriese: Geschichte erleben

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Kalkriese: Geschichte erleben

Am 20. Mai 2014 fuhren wir, der gesamte sechste Jahrgang, nach Kalkriese, um dort etwas über die Varusschlacht zu erfahren. Vor Ort wurde uns schnell klar, dass wir nicht eine "nullachtfünfzehn Museumsführung" erleben sollten: Eine nette Frau empfing uns und machte schnell klar, dass wir keine SchülerInnen mehr waren, sondern echte Germanen oder Römer! Dazu gehörte bei uns Germanen dann auch das abwechselnde Tragen einer Frame, das ist ein nachempfundener germanischer Wurf- und Nahkampfspieß.

Sie erzählte uns viel über die Römer und Germanen, aber auch unsere Fragen wurden von ihr beantwortet. Nach einiger Zeit kamen wir zu einem Wall, so einen wie die Römer ihn früher zur Abwehr gebaut hatten. Dort spielten wir die Varusschlacht zwischen Germanen und Römern nach. Auch wenn einige von uns sich noch mehr Action gewünscht hätten (Rüstungen, Waffen etc.), so waren unsere Schlachtrufe auch eine gute Waffe gegen die Römer. Wie in der Geschichte belegt, haben wir - die Germanen - unsere Besatzer erfolgreich, aber auch rücksichtslos geschlagen.

Nach einem kurzen Rollentausch ging es dann noch ins sehenswerte Museum. Dort wurden uns viele echte Fundstücke gezeigt (Nägel, Schuhe, Teile von Rüstungen etc.) und erklärt. Wir sahen auch die berühmte Maske (allerdings nur eine Kopie, da das Original zurzeit als Leihgabe in Paris ist), die aber nicht von Varus ist, wie viele fälschlicherweise glauben. Varus hatte nämlich eine große, dicke Nase. Die Maske bildet jedoch eine schmale Nase ab.

Nach der Führung konnten wir noch einmal alles im Museum anschauen, den beeindruckenden Aussichtsturm besteigen oder im Wald spielen.  Wir hatten auf der Fahrt also viel Spaß und haben viel gelernt!

Mahatma Ghandi, Malala, die Geschwister Scholl …

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Mahatma Ghandi, Malala, die Geschwister Scholl …

… Graf Stauffenberg, Martin Luther King, Angelina Jolie, Batman, Chesley B. Sullenberg, Rainer Eppelmann, Maximilian Kolbe, Edward, Snowden und Samuel Koch - was haben diese Menschen gemeinsam? Sie sind die Helden der SchülerInnen der Klasse 8c!

Mit einem selbstgewählten Helden beschäftigen die SchülerInnen sich über einen Zeitraum von fünf Wochen und verfassten ganz individuelle, hoch interessante und methodisch anspruchsvolle Portfolios. Über diese intensive Arbeitsphase, Lernfrust, Lernlust und tolle Ergebnisse berichten Meike, Elisabeth, Kathleen und Svea:

Im Deutschunterricht haben wir das Thema „Helden“ durchgenommen und dazu die Aufgabe bekommen, ein Portfolio über einen unserer Helden zu verfassen. Zuerst war es gar nicht so leicht, einen Helden zu finden, und dann war da die Frage, was ist eigentlich dieses Portfolio? Bei einem Portfolio beschäftigt man sich über eine längeren Zeitraum mit einem Thema und schreibt unterschiedliche Texte dazu, sammelt Bildmaterialien, wählt passende Zitate, führt ein Interview, zeichnet einen thematischen Comic. Eigentlich ist alles möglich, es muss halt zum Helden passen und die Materialauswahl muss immer gut begründet sein.

Einige SchülerInnen haben ihrem Helden oder Ansprechpartner während des Schreibprozesses auch Fragen (Samuel Koch, Hans-Christian Ströbele) gestellt, die oft, aber nicht immer zeitnah beantwortet wurden. Andere SchülerInnen haben ihr fertiggestelltes Portfolio dann noch ihrem Helden (Rainer Eppelmann) oder einer entsprechenden Institution (Maximilian Kolbe Stiftung) zugeschickt und erfreulicher Weise ausführliche, sehr persönliche Antworten erhalten. Ein Portfolio wird sogar in Auszügen veröffentlicht!

Insgesamt hat dem Großteil der Klasse diese intensive Arbeit am Portfolio gefallen. Es war zwar auch sehr anstrengend, über einen langen Zeitraum immer wieder konzentriert und konstruktiv zu arbeiten, doch wir sind davon überzeugt, dass uns diese Arbeitsweise und auch diese Art kleines Buch später noch helfen wird (z. B. bei der Seminararbeit in der Jahrgangsstufe 11). So haben wir gelernt, wie man sich mit unterschiedlichen Textquellen auseinandersetzt. Außerdem lernten wir, einen sachlichen Schreibstil einzuhalten. Notwendige Quellenbelege können wir nun auch einfügen, das Anlegen eines Zeitplans gelingt besser und auch das Reflektieren des Schreibprozesses haben wir trainiert.

Und natürlich haben wir auch ganz viel über und von unseren Helden gelernt!

Jugend trainiert für Olympia gewonnen

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Jugend trainiert für Olympia gewonnen

Im Kreisentscheid "Jugend trainiert für Olympia, Schwimmen", haben am 22.5. acht Schülerinnen der Jahrgänge 6-9 teilgenommen.

Nach mehreren spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen konnten sie den Sieg davontragen und treten nun am 26.6. im Bezirksentscheid in Emden an. Neben der Ursulaschule waren das EMA Gymnasium und die Ludwig Windthorst Schule Glandorf angetreten. Folgende Schülerinnen sind mitgeschwommen: Rebecca Ruthemeyer (6c), Anja Hoffmeister (7c), Sophia Linkemeyer (8a), Sophia Rogge (8a), Johanna Twent (8a), Lena Hiddessen (8b), Benita Wieber (8b), Neele Glandorf (9a). Leitung: Anja Cavazos

2014-06-03 Schwimmen-JtfO 1310 900x

Informationsveranstaltungen zum Thema Medienkompetenz

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Liebe Eltern,

Kinder und Jugendliche müssen lernen, selbstbewusst und sicher mit den virtuellen Welten umzugehen. Der Verein smiley e.V. bietet im Juni mehrere Veranstaltungen zu diesem Thema an unserer Schule an:

- Donnerstag, 12. Juni 2014,19.30 Uhr, Elternabend zum Thema "Medienkompetenz" in der Aula

- Dienstag, 17. Juni 2014, 15.00 - 17.00 Uhr, Informationsveranstaltung für das Kollegium

- Dienstag, 24. Juni 2014, Workshops für die Klassen 6 und 8

Die Workshops finden im Klassenverband mit Beteiligung des Klassenlehrers statt und sind für 90 Minuten konzipiert. Nähere Informationen unter www.smiley-ev.de .


Informationsveranstaltungen zum Thema Medienkompetenz

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Informationsveranstaltungen zum Thema Medienkompetenz

Liebe Eltern,

Kinder und Jugendliche müssen lernen, selbstbewusst und sicher mit den virtuellen Welten umzugehen. Der Verein smiley e.V. bietet im Juni mehrere Veranstaltungen zu diesem Thema an unserer Schule an:

- Donnerstag, 12. Juni 2014,19.30 Uhr, Elternabend zum Thema "Medienkompetenz" in der Aula

- Dienstag, 17. Juni 2014, 15.00 - 17.00 Uhr, Informationsveranstaltung für das Kollegium

- Dienstag, 24. Juni 2014, Workshops für die Klassen 6 und 8

Die Workshops finden im Klassenverband mit Beteiligung des Klassenlehrers statt und sind für 90 Minuten konzipiert. Nähere Informationen unter www.smiley-ev.de .

Bild: smiley-ev.de

Umwelt-Camp am XLAB in Göttingen

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Umwelt-Camp am XLAB in Göttingen

Nach den Osterferien habe ich für eine Woche am Umwelt-Camp des XLABs, einem Forschungsinstitut auf dem Campus der Uni Göttingen teilgenommen. Das XLAB ist eine speziell für Gymnasiasten der Oberstufe gedachte Einrichtung, in der Kurse zu unterschiedlichen Themen aus den Bereichen Physik, Chemie und Bio angeboten werden, die von erfahrenen Wissenschaftlern und Professoren der Universität geleitet werden. Diese leiten die Teilnehmer an und zeigen ihnen, wie man selbstständig und wissenschaftlich experimentiert und forscht. Das wissenschaftliche Arbeiten unterscheidet sich deutlich von den Versuchen, die wir im Schulunterricht durchführen.

Im Umwelt-Camp habe ich mich mit zehn anderen Teilnehmern mit der Organismenvielfalt, der Struktur und Funktion der Gewässertypen sowie deren menschliche Nutzung beschäftigt. Der Tag war zweigeteilt: Vormittags haben wir in den verschiedenen Flüssen Proben genommen und Messungen zum Beispiel zur Leitfähigkeit, pH-Wert und der Strömungsgeschwindigkeit vorgenommen. Nach einem Mittagessen in der Mensa haben wir in den professionell ausgestatteten Laboren des XLABs – mit wissenschaftlichen Mitarbeitern im Hintergrund – Tier- und Pflanzenarten sowie das Plankton eines Sees bestimmt und umfangreiche physikalische und chemische Messungen durchgeführt. Anhand der Ergebnisse konnten wir die Wasserqualität bestimmen und diese mit der umgebenen Landschaft in Beziehung setzen.

Natürlich kam bei dem Camp der Spaß nicht zu kurz. So gab es zum Beispiel eine Stadtführung und ein Essen mit den Studienbotschaftern der Universität. Die haben uns viel über das Leben als Student erzählt und geduldig all unsere Fragen zum Studium beantwortet. Die Woche war also von morgens bis abends gut ausgefüllt.

Insgesamt hat mir das Camp sehr viel Spaß gemacht und mir viele gute Eindrücke in das „echte“ wissenschaftliche Arbeiten gegeben, welches man in der Schule – vor allem aus Zeitgründen - kaum richtig kennenlernt. Für mich war es eine tolle und bereichernde Erfahrung.

Projekttag mit den Fünftklässlern – Erkundung der afrikanischen Kultur

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Projekttag mit den Fünftklässlern – Erkundung der afrikanischen Kultur

Am Montag, 26. Mai, war es soweit: Es war der Projekttag zum Thema Kenia für die SchülerInnen aus dem fünften Jahrgang der Ursulaschule, organisiert und begleitet von den Mitgliedern der Kenia-AG.

 

Nachdem sowohl die Fünftklässler als auch die Zehntklässler, die sich seit einigen Jahren in der Kenia-AG für unsere dortige Partnerschule engagieren und die Idee für den Projekttag hatten, die ersten beiden Schulstunden im Unterricht verbracht hatten, ging es zum Anfang der dritten Stunde mit einer Präsentation mit den wichtigsten Informationen über Kenia los. In der Aula wurde den jungen SchülerInnen neben dem politischen System, den Problemen und anderen wichtigen Aspekten über Kenia natürlich auch unsere Partnerschule, die Immaculate Heart Juniorate School, vorgestellt.

Nachdem sie die ungefähr halbstündige Präsentation interessiert verfolgt hatten, wurden die Fünftklässler selbst aktiv und stellten den Kenia-AG-Mitgliedern mehrere Fragen:
„Welche Sprache spricht man in Kenia?“
„Müssen die reichen Leute dort Steuern zahlen?“
„Wieso macht die Regierung nichts gegen die hohe Kriminalität?“
Die Zehntklässler, erstaunt über den Wissensdurst ihrer jungen Mitschüler, beantworteten diese, zum Teil auf komplizierten Problemen beruhenden Fragen so gut es ging, bevor sie die Fünftklässler zu den Workshops aufriefen.

Die Einteilung erfolgte auf Grundlage der Erst- und Zweitwahlen, die die SchülerInnen wenige Tage zuvor nach einer kurzen Vorstellung der verschiedenen Stationen abgegeben hatten. Nun konnten sie bis 12:30 Uhr in den verschiedenen Workshops an den jeweiligen Projekten arbeiten, begleitet von den SchülerInnen der Kenia-AG und teilweise auch von Lehrern.

Einer der beliebtesten Workshops war das Kochen und Backen, begleitet von Simon Blöcker, Lena Schötz und Herrn Niemeyer, der später von Frau Meyer abgelöst wurde. In der Küche im Keller der Domturnhalle wurden typisch afrikanische Gerichte gekocht, gebacken und später auch gegessen. Die jungen Köche waren begeistert von den Köstlichkeiten, von denen sie zuvor noch nie gehört hatten. Besonders die Erdnusssuppe und der Maismehlpudding haben es ihnen angetan, doch auch der Cashewkuchen, die Bananenplantene und die anderen Gerichte schmeckten sehr gut, wie man oft bestätigt bekam.

Auch die Schüler der anderen Workshops hatten viel Spaß. Beim Basteln mit afrikanischen Perlen und Herstellen von kleinen Spielzeugen und Figuren, für die sie das Material, genauso wie die Kinder in Afrika, zuvor selbst auf dem Schulhof gesucht hatten, konnten die Teilnehmer des Basteln-Workshops nachempfinden, mit welch einfachen Materialien die afrikanischen Kinder zurechtkommen und sich beschäftigen. Während die jungen SchülerInnen ihrer Kreativität freien Lauf ließen, wurden sie von den Zehntklässlerinnen Lea Andersson und Maxie Dölling unterstützt und durch das Vorlesen einer Geschichte aus dem Leben eines afrikanischen Jungen inspiriert. „Es hat mit gut gefallen, dass wir basteln konnten, was wir wollten“, lautet eine der positiven Rückmeldungen der Teilnehmer dieser Station.

2014 06 08 Kenia-07

Auch die Teilnehmer des Malen-und-Zeichnen- und des Tierwelt-Workshops konnten ihre eigenen Ideen einbringen. Bei der erstgenannten Station konnten die Fünftklässler ihre eigenen Vorstellungen von Afrika mit Pinsel und Wasserfarben zu Papier bringen, nachdem sie bei einem Ausschnitt aus dem Film „Weg zur Schule“, bei dem der tägliche Schulweg zwei kenianischer Schüler und dessen Gefahren dargestellt werden, und beim Betrachten afrikanischer Landschaften Ideen sammeln konnten, unterstützt von Charlotte Düring und Hannah Ollefs. Ähnlich kreativ konnten die Teilnehmer des Tierwelt-Workshops werden, die aus Pappe und Acrylfarben eine Maske ihres Lieblingstiers aus Afrika bastelten und gleichzeitig Informationen über die tierischen Bewohner Afrikas von den Begleitern des Workshops, Leonie Brinkmann und Frederik Tröbs, bekamen. „Ich fand es gut, weil wir selbstständig arbeiten, aber auch Vorlagen benutzen konnten“, meldete einer der Fünftklässler zurück und fasst damit die allgemeine Meinung gut zusammen.

Um 12:30 Uhr kamen dann alle Teilnehmer des Projekttags, bis auf den Kochen-und-Backen-Workshop, da die SchülerInnen dieses Projekts noch aßen, nochmal in der Aula zusammen, um die Ergebnisse der anderen Workshops zu betrachten. Nun konnten auch die Trommler, die unter Anleitung von Frau Vallo und Jonas Wessel afrikanische Trommel-Rhythmen einstudiert hatten, ihre Ergebnisse präsentieren, wofür sie begeisterten Applaus ernteten.

Aus Zeitmangel konnte leider nur eine der drei Gruppen, die im Theater-Workshop mit der Vorgabe, vier bestimmte Wörter einzubauen, kurze Szenen aus dem Alltag einer kenianischen Familie vorbereitet hatten, ihr Ergebnis aufführen. Die Gruppe machte ihre Sache hervorragend, sie hatte in der kurzen Zeit ein sehr ausführliches Stück über das Leben zweier Familien aus einem Slum, also einem Elendsviertel Kenias, herausgearbeitet und erhielt sowohl vom Publikum als auch von den Leiterinnen des Workshops Franziska Schäfer und Vera Feller hohe Anerkennung für ihre Leistung.

Auch die Leiterin des siebten und letzten Workshops war begeistert vom Theaterstück. Sie heißt Joyce und kommt ursprünglich aus Uganda, weshalb sie perfekt dafür geeignet war, den Fünftklässlern typisch afrikanische Tänze beizubringen. Dies gelang ihr auch sehr gut, und nachdem die Gruppe die Ergebnisse ihres Workshops eindrucksvoll präsentiert hatte, bezog sie auch noch einmal alle Teilnehmer und Organisatoren des Workshops in einen Tanz ein, darunter die Kenia-AG, deren Leiterin Frau Wilken, Frau Vallo und auch die Aulatechniker, die bei der Präsentation am Anfang und bei dem Abspielen der afrikanischen Musik geholfen hatten, wodurch sie den Projekttag passend mit einer afrikanischen Atmosphäre abrundete.

 

Meine ersten Hansetage als Jugenddeligierte

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Meine ersten Hansetage als Jugenddeligierte

Zusammen mit circa 80 Jugendlichen aus acht Ländern nahm ich als Jugenddeligierte der Stadt Osnabrück an den 34. Internationalen Hansetagen in Lübeck teil, die vom 22. Mai bis zum 25. Mai stattfanden.

Auf dem Plan standen unterschiedliche Workshops wie Tanz, Fotographie und Gesang, um die anderen Delegierten aus verschiedenen Ländern kennen zu lernen. Als ich nach Lübeck kam, kannte ich niemanden, aber das änderte sich ganz schnell, weil alle sehr offen und nett waren. Ich habe viele Freundschaften geschlossen und hoffe, dass ich alle auf den nächsten Hansetagen wieder sehen kann, der dann allerdings außerhalb von Deutschland, nämlich in Viljandi, Estland, stattfindet. Mir fiel es nicht schwer, mit Jugendlichen aus anderen Ländern klar zukommen, da ich durch das internationale Klimabotschafterprojekt YOUTHinkgreen schon viele Erfahrungen gesammelt habe.

Was viele nicht wissen: Osnabrück ist eine Hansestadt. Und deswegen ist Osnabrück auch auf den Hansetagen vertreten. Jede Stadt hat einen Stand auf dem sogenannten Hansemarkt, um sich zu präsentieren. Dieses Jahr waren 122 Städte vertreten, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus vielen anderen Ländern, so zu Beispiel Russland, Norwegen und Schweden.a

Seit 1998 gibt es die youthHansa (Jugendhanse). Sie ist "die Jugendorganisation und somit ein fester Bestandteil der HANSE. Die Jugenddelegierten im Alter von 16 bis 25 Jahren werden alljährlich von den Hansestädten entsandt, um an den Delegiertenversammlungen der youthHansa auf den Hansetagen teilzunehmen." (http://www.hanse.org/de/die-hanse-heute/organisation/youth-hansa/)  Ziel ist es zum Beispiel, den Meinungs- und Erfahrungsaustausch in Jugendfragen zu fördern.

Informationen:
https://www.facebook.com/youthHansa
http://www.hanse.org/de/die-hanse-heute/organisation/youth-hansa/

Herzlich willkommen!

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Herzlich willkommen!

Unsere Gäste aus Bulgarien sind da.

In den kommenden Tagen werden die Schüler des Gymnasiums Romain Rolland Stara Zagora gemeinsam mit Ursulaschülern ein spannendes und abwechslungsreiches Programm erleben. Wir werden demnächst berichten und wünschen Gästen, Ursulaschülern, Gastfamilien und Organisatoren eine schöne Zeit!

Preis für die Kenia-AG

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Preis für die Kenia-AG

Am Freitag, 30. Mai 2014, wurde im Rathaus Osnabrück das Afrika Festival eröffnet. Hierbei durften auch einige Vertreter der Kenia-AG der Ursulaschule und deren Leiterin Hildegard Wilken anwesend sein, da die Verleihung des Afrika-Preises für die Projekte engagierter Schulen Teil des Eröffnungsprogramms war und die Kenia-AG hierbei den zweiten Platz erreicht hat.

Nachdem die Veranstaltung mit afrikanischer Musik eingeleitet wurde, begrüßte zunächst Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert alle Anwesenden. Er hielt seine Rede jedoch relativ kurz und gab dann das Wort an die Schirmherrin des Festivals, Dr. Gcina Mlophe, weiter. Diese begann mit einem Lied. Auf Englisch griff die Geschichtenerzählerin und Autorin aus Südafrika dann in ihrer Rede unzählige wichtige Themen auf: Sie fing mit der Aussprache ihres eigenen Namens an, leitete über zur Bedeutung der Kinder für die Zukunft und berichtete von ihrer eigene Begeisterung für das Afrika Festival und die Stadt Osnabrück, der Wichtigkeit von Musik in ihrem Heimatland und den dortigen Problemen - zweimal unterstrichen durch gesangliche Einlagen.

Dann war der zweite Schirmherr des Festivals an der Reihe, Prof. Dr. Karl-Heinz Hornhues, der mit seiner Frau die Ellen und Karl-Heinz Hornhues Stiftung Pro Afrika, die seit vier Jahren jedes Jahr den „Afrika-Preis für Schulen“  verleiht, ins Leben gerufen hat. Der ehemalige CDU-Politiker erzählte eine Geschichte aus seiner aktiven Zeit, als er und einige andere Politiker sich in Afrika mit den dortigen Politikern getroffen und über  verschieden Themen diskutiert haben, womit er verdeutlichen wollte, wie wichtig den Afrikanern länderübergreifende Kultur und Kommunikation ist.

Danach verlas er die ersten drei Platzierungen des Wettbewerbs für die Schulen, für den alle zuvor eine Projektskizze einreichen mussten.

Hierbei wurde auch den Vertretern der Kenia-AG der Ursulaschule, Lea Andersson, Maxie Dölling, Vera Feller und Leonie Brinkmann, und deren Leiterin Hildegard Wilken das Preisgeld für den zweiten Platz in Höhe von 500 Euro überreicht. Nach der Preisverleihung gab es noch  kenianische Spezialitäten, so dass die Eröffnung des Afrika Festivals ausklingen konnte.

Eine kurzweilige Geschichte über neurotische Freunde und nachdenkliche Verehrer

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Theater AG 2014

EIN UNGLEICHES PAAR

- Von Neil Simon -
Aufgeführt von der Theater-AG der Ursulaschule Osnabrück unter der Leitung von Herrn Klauss
(verfasst von Katharina Prigge)

Völlig aufgelöst sitzt die gerade von ihrem Mann verlassene Florence Unger (gespielt von Eva Borges) in der Wohnung ihrer Freundin Olive (gespielt von Katharina Prigge) und weint sich die Seele aus dem Leib. Nach vierzehn gemeinsamen Jahren wurde sie sitzen gelassen und spielt mit Suizidgedanken. Ihre Freundinnen (gespielt von Hannah Ollefs, Lena Schötz, Fee Hehmann und Meret Kuck), die diese Trennung wenig zu verwundern scheint, kümmern sich liebevoll um sie und so kommt es dazu, dass die neurotische und ordnungsbesessene Florence bei der emanzipierten und schlampigen Olive einzieht.

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Doch die ungleichen Freundinnen gehen sich nach bereits einigen Wochen gehörig auf die Nerven. Und nach einem von Olive geplanten Stelldichein mit zwei Spaniern - „Ich brauche dringend ein Rendezvous. Die Zeit rast. Meine Hormone machen Ticktack, Ticktack …“ - endet das Zusammenleben mit einem Rausschmiss. Aber die beiden Verehrer (gespielt von Timon Drogies und Sebastian Adammek) lassen nicht locker …

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Die Theater-AG hat nach einem Jahr ein Stück auf die Beine gestellt, das nun in der Aula der Ursulaschule aufgeführt werden soll. Dafür wurde die Bühne in einen neumodischen Loft mitten in New York City verwandelt und in die Mitte der Aula gestellt. Er wird unter den Spannungen der zwei Freundinnen abwechselnd zerstört und dann wieder blitzblank aufgeräumt. Nicht nur die immer wiederkehrenden Mädelsabende, bei denen getanzt, gespielt, geraucht und getrunken wird, sondern auch die endlosen Diskussionen zwischen den Freundinnen sowie das anschließende Date mit den heißblütigen, spanischen Gentlemen sind mit einer solchen Komik verfasst worden, dass jeder Zuschauer seinen Humor in dem Stück finden wird. Da fliegen Tassen, es wird geheult, gelacht und endet in einer Wendung, die niemand hätte vorhersehen können. Das eigentlich so schwere Thema der Trennung wird auf die Schippe genommen und die Abhängigkeit der eigentlich so emanzipierten Frauen von den Männern problematisiert. Neil Simons Theaterstück ist, auf Grund der umwerfenden Situationskomik, für alle, Jung und Alt, weiblich oder männlich sehenswert.

Wir laden Sie und euch herzlich ein:

Premiere: Dienstag, 24.6., 19.30 Uhr

weitere Aufführungen: Mittwoch, 25.6., Samstag 28.6., 19. 30 Uhr

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Am Freitag, den 27.6., wird es eine Sondervorstellung für den 11. Jahrgang geben. Bitte achtet auf die Aushänge.

IMPRESSIONEN AUS DEN LETZTEN PROBEN:

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28 TAGE LANG

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28 TAGE LANG

1943: Mira bringt sich und ihre kleine Schwester Hannah durch den harten Warschauer Ghettoalltag, indem sie unter Einsatz ihres Lebens Essen schmuggelt. Doch jetzt soll die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden. Mira schließt sich dem Widersatnd an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. Ganze 28 TAGE lang.

28 Tage, in denen Mira sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört: Amos, der noch möglichst viele Nazis mit in den Tod nehmen will, oder Daniel, der sich um die Waisen in den Bunkern kümmert.

28 TAGE, in denen sie sich immer wieder der Frage stellen muss: Was für ein Mensch willst du sein?

Auf der Internetpräsenz nachzulesen: www.davidsafier.de

Würde ich einen deutschen Jungen erschießen, um über hundert Juden zu retten?

Ein beeindruckendes Buch, das zum Nachdenken anregt.

Barcelonafahrt

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Barcelonafahrt

Ende April 2014 flogen wir mit einer Gruppe von 15 Personen aus den Spanischkursen der zehnten Klassen zusammen mit Herrn Heredia und Frau Poske nach Girona und fuhren später nach Barcelona.

Am Mittwochmorgen trafen wir uns in Osnabrück am Hauptbahnhof, um von hier aus gemeinsam nach Köln zum Flughafen zu fahren. Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass unsere Koffer zu schwer waren. Deshalb mussten einige von uns ihre Kleidung auf andere Gepäckstücke aufteilen. Nachdem wir nun alle unsere Koffer problemlos aufgeben konnten und die Kontrolle des Flughafens durchquert hatten, wurden einige von uns langsam nervös, da sie zum ersten Mal flogen. Doch den Flug nach Girona haben alle von uns gut überstanden.

In Girona angekommen, wurden zunächst die Zimmer bezogen und die nähere Umgebung erkundet. Der Innenraum der Kathedrale Santa María konnte an dem Tag leider nicht besichtigt werden. Im Verlauf der von Herrn Heredia geleiteten Führung durch die Stadt sollten wir aber trotzdem noch in eine Kapelle eintreten dürfen. Von draußen hörten wir schon einen vermeintlichen Kinderchor singen. Als wir die Kapelle jedoch betraten, stellten wir fest, dass es sich bei den Sängerinnen nicht um Kinder, sondern um Nonnen in weißen Gewändern handelte.

Nachdem wir eine Nacht in unserem Hostel verbracht hatten, brachen wir am nächsten Morgen nach Barcelona auf. Während der einstündigen Zugfahrt wurden wir von einem sehr begabten Musiker, seiner Panflöte und seiner Rassel unterhalten.
Das Hostel in Barcelona lag zentral, so dass wir direkt mit der Erkundung der Umgebung und der Besichtigung des Barrio Gótico und verschiedener Kirchen beginnen konnten.  Sowohl Herr Heredia als auch Frau Poske überhäuften uns mit vielen interessanten Informationen zu dieser aufregenden Stadt. Nach dem anstrengenden und eindrucksvollen Tag konnten wir abends alle sehr gut schlafen.

Am Freitagmorgen trafen wir uns nach dem Frühstück und fuhren mit dem Bus zum Parc Güell. Hier wurden wir von einer Touristenführerin durch den Park begleitet. Obwohl sie nur Spanisch sprach, konnten ihr sogar diejenigen, die erst seit einem Jahr Spanisch lernen, sehr gut folgen. Von dem Park mit seinen unendlich vielen Kunstwerken und den fotografierenden Touristen waren wir alle sehr begeistert. Anschließend machten wir uns auf den Weg, um ein weiteres Bauwerk Antonio Gaudís, die Sagrada Familia, zu besichtigen. Ihre unglaubliche Größe im Zusammenspiel mit den wunderschönen Fenstern und des Architekturwerkes ließen uns alle nur staunen. Von den Kunstwerken immer noch überwältigt machten wir uns schließlich wieder auf den Weg zum Hostel.

Der Samstagmorgen begann mit einem Einkauf auf dem Markt. Um uns für den bevorstehenden Strandtag zu versorgen, kauften wir allerlei Köstlichkeiten. Der Strand war wunderschön und natürlich sind einige trotz des relativ kalten Wassers schwimmen gegangen. Dann teilte sich unser kleines Grüppchen und ein Teil fuhr mit Herrn Heredia ins Fußballstadion zu einem Spiel vom FC Barcelona. Die andere Hälfte der Gruppe, zusammen mit Frau Poske, nutze die Zeit zum ausgiebigen Shoppen. Diesen sonnigen Tag ließen wir mit einem fantastischen, bunten Wasserspiel (Font Màgica) und einem leckeren Tapasessen ausklingen.

Ein gemeinsames Churros-Frühstück folgte am Sonntagmorgen. Abschließend besuchten wird noch das geschichtliche Museum von Barcelona, welches sehr interessant war. Schließlich packten wir unsere Koffer und wir sagten „¡Adiós, Barcelona!“. Es ging erneut mit dem Zug zurück nach Girona, natürlich in der netten Begleitung des Musikers. Dort angekommen fühlten wir uns gleich wieder heimisch und gingen Paella essen. Außerdem konnten wir die Kathedrale sowie den Schöpfungsteppich am Ende unserer Reise doch noch bestaunen.

Bei unserer Ankunft in Münster begrüßten uns unsere Familien und wir waren müde und braun gebrannt, aber gesund und munter wieder zu Hause.

Bulgarienaustausch

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Bulgarienaustausch

Mit einem gemeinsamen Abendessen im Panorama ging am Mittwochabend das Programm des 5. Schüleraustausches mit dem Fremdsprachengymnasium Romain Rolland, Stara Zagora zu Ende. Vom 12.  Bis 19. Juni 2014 waren vierzehn SchülerInnen mit ihrem Deutschlehrer Zdravko Lichev zu Besuch bei ihren Austauschpartnern von der Ursulaschule.

Sie nahmen an einigen Unterrichtsstunden der Jahrgangsstufen 10 und 11 teil, schrieben sich im Rathaus in das Gästebuch der Stadt Osnabrück ein und absolvierten ein abwechslungsreiches Programm: Im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück  versetzten sie sich im Rahmen eines Planspiels zusammen mit ihren deutschen Partnern in die Rolle von Kleinbauern, Entwicklungshelfern, Palmölproduzenten, Regierungsvertretern u.a., deren Streit um die Errichtung einer neuen Palmölplantage in einer simulierten UN-Konferenz zu schlichten war.

Im Industriemuseum erarbeiteten sie sich Einblicke in den Bergbau, Maschinen der frühen Industrialisierung und in die Propaganda aus dem Ersten Weltkrieg, entdeckten dabei ein Trinkglas, auf dem die Flagge Bulgariens neben der des deutschen Kaiserreichs zu Erinnerung an eine - fatale - Waffenbrüderschaft abgebildet war.

Nach der Besichtigung der Lechtinger Windmühle, die bis in die Kappe zu ersteigen ist, führte eine Wanderung durch das Nettetal zum dortigen Kletterpark, der den meisten viel Spaß gemacht hat. Ein besonderer Höhepunkt der Begegnungswoche war die Fahrt nach Hamburg, die Besichtigung der Innenstadt mit Außen- u. Binnenalster, Rathausplatz und Kolonnaden sowie die große Hafenrundfahrt, die Dank der Unterstützung des Austausches durch den Eltern-Förderverein möglich wurde.

Am Ende wären die bulgarischen Schülerinnen und Schüler gerne noch länger in Hamburg, vor allem aber auch bei ihren Gastfamilien in Osnabrück geblieben.

Optimale Trainingstage

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Unicorns 2014

Mit großem Engagement traten 26 "Unicorns" am 12. Juni wieder an, um sich im bewährten Trainingslager Kolpinghaus in Salzbergen auf das Sommerkonzert (Dienstag, 1. Juli 2014 um 19.00 in der Aula der Ursulaschule) vorzubereiten. 7-8 Stunden Musizieren täglich war angesagt. Da musste Bandleader Horst Hoffmann schon mal sein Geheimrezept "Penatencreme" für die durchgeblasenen Lippen aus der Tasche ziehen. Der Musikstudent und ehemalige "Unicornler" Daniel Janzing war ebenfalls erneut mit von der Partie und half mit professioneller Arbeitsweise und sympathischem Engagement, das Beste aus den jungen Musikern herauszuholen. Eine tolle Überraschung halten die Unicorns für das Konzert bereit: Aus den eigenen Reihen wird eine Sängerin in der Frontlinie stehen. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall, zumal in diesem Jahr eine Sonderaktion für die Assisfahrt 2015 geplant ist. Nähere Hinweise demnächst auf dieser Homepage und auf dem Plakat zum Konzert.

Preisgeld für die Partnerschule in Kenia

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Preisgeld für die Partnerschule in Kenia

Ausgezeichnetes Plakat: Im Rahmen des Afrika Festivals hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) einen Kreativwettbewerb für allgemeinbildende Schulen der Stadt Osnabrück ausgeschrieben. Der Titel des Wettbewerbs lautete „Afrika macht Schule -  gemeinsam mit und für Afrika“.

Alle Schulklassen oder Arbeitsgemeinschaften, die sich mit dem Kontinent Afrika auseinandersetzen, konnten sich daran beteiligen. Die Ursulaschülerinnen Leonie Brinkmann und Lea Anderson haben ein Plakat gestaltet. Auf diesem Plakat haben sie Bilder unserer Partnerschule, bedeutende Persönlichkeiten des afrikanischen Kontinents sowie die besondere Natur des Kontinents dargestellt.
Wir haben nun ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro für diesen bemerkenswerten Wettbewerbsbeitrag erhalten. Dieses Geld werden wir unserer Partnerschule in Kenia senden.

Sister Patricia, die neue Direktorin unserer Partnerschule, schreibt in einer E-Mail, wofür sie Geld, was wir in der letzten Zeit geschickt haben, ausgeben möchte: „ For a start, I want to use this money to support some very poor students whose parents are not able to pay and sending them home has not made any difference. There is a lot to be done here. I will appreciate if the Ursulaschool can help me to renovate the students toilets which are in a very bad condition. “

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