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Channel: Ursulaschule Osnabrück
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Gewässeruntersuchung an der Hase

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Gewässeruntersuchung an der Hase

Am Mittwoch, 3. Juni 2015, machten wir, die Schülerinnen und Schüler der Klassen  8a und 8b aus dem Profilkurs Biologie/Chemie, eine biologische und chemische Gewässeruntersuchung an der Hase.

Nach der achten Stunde machten wir uns auf den Weg zum „Alando“ in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Hase führt an dieser Stelle sauerstoffreicheres Wasser (Stauwehr in der Nähe; viele Wasserpflanzen) als am Gelände der Ursulaschule, so dass uns eine Untersuchung hier interessanter zu sein schien. Als wir ankamen, wartete schon das „Grashüpfermobil“ vom Museum am Schölerberg auf uns.

Zunächst wurde uns erklärt, was bei einer Gewässeruntersuchung beachtet werden muss. Dann teilten wir uns in Gruppen zu je drei oder vier Schülern auf, zogen unsere Gummistiefel an und los ging es. Ausgerüstet mit Keschern, Gläsern und Pinzetten suchten wir das Wasser in Ufernähe nach Zeigerorganismen ab; das sind Kleinlebewesen, die ein wichtiges Kriterium bei der Bestimmung der Gewässergüteklasse darstellen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten Saprobionten – Lebewesen, die von toter organischer Substanz leben.

Nachdem wir genug Tiere gesammelt hatten, zählten und sortierten wir sie. Für die spätere Beurteilung der Wasserqualität ist nämlich nicht nur die Art der gefundenen Lebewesen, sondern auch ihre Anzahl wichtig. Wir fanden zum Beispiel viele Flussflohkrebse, Rollegel und auch ein paar Eintagsfliegenlarven.

Während sich die meisten von uns mit der Suche nach Zeigerorganismen beschäftigten, nahmen sich andere die chemische Untersuchung des Wassers vor. Wir beurteilten die Wasserprobe nach Trübung und Geruch und bestimmten den pH-Wert. Dann wurde die Probe auf den Gehalt von Nitrit, Nitrat, Phosphat, Ammonium und Sauerstoff untersucht.

Gegen 16:30 Uhr war dann die Aktion „Gewässeruntersuchung“ beendet und wir traten direkt von der Hase aus den Heimweg an – mit interessanten neuen Erkenntnissen und dem einen oder anderen nassen Fuß. Zwei Tage später werteten wir unsere Untersuchungsergebnisse im Unterricht aus. Dabei zeigte sich, dass die Hase im von uns untersuchten Bereich der Gewässergüteklasse 2 (gut) zugeordnet werden kann, wobei man eine Schulnoten ähnliche Einteilung von 1 bis 5 zugrunde legt. Wir vermuten, dass sich bei einer Untersuchung der Hase am Gelände der Ursulaschule ein deutlich schlechteres Resultat ergäbe. Es wäre sicherlich interessant, auch einmal an dieser Stelle eine Gewässeruntersuchung durchzuführen.


Buchtipp einer Schülerin

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Buchtipp einer Schülerin

Eine Epidemie an Geistererscheinungen erschüttert ganz Großbritannien. Nachts sind auf den Straßen keine Lebenden mehr unterwegs und das aus gutem Grund. Man weiß fast nichts über die Geister, weshalb sie von der Regierung als "Problem" bezeichnet werden.

Aber was man weiß ist, dass die Begegnung mit einem Geist meist tödlich endet. Die Regierung nimmt sofort strenge Maßnahmen vor: alle Häuser müssen mit Lavendel, Eisen und Kerzen ausgestattet sein. Ebenso muss die abendliche Ausgangssperre von jedem eingehalten werden. Aber trotzdem gibt es immer mehr private Heimsuchungen. Da nur Kinder Geister sehen können, sind Erwachsene den Geistern hilflos ausgeliefert und sind auf die Hilfe der Kinder und Jugendlichen angewiesen. Es gibt immer mehr Agenturen, die Kinder dazu ausbilden, Geister zu vertreiben. Die kleinste und wohl auch bekannteste ist Lockwood und Co. Sie besteht aus genau drei Mitarbeitern: dem charmanten  sowie eleganten Anthony Lockwood, Gründer und Anführer der Agentur, dem chaotischen und immerzu muffeligen George und seit neuestem auch der gewitzten, mutigen Lucy . Zu dritt ziehen sie los um einen Geist zu vertreiben und stoßen dabei auf ein schlimmes Verbrechen der Vergangenheit.

Eine tolle Mischung aus herrlich schauriger Gruselgeschichte, spannendem Detektivroman und dem ganz normalen Alltag einer Vierzehnjhährigen. Das Buch ist witzig und ironisch aus der Sicht Lucys erzählt.Ein perfektes Buch für alle, die wie ich spannende Fantasy-Romane mögen, die aber gleichzeitig recht realistisch sind. (Besprechung: M.Leniger)

Stroud, Jonathan: Lockwood & Co. 428 S. ab 12.J.

Prämiert mit dem Leipziger Lesekompass 2014

Bei „PiA“ gewonnen!

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Bei „PiA“ gewonnen!

Man stelle sich einen Wettbewerb im Advent vor: Löse jeden Tag eine experimentelle Aufgabe und gewinne eine tolle Fahrt. Es kommt noch besser – das ganze rund um Physik.

Der Physikkurs des Jahrgangs 10 (10ph3) von Herrn Gieschen konnte trotz einiger Ausreißer einen Preis beim Wettbewerb "Physik im Advent" gewinnen und gewann eine verlockende Fahrt nach Bremerhaven zur Phänomenta. Dafür haben wir Schüler jeden Tag als physikalischen Adventskalender eine experimentelle Aufgabe, die per Video vorgestellt wurde, theoretisch oder durch eigenes Experimentieren gelöst und online unseren Tipp abgegeben. Am Ende hieß es dann tatsächlich: Sie haben gewonnen!

Es ist Mittwoch, der 10. Juni 2015. Der Physikkurs von Herrn Gieschen versammelt sich noch leicht eingeschläfert von der vorhergegangenen ersten Stunde vorm Haupttor. Der Weg zum Hauptbahnhof folgt sogleich, nachdem auch der letzte Kollege seine Schützlinge leicht widerstrebend in die "Freiheit" entließ. Am Hauptbahnhof dann die erste gute Nachricht des Tages: Frau Kafsack wird uns zusätzlich begleiten und bringt – wie immer – gute Laune mit.
Eine knapp zweistündige Zugfahrt reißt ein kleines Stimmungsloch in die Gruppe, doch strahlend blauer Himmel und angenehme 25 Grad sorgen für den Ausgleich. Es empfängt uns der einladende Bahnhof Bremerhavens. Mit dem Bus erreichen wir die nahe gelegene Innenstadt. Auf der Suche nach einem Mittagsmahl teilen wir uns auf, meine Gruppe entscheidet sich für örtliche Spezialitäten, landet am Ende aber natürlich bei McDonald´s. Kurz zum Meer – leider Ebbe.

Nun machen wir uns auf den Weg zum eigentlichen Programm: Phänomenta. Das größte Hindernis zwischen dem Ziel und uns bildete nun nur noch der Bus. Regionale Ureinwohner  bewahrten uns vor dem falschen Bus und so führte uns Herr Gieschen zwar mit angekratztem Ego, aber umso zielsicherer zum Ziel.

Die Phänomenta liegt königlich auf einer Insel, ist von außen allerdings eher abstoßend: Eine graue alte Lagerhalle, rostiges Metall. Drinnen begrüßt uns ein etwas älterer Mann, dem man seine Leidenschaft für Physik nicht unbedingt ansieht. Dann allerdings erscheinen weitere, jüngere Männer, die vor Physik nur so strotzen: Das karierte Hemd akkurat sitzend, begierig, die namensgebenden Phänomene bis ins Detail zu erläutern.

Nach mehreren Stunden, vielen verblüffenden Phänomenen und interessanten Kuriosa lautet das Urteil: deutlich interessanter als erwartet!

Schließlich heißt es aber: "Schnell nach Hause!". Pünktlich erreichen wir den Bahnhof Osnabrück. Ein wirklich interessanter Tag geht zu Ende.

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei Frau Kafsack bedanken, die mit guter Laune die Stimmung stets aufzuhellen vermochte, und ganz besonders bei Herrn Gieschen, der die Fahrt mit viel Zeitaufwand geplant, und bis zum Schluss durchgehalten hat.

Jonas Koch

Syrischer Flüchtling trifft Ursulaschüler

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Syrischer Flüchtling trifft Ursulaschüler

Kriege zwingen derzeit Tausende Menschen zur Flucht. Ganze Familien lassen ihr Hab und Gut zurück, um auf lebensgefährlichen Wegen die vermeintlich rettenden Küsten Europas zu erreichen. Häufig enden diese Odysseen für die Flüchtenden tödlich und nur wenige von ihnen erreichen Flüchtlingsheime, wie man sie auch im Osnabrücker Umland findet.

Motorradtouren durch die Landschaft; gemütlich Tee oder Kaffee trinken und dabei arabische Gedichte oder auch englische Literatur lesen: so gestaltete sich Ammars Freizeit vor dem Beginn des Arabischen Frühlings. Täglich ging er seiner Arbeit als Pförtner in einer Schule nach und studierte Englische Literatur. Ammar lebte mit seiner Familie in Salamiyya, eine Stadt nordöstlich von Homs. Die Situation verschlechterte sich kontinuierlich: Selbstmordanschläge, Entführungen, Schießereien und politische Willkür zwangen auch Ammar und seine Familie letztendlich zur Flucht. Seine Bekannten hatten Zehntausende Euro für Schlepper und eine illegale Reise nach Europa über das Mittelmeer bezahlt; die Ausreise seiner Familie sollte unter einem glücklicheren Stern stehen: Ammars Schwester wohnt bereits seit Jahren in Wallenhorst und hatte davon erfahren, dass Deutschland sogenannte „Kontingentflüchtlinge“ aufnimmt. Ammar schickte also die Reisepässe seiner Frau und Kinder sowie den eigenen mit den entsprechenden Papieren zur deutschen Botschaft in Damaskus.

FFN und osradio haben von der Veranstaltung berichtet:

FFN : {mp3}2015_06_11-FFN{/mp3}
osradio: {mp3}2015-06-09_osradio_Syrien-Fluechtling{/mp3}

„Wir hatten schon gar nicht mehr damit gerechnet, aber dann kamen die Pässe mit allen Unterlagen zurück und wir konnten unser Glück kaum fassen“, blickt Ammar zurück. Seit Februar wohnt er im Wallenhorster Pfarrheim der St.-Alexander-Gemeinde. Er war über Beirut, Istanbul und Hamburg eingereist. Anfang Juni traf er sich zu einer Kennenlern- und Gesprächsrunde mit einigen Schülerinnen und Schülern der Klasse 10a, um von seinem Schicksal und seinen Erlebnissen als Flüchtling zu berichten.

Hier bitte Foto 03 einbauen

Im Voraus hatten die Schüler im Religionsunterricht einen Fragenkatalog zusammengestellt und so für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt. David Höing, Studienreferendar an der Ursulaschule, hatte den Kontakt zu Ammar aufbauen und ihn einladen können. Nun half er beim Übersetzen der Fragen ins Englische. Ammar lernt derzeit noch Deutsch; eine Gesprächsführung war lediglich auf Englisch möglich.  

Während der Doppelstunde zeigte sich Ammar den Schülern und Fragen gegenüber offen und zog die Jugendlichen in seinen Bann. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte er, indem er zwei syrische Popsongs anstimmte und seine Zuhörer zu Tränen rührte. Eindruck hinterließen außerdem seine Aussagen über verheerende Schicksale seiner Freunde und Bekannten sowie Berichte über die festgefahrene Situation in Syrien, die für uns Europäer unvorstellbar und dort mittlerweile zur traurigen Normalität geworden ist. „Wir haben völlig neue Einblicke bekommen in die Geschichte eines Flüchtlings. Sonst wird es einem ja gar nicht so bewusst. Dadurch versteht man das besser und verändert vielleicht auch seine Meinung gegenüber Flüchtlingen“, resümiert Justus Brewe die Gesprächsrunde im Anschluss an eine ergreifende Verabschiedung des syrischen Flüchtlings Ammar. Dieser freute sich, die Schülerinnen und Schüler besucht und Einblicke in sein Leben ermöglicht zu haben.

Fotos: Elvira Parton (NOZ)

Zwischen Römern und Germanen

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Zwischen Römern und Germanen

Eine Nacht im Museum – Teil 1? Die 6c wagt das Unfassbare: 24 Stunden zwischen Archäologen, Römern, Germanen und Monstern.

Am Dienstag, den 09.06.2015 machten wir, das heißt die Lateiner der Klasse 6c zusammen mit unserem Lateinlehrer Herrn Haarmann und Frau Hentschel, uns auf den Weg zum Museumspark Kalkriese. Drei fast authentische Zelte waren für uns schon aufgebaut, das letzte errichteten wir selber und richteten uns auf acht Quadratmetern ein. Nachdem wir das gemeistert hatten, gingen wir zum Archäomobil, einem mit fachlichem Material ausgestatteten Wohnwagen, in dem wir verschiedene spannende Stationen bearbeiten konnten, um zu erfahren und auszuprobieren, wie Archäologen arbeiten. Dann der Pause ging es ins Kindermuseum. Dort wurden vier von uns als Sklave, römischer Adeliger, römische Herrin und einfacher Bauer eingekleidet. Anschließend konnte jeder von uns ein römisches Zahnputzmittel aus Zutaten wie Milchzucker und Pfefferminz herstellen, ein Mosaik aus kleinen Fliesen anfertigen und einen germanischen Glücksbringer aus Knochen basteln. Dann schnitten wir Gemüse klein, kochten das Abendessen auf dem offenen Feuer und lernten typische Formationen einer römischen Legion, das Marschieren ohne und mit Schutzschild oder wie wir eine sogenannte "Schildkröte" bauen. Nach dem Abendessen machten wir uns mit Fackeln auf zu einer Nachtwanderung durch den finsteren Wald, wo wir ordentlich im Dunkeln tappten. Dann wurde extra für uns die Alarmanlage ausgeschaltet, damit wir zu dieser unüblichen Zeit den Museumsturm besichtigen konnten. Wir waren natürlich die einzige Gruppe und das ganze Museum stand für uns alleine offen! Es war nun spät genug geworden, so dass wir uns in unsere Zelte begaben. Irgendwann waren auch die letzten Nachtschwärmer eingeschlafen. Nach einer, wegen lauter Geräusche des Schnachmonsters (Grüße an Herrn Haarmann ;-) ) und frischen Temperaturen (sportliche 5-8°C) sehr unruhigen Nacht waren wir am nächsten Morgen gegen 6.00 Uhr schon sehr früh wach. Wir wärmten uns dann am Lagerfeuer mit Morgentee und zum Frühstück gab es stilecht Hirsebrei mit Brot und Apfelmus, zu damaliger Zeit übliche Getränke und Speisen. Danach begaben wir uns für den letzten Programmpunkt unseres Ausfluges zum Kletterpark. Bevor wir uns an die Aufgaben des Niedrigseil-Kletterkurses begeben durften, hatte unser Teamer noch eine kniffelige Gemeinschaftsaufgabe für uns: Wir mussten uns im Kreis aufstellen und ein langes, an den Enden verknotetes Seil zwischen uns spannen, auf dem drei von uns, von der Gruppe gehalten, abwechselnd balancieren konnten. Durch diese Übung vorbereitet gingen wir endlich in Dreierteams an die verschiedenen Niedrigseil-Stationen, an denen es nämlich auf Vertrauen und gegenseitige Hilfe ankommt.

FAZIT: SEHR GUTE IDEE, HERR HAARMAN! DIE ZWEI TAGE HABEN VIEL SPAß GEMACHT !!!!!!

Fast 800 Euro für den Umweltschutz

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Fast 800 Euro für den Umweltschutz

Die Klimabotschafter sind in den vergangenen Tagen durch Klassen und Kurse gegangen, um Geld einzusammeln. Dieses wird an eine Organisation gespendet, die mit dem Geld Klimaschutzprojekte finanziert, die den CO2-Ausstoss von Flügen und Fahrten kompensieren sollen.

Die Klimabotschafter wollen damit den CO2-Ausstoss der Rom- und Assisi-Fahrt der gesamten Schule im Oktober ausgleichen.

Insgesamt wurden 779,88 Euro gespendet. Die spendenfreudigste Klasse war die 5e mit 50,21 Euro. Sie erhält einen „Klassensatz“ Ursula Dream, das Eis zum 150. Geburtstag der Ursulaschule bei Fontanella. Herzlichen Glückwunsch! Und vielen Dank an alle, die sich beteilgt haben!

Informationen zum Thema:

https://www.atmosfair.de/kompensieren/wunschmenge

http://wwf.klimaktiv-co2-rechner.de/de_DE/popup/


https://de.wikipedia.org/wiki/Klimakompensation

Bundesjugendspiele 2015

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Bundesjugendspiele 2015

Auch in diesem Jahr zeigten viele Schüler im Rahmen der Bundesjugendspiele der Klassen 5-8 wieder herausragende Leistungen, die es Wert sind an dieser Stelle noch einmal aufgeführt zu werden. Einige Schüler haben es wieder in die Bestenlisten der Hall-Of-Fame geschafft, die seit 2005 geführt werden. Bennet Schlüter (6C) und Fiona-Josefine Fründ (7C) erzielten jeweis das drittbeste seit Beginn der Aufzeichnungen erzielte Jahrgangs-Mehrkampfergebnis. Tjarde Kemm (7A) und Antonia Hindahl (8C) schoben sich sogar jeweils auf Platz 2 der "ewigen Mehrkampfbestenliste" für die Jahrgänge 7 bzw. 8. Antonia Hindahl sprang dabei 5,45 Meter weit und stellte damit einen neuen Schulrekord im Weitsprung der Mädchen auf. Ebenfalls Schulrekord bedeuteten die 39 Meter, die Birte Surmann im Schleuderball-Wurf erreichte (diese Disziplin ist erst seit 3 Jahren im Wettkampfangebot).   

Die Jahrgangsbesten

Jahrgang 5 (Jungen)

  1. Johann Janßen, 5A, 1104 Punkte
  2. Mathis Fuhrmann, 5C, 1033 Punkte 
  3. Marlon Thiel, 5A, 944 Punkte

Jahrgang 5 (Mädchen)

  1. Hannah Marquering, 5B, 1164 Punkte
  2. Lena Schönhoff, 5C, 1093 Punkte
  3. Thalia Hoffmann, 5A, 1064 Punkte

Jahrgang 6 (Jungen)

  1. Bennet Schlüter, 6C, 1257 Punkte
  2. Marian Sommer, 6D, 1209 Punkte
  3. Carl-Luis Niemeyer, 6B, 1167 Punkte

Jahrgang 6 (Mädchen)

  1. Theresa Schlie, 6A, 1255 Punkte
  2. Lourdes Jung, 6D, 1241 Punkte
  3. Franka Bünger, 6D, 1221 Punkte

Jahrgang 7 (Jungen)

  1. Tjarde Kemme, 7A, 1476 Punkte
  2. Marius Igelmann, 7D, 1413 Punkte
  3. René Wieczorek, 7D, 1353 Punkte

Jahrgang 7 (Mädchen)

  1. Fiona-Josefine Fründ, 7C, 1356 Punkte
  2. Jana Weber, 7D, 1258 Punkte
  3. Indra Thiemann, 7D, 1213 Punkte

Jahrgang 8 (Jungen)

  1. Max Temme-Winter, 8A, 1432 Punkte
  2. Chistopher Gausmann, 8D, 1388 Punkte
  3. Finn Gausmann, 8A, 1359 Punkte

Jahrgang 8 (Mädchen)

  1. Antonia Hindahl, 8C, 1462 Punkte
  2. Annika Burgard, 8D, 1320 Punkte
  3. Birte Surmann, 8B, 1319 Punkte

Die sportlichste(n) Klasse(n)

20 Ehrenurkunden sammelt die Klasse 8D, 15 sind es für die Klassen 8A und 7B, 14 für die Klasse 7A.

Top 3 nach Disziplinen

 50m Jungen

  1. Bennett Schlüter, 6C, 6.90 Sekunden
  2. Marlon Gorny, 6B, 7.40 Sekunden
  3. Marian Sommer, 6D,  und Eric Flaspöler, 6B, 7.50 Sekunden

 50m Mädchen

  1. Theresa Schlie, 6A, und Lina Driehaus, 6C, 7.50 Sekunden
  2. Hannah Marquering, 5B, und Maybrit Burgard, 6D, 7.70 Sekunden
  3. Franka Bünger, 6D, und Lourdes Jung, 6D, 7.80 Sekunden

 75m Jungen

  1. Tjarde Kemme, 7A, 9.70 Sekunden
  2. Marius Igelmann, 7D, und René Wieczorek, 7D, 10.00 Sekunden
  3. Christopher Gausmann, 8D, 10.10 Sekunden

 75m Mädchen

  1. Maja Altmann, 8C, 10.30 Sekunden
  2. Antonia Hindahl, 8C, 10.50 Sekunden
  3. Chiara Brockmann, 8C, und Kristin Fieselmann, 8C, 10.60 Sekunden

 1000m Jungen

  1. Leon Reit, 7E, 3:08.0 Minuten
  2. Christopher Gausmann, 8D, 3:11.0 Minuten
  3. Max Temme-Winter, 8A, 3:13.0 Minuten

 800m Mädchen

  1. Franziska Knüppe, 8D, Antonia Hindahl, 8C, 2:50.0 Minuten
  2. Esther Schnarre, 8D, und Franka Bünger, 6D, 2:51.0 Minuten
  3. Eva Holtmeyer, 6C, 2:52.0 Minuten

 Weitsprung Jungen

  1. Max Glandorf, 7B, 5.10 Meter
  2. René Wiezcorek, 7D, 5.00 Meter
  3. Tjarde Kemme, 7A, 4.90 Meter

 Weitsprung Mädchen

  1. Antonia Hindahl, 8C, 5.45 Meter
  2. Fiona-Josefine Fründ, 7C, 4.60 Meter
  3. Luisa Tesche, 7E, 4.35 Meter

 Wurf 80g Schlagball Jungen

  1. Robert Timmermeister, 6B, 45.0 Meter
  2. Marlon Gorny, 6B, 42.0 Meter
  3. Malte Lenger, 6B, 41.0 Meter

 Wurf 80g Schlagball Mädchen

  1. Linda Stolte, 6D, 37.0 Meter
  2. Anna Wolf, 5A, 33.0 Meter
  3. Henriette Mursch, 6A, 32.0 Meter

 Wurf 200g Schlagball Jungen

  1. Finn Gausmann, 8A, 59.5 Meter
  2. Mattis Wagner, 7D, 56.0 Meter
  3. Matthis Utthoff, 7C, 55.0 Meter

 Wurf 200g Schlagball Mädchen

  1. Fiona-Josefine Fründ, 7C, 39.0 Meter
  2. Inga Bergmann, 8D, 36.5 Meter
  3. Ariane Grummel, 8D, 36.0 Meter

Schleuderball Jungen

  1. Lukas Konermann, 8D, und Tim Werner, 8B, 35.0 Meter
  2. FlorianTisson, 8C, 34.0 Meter
  3. Timo Naundorf, 8D, und Lorenzo Battiston, 8B, 33.0 Meter

Schleuderball Mädchen

  1. Birte Surmann, 8D, 39.0 Meter
  2. Sarah Niemann, 8C, 29.5 Meter
  3. Lara Servatius, 8B, 29.0 Meter

YOU are the Champions...

Besser als Ehrenurkunde geht nicht? Doch, Ehrenurkunden mit Note 1. Das sind die Besten der Besten. Es sind 16 Ehrenurkunden mit Note 1 vergeben worden. Daran kann man schon sehen, wie hoch hier die Anforderungen sind. Besonders herzlich gratulieren wir daher folgenden Schülern zu einer Ehrenurkunde "mit Auszeichnung".

  • Hannah Marquering, 5B
  • Theresa Schlie, 6A
  • Eva Holtmeyer, 6C
  • Lourdes Jung, 6D
  • Tjarde Kemme, 7A
  • Max Glandorf, 7B
  • Fiona-Josefin Fründ, 7C
  • Marius Igelmann, 7D
  • Jana Weber, 7D
  • Mattis Wagner, 7D
  • Renè Wieczorek, 7D
  • Birte Surmann, 8B
  • Antonia Hindahl, 8C
  • Inga Bergmann, 8D
  • Annika Burgard, 8D
  • Timo Naundorf, 8D

Bei der Notenvergabe wird - genau wie der Urkundenvergabe - neben der erreichten Punktzahl auch das Alter (hier zählt nur das Geburtsjahr!) des Wettkämpfers berücksichtigt. Noten sind daher viel aussagekräftiger als absolut erreichte Punktzahlen, die natürlich bei einem 11-jähringen durchschnittlich deutlich niedriger ausfallen als bei einem 15-jährigen.

Die Note 1 wird gemäß folgender Tabelle vergeben:

Jungen

Mädchen

Alter Mindestpunktzahl Alter Mindestpunktzahl
in diesem Jahr 10 930 in diesem Jahr 10 990
in diesem Jahr 11 1050 in diesem Jahr 11 1080
in diesem Jahr 12 1170 in diesem Jahr 12 1170
in diesem Jahr 13 1260 in diesem Jahr 13 1230
in diesem Jahr 14 1350 in diesem Jahr 14 1260
in diesem Jahr 15 1470 in diesem Jahr 15 1290

Punktspiegel Jungen

Alter Sieger Ehren
in diesem Jahr 11 675 875
in diesem Jahr 12 750 975
in diesem Jahr 13 825 1050
in diesem Jahr 14 900 1125
in diesem Jahr 15 975 1225

Punktespiegel Mädchen

Alter Sieger Ehren
in diesem Jahr 11 700 900
in diesem Jahr 12 775 975
in diesem Jahr 13 825 1025
in diesem Jahr 14 850 1050
in diesem Jahr 15 875 1075

Hall Of Fame

Findet ihr hier.

Fehler?

Falls ihr feststellt, dass eine eurer Leistungen nicht korrekt erfasst worden ist, schaut bitte erst hier im Punktespiegel nach, ob sich eine Verbesserung überhaupt lohnt (d.h. ob ihr mit der verbesserten Punktzahl eine andere Urkunde bekommt). In diesem Fall meldet ihr das bitte eurem Sportlehrer, der das dann an mich weiterleitet. Ich kann dann auf den Riegenbögen nachsehen, ob wir uns bei der Ergebniseingabe vertippt haben. Es wird nichts entgegen den Eintragungen auf dem Riegenbogen geändert!

Tag der Mathematik - Auszeichnung für Facharbeit

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Tag der Mathematik - Auszeichnung für Facharbeit

Am 19.06.2015 konnten Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10, die in ihrer bisherigen schulischen „Laufbahn“ die Mathematik (noch) nicht als notwendiges Übel sondern als durchaus interessantes Fach erfahren haben, das mathematische Institut der Universität Osnabrück besuchen.

Um 9:30 Uhr versammelten sich die interessierten Schülerinnen und Schüler im großen Hörsaal an der Barbarastraße, um zunächst die Begrüßung durch das Präsidium der Universität zu genießen. Es folgte durch Prof. Dr. O. Röndigs ein Einblick in die zukünftigen Arbeits- und Berufsfelder eines Mathematikers. Der Hochschullehrer erläuterte die Möglichkeiten und curricularen Vorgaben eines Mathematikstudiums und skizzierte die Vielfalt möglicher Einsatzbereiche im späteren Berufsleben.
Kurzweilig ging es dann ab 10:30 Uhr in selbst gewählten Workshops weiter, in denen mathematische Knobeleien und Probleme konzentriertes Arbeiten, Kreativität und – wie sollte es anders sein – analytisches Denkvermögen erforderten. So wurde z.B. im Workshop Bierdeckel stapeln – ganz schön schräg der lebensnahen und für Stammtischgespräche durchaus relevanten Frage nachgegangen, auf welche Höhe sich Bierdeckel stapeln lassen. Jedoch wäre diese Frage - selbst für Nicht-Mathematiker - zu trivial gewesen, wenn die Bierdeckel nur exakt aufeinandergelegt werden müssten. Als zusätzliche Rahmenbedingung wurde besonders großer Überhang gefordert. Somit musste die Frage geklärt werden, ob diese Stapeltechnik irgendwann an natürliche Grenzen stößt oder mit der richtigen Stapelstrategie ein beliebiger Überhang erzeugt werden kann?
Im Workshop "Die Welt erobern mit Risiko" konnten Spielstrategen ihre Kompetenzen unter Beweis stellen. Die Analyse verschiedener Spielzüge des Brettspiels Risiko führte mit Hilfsmitteln der Wahrscheinlichkeitstheorie zu optimalen Strategien. Der Fairness wegen und um den Spaß am Spiel nicht zu verlieren, wird an dieser Stelle darauf verzichtet, die optimale Strategie zu erläutern…

2015-06-29 Tag-der-Mathematik 02

Ein weiteres Highlight war die Auszeichnung mathematischer Facharbeiten, die das Institut für Mathematik in diesem Jahr zum ersten Mal vornahm. Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld die Möglichkeit, sich mit ihrer Facharbeit zu bewerben. Nach einigem Zögern, habe Ich, Jonathan Runde (Jahrgangsstufe 11), mich zu einer Bewerbung entschlossen.
In meiner Facharbeit habe ich mich mit dem Problem des kürzesten Weges beschäftigt (nicht ganz uneigennützig, da diese Frage als Landkreisbewohner mit naturgemäß vielen Terminen in Osnabrück manchmal von nahezu existenzieller Bedeutung sein kann..;-). Die Mühe der Facharbeit hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, denn ich hatte das Glück, dass meine Facharbeit tatsächlich neben einer anderen Facharbeit ausgezeichnet wurde. Im Rahmen eines Kurz-Vortrags durfte ich andere Schülerinnen und Schüler für das Thema meiner Facharbeit begeistern bzw. zumindest den Versuch starten, sie zu begeistern: Klingt das Thema auf den ersten Blick vielleicht wenig spannend, sind damit aber dennoch wichtige Fragen wie z.B. die Funktionsweise moderner Navigationssysteme verbunden. Mathematisch nähert man sich dem Problem, in dem das Straßennetz, was im Navigationssystem angezeigt wird, als ein Graph verstanden wird. Graphen bestehen aus Kanten, die z.B. die Straßen darstellen sollen, und Knoten, die für die Häuser stehen. Zusätzlich wird jeder Kante ein bestimmter Wert, ein Kantengewicht, zugeordnet. Diese repräsentieren z.B. die Kilometeranzahl zwischen zwei Punkten. In einem solchen Graphen soll dann der genannte kürzeste Weg gefunden werden. Zur Lösung dieses Problems aus der Graphentheorie wurden diverse Algorithmen entwickelt. Mit dem Dijkstra-Algorithmus, benannt nach Edsger Dijkstra, habe ich mich in meiner Facharbeit genauer beschäftigt. Die Herleitung, Funktionsweise und Anwendungsgebiete stellten den Kern meiner Arbeit dar.
Der Tag am mathematischen Institut wurde komplettiert durch weitere Vorlesungen von Professoren, die zu einem vertieften Einblick in das Studium der Mathematik führten.
Für das Leibeswohl wurde in der großen Mensa der Universität gesorgt, wo alle Schülerinnen und Schüler das wirklich gute Essen genießen konnten.
Auch im nächsten Jahr wird wieder der Tag der Mathematik stattfinden und wieder werden die besten Facharbeiten des Jahres prämiert. Für alle Mathematik-Begeisterten empfehle ich diesen Tag uneingeschränkt: Ein guter und praxisnaher Einblick in das Studentenleben, eine konkrete Vorstellung, was ein Mathematikstudium an zukünftigen Berufschancen bietet und nicht zuletzt die Einsicht, dass Mathematik wirklich spannend sein kann, machen diesen Tag vielleicht nicht unvergesslich aber in jedem Fall erlebenswert!


Julius Club

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Julius Club

Am 10.Juli ist es so weit: Im achten Sommer in Folge startet der Julius-Sommerleseclub in der Kinder-und Jugendbibliothek Osnabrück. Alle Schüler, die in die 5.-8.Klasse gehen, sind herzlich eingeladen, in neun Wochen mindestens zwei Bücher zu lesen und zu bewerten.

Zur Auswahl stehen über 100 neue und spannende Kinder-und Jugendbuchtitel: Abenteuerroman, Tiergeschichte oder Love Story? Fußball oder Fantasy? Krimi, Spaß oder Historisches? Ganz gleich, was man gerne liest, im Julius Club findet man den Lesestoff, der zum Lachen, Gruseln, Nachdenken oder Mitfiebern einlädt.

Bis zum 10.September finden im Zusammenhang mit den Büchern tolle und vielseitige Aktionen(Monster-Zeichenworkshop, digitale Buchwerkstatt, Fahrradtour mit Lesepicknick, Krimi-Lesetour etc.) statt.

Jeder Schüler, der zwei Bücher gelesen hat, erhält ein Julius Diplom und kann die Teilnahme am Julius Club im Zeugnis vermerken lassen.

Einige der Julius Bücher haben wir auch in der Schulbibliothek. Diese Bände, ebenso wie alle anderen Bücher, könnt ihr gerne  über die Sommerferien ausleihen.

Bald ist es soweit!

2+1=2*3 - oder von Meerschweinchen und Blitzen

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2+1=2*3 - oder von Meerschweinchen und Blitzen

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht/Schüler experimentieren in Lingen dabei.

Marlene Ekenhorst und Lisa Günther hatten sich in einen schwierigen Bereich vorgewagt: die Physik. Was für die einen ein hochgefährliches Wetterphänomen ist, ist für die anderen ein herrliches Naturschauspiel. Das war für die beiden Siebtklässlerinnen ein Anlass, den Dingen auf den Grund zu gehen. Gemeint sind Blitze. Wie entstehen sie eigentlich und können wir das nachmachen? Das überlegten sich Marlene und Lisa und führten ein erstes Modellexperiment durch, in dem Bleikugeln in Schwefelpulver fallen gelassen wurden. Würde es ihnen tatsächlich gelingen, dadurch Ladung sichtbar zu machen.
Seht selbst:

{flv}2015-07-05_Jufo{/flv}

Im zweiten Teil probierten sie auch noch tatsächliche Graupelteilchen zu erzeugen. Das gelang zwar leider nicht, aber die tolle Präsentation auch des theoretischen Hintergrunds zum Beispiel mit einem Daumenkino überzeugte die Jury: 3. Platz.

Indra Thiemann, ebenfalls aus der Jahrgangsstufe 7, hatte sich auf ein Thema gestürzt, das jedem Haustierbesitzer wohl bekannt ist: Was tun mit dem Mief? Sie spezialisierte sich dabei auf den Geruch, einige würde auch sagen Gestank, von Meerschweinchen. Denn auch wenn man den Käfig regelmäßig reinigt, sind die lieben Tiere doch schon nach kurzer Zeit geruchlich wieder sehr präsent. Dagegen erfand Indra ihre Anti-Mief-Unterlage. Gewöhnliches Katzenstreu wird mit Zitronensaft getränkt und mit einem Überzug versehen, damit die Meerschweinchen nicht aus Versehen in Kontakt mit der Säure geraten oder sie gar auflecken. Der im Stoffwechselendprodukt enthaltene und für den Gestank hauptsächlich verantwortliche Ammoniak wird durch die Zitronensäure neutralisiert. Die Belästigung geht deutlich zurück. Indra konnte in einem hart umkämpften Feld von 16 Konkurrenten ebenfalls den 3. Platz erzielen. Herzlichen Glückwunsch an 2+1 Siebtklässlerinnen, die 2*3 Plätze nach Hause brachten.

Hast Du auch selber Lust bekommen, eine Frage aus Technik, Biologie, Physik, Mathematik/Informatik, Chemie, Geo-/Raumwissenschaften oder der Arbeitswelt zu erforschen? Dann melde Dich einfach bei Frau Zink: nicole.zink@gmx.net

Schneller geschwommen

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Schneller geschwommen

Beim Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Emden unterbot das Ursula-Schwimm-Team seine bisherige Bestzeit um sechs Sekunden.

Die geschlossene Mannschaftsleistung wurde insbesondere durch zwei dritte Plätze über 4x50m Lagen und in der abschließenden 8x50m Freistilstaffel deutlich. In der Endabrechnung belegten die jungen Damen in der Wettkampfklasse III der Jahrgänge 2000 bis 2003 mit nur vier Zehntelsekunden Rückstand den vierten Platz. Auf dem Landesentscheid wird der Bezirk Weser-Ems durch das Gymnasium Nordhorn vertreten.  Das besonders hohe Niveau der Schwimmerinnen im Bezirk Weser-Ems zeigte sich beim Ergebnisvergleich: Die Ursula-Schülerinnen waren mit der von ihnen geschwommenen Zeit schneller als die Drittplatzierten auf der Landesebene. Allemal ein Grund zum Jubeln!

An den Start gingen Katharina Bick, Antonia Düring, Lena Hiddessen, Eva Holtmeyer, Sophia Linkemeyer, Hanna Riepenhoff, Saskia Rolf,  Johanna Twent und Benita Wieber. Betreut wurde die Mannschaft von Imke Märkl.

The delegation of Ursulaschule goes OLMUN

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The delegation of Ursulaschule goes OLMUN

Die bunten Flaggen verschiedener Länder schmücken die Tische, dahinter  sitzen Schüler aus insgesamt 15 verschiedenen Nationen, welche streng dresscodegemäß im Business-Outfit geschäftig in ihren Unterlagen blättern. Dieses Bild bot sich uns, elf Schülern der Jahrgangsstufen 10 und 11, welche an der diesjährigen OLMUN teilgenommen haben, als wir die Weser-Ems-Halle in Oldenburg am Dienstag, 23. Juni 2015, zum ersten Mal betraten.

Die OLMUN ist ein „Model United Nations“, ein politisches Planspiel, in welchem die Delegationen und deren politische Einstellung der Vereinten Nationen (UN) von Schülern aus aller Welt dargestellt werden, und die größte MUN Europas. Dort werden in verschiedenen Komitees aktuelle Herausforderungen der Weltpolitik debattiert und gemeinsam Lösungsvorschläge ausgearbeitet. Diese werden am letzten Tag der viertägigen Veranstaltung dem gesamten Plenum vorgestellt und es wird darüber abgestimmt, ob die Lösungsvorschläge angenommen und damit den echten Vereinten Nationen zugesandt werden.

Die „fruitful debates“ in den Komitees, welche sich beispielsweise mit Themen wie Staatenlosigkeit, der Finanzierung von Terrorismus, einer Umstrukturierung der UN oder dem internationalen Waffenhandel beschäftigten, wurden ausschließlich auf Englisch geführt und durch viele interessante Reden - sowohl von Gastrednern als auch von Schülern - und vielfältigen Lösungsansätzen geprägt. Wir als Vertreter von Bulgarien, Cape Verde, Frankreich, Mikronesien und der Menschenrechtsorganisation Amnesty International lernten nicht nur in den „committee sessions“  etwas über das Thema unseres Komitees, sondern auch einiges über die Schwierigkeit von politischen Diskussionen.

Vor allem während des „lobbyings“, bei dem sich Allianzen und Zusammenschlüsse von Staaten bildeten, um gemeinsam ein Lösungskonzept auszuarbeiten, kam es oft zu Problemen beim gemeinsamen Finden einer Lösung mit so vielen verschiedenen Standpunkten. Bei einem Verstoß gegen den strengen Dresscode, wegen Zuspätkommens oder einem anderen Fauxpas wurde auch gerne durch die Vorsitzenden, die sogenannten „chairs“, die ein oder andere Strafe über die Delegierten der Komitees und damit auch über einige von uns verhängt. Diese Strafen trugen zur Auflockerung der Atmosphäre und zur allgemeinen Erheiterung bei, da sie oft darin bestanden, während der Pausen auf der Bühne Tiergeräusche zu imitieren, zu singen, zu tanzen oder etwas ähnlich Peinliches zu tun.
 
Doch am Ende waren wir uns einig, dass vor allem die Begegnung mit den vielen anderen Schülern verschiedener Herkunft bei den allabendlichen Freizeitveranstaltungen wie dem Barbecue oder der Party am vorletzten Abend das Highlight unserer Teilnahme darstellte. Auch wenn diese Tage anstrengend und oft sehr lang waren, hat es sich absolut gelohnt, da wir auch als Gruppe sehr gut zusammengewachsen sind und wir durch die realitätsnähe der MUN teilweise wirklich das Gefühl hatten, wichtige Vertreter von Staaten bzw. Organisationen zu sein und etwas bewegen zu können. Wer Lust hat bei der nächsten OLMUN dabei zu sein oder sich noch ein wenig weiter zu informieren, kann sich an mich (Linda Bachg, Jahrgangsstufe 11), Herrn Romberg oder die geplante MUN-AG wenden – empfehlenswert ist es auf jeden Fall!

Informationen zu OLMUN:
http://www.olmun.org/
https://de.wikipedia.org/wiki/Oldenburg_Model_United_Nations
https://www.facebook.com/OLMUN

Bald ist es soweit!

Musikalische Bundessieger

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Musikalische Bundessieger

Lehrer Horst Hoffmann plant mit mehr als 500 Schülern und Lehrern der Ursulaschule den Sprung ins Guinnessbuch der Rekorde. Im Rahmen des Festaktes zum 150. Bestehen der Ursulaschule am 2. Oktober wollen sie alle gemeinsam den Bolero in einer Art „Flashmob“ aufführen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Kürzlich wurde Horst Hoffmann vom NDR interviewt. Er hat in dem Gespräch auch betont, wie hoch das musikalische Potenzial an der Ursulaschule ist.

Dies zeigt auch ein Blick in die Festschrift der Ursulaschule zum anstehenden Jubiläum (http://ursulaschule.de/schulleben/aktionen/item/2332-festschrift-zum-150-jaehrigen-jubilaeum-der-ursulaschule-nun-erhaeltlich). Dies zeigt aber auch die Geschichte der beiden Ursulaschüler Johann Janßen (Klasse 5) und Tim Werner (Klasse 8).

Die beiden spielen mit zwei anderen Jungen im Percussion-Ensemble der Musikschule Georgsmarienhütte und haben nun den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ gewonnen. „Jugend musiziert" ist ein jährlich stattfindender bundesdeutscher Musikwettbewerb, der über drei Runden läuft: Zuerst findet immer im Januar der Regionalwettbewerb – für Johann und Tim in Osnabrück – statt. Besonders gute Musikschüler treten dann im März beim Landeswettbewerb, der in Hannover stattfand, an. Die Landesbesten werden dann zum Bundeswettbewerb weitergeleitet. Dieser fand in diesem Jahr in Hamburg statt. Etwa 1600 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland haben hier mit verschiedenen Instrumenten und Besetzungen in öffentlichen Prüfungsvorspielen vor fachkundigen Jurys vorgespielt.
 
Johann Janßen, Tim Werner und ihre beiden Ensemble-Mitglieder sind in ihrer Altersklasse mit 13 anderen Ensembles ihrer Altersgruppe angetreten und hatten sich vorgenommen, in die „Top Ten“ zu kommen. Das ist ihnen gelungen – mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten errangen sie den Bundessieg. Herzlichen Glückwunsch!


Besuch im Labor

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Besuch im Labor

Am 2. Juli 2015 fuhren wir, die Klasse 7e, gemeinsam mit Frau Kafsack, unserer Chemielehrerin, zur Hochschule Osnabrück ins Labor für Verfahrenstechnik. Die Klasse 7c hatte das Chemielabor bereits am 29. Juni 2015 besucht und begeistert von beeindruckenden Phänomenen berichtet. 

Zu Beginn wurden wir mit weißem Laborkittel und Schutzbrille ausgestattet und fühlten uns bereits dort wie richtige professionelle Chemikerinnen und Chemiker. In den folgenden dreieinhalb Stunden haben wir selber verschiedene Experimente zu chemischen Reaktionen durchgeführt. Unter anderem haben wir „Elefantenzahnpasta“, den Kohlenstoffturm und die Indigo-Ampel bestaunt. Zusätzlich haben wir in der „Mischen (Im)possible“ eine eigene Handcreme hergestellt. Zuletzt haben wir eine Wasseranalyse gemacht, in der wir den pH-Wert, die Wasserhärte und die Leitfähigkeit von selbst mitgebrachtem Wasser bestimmt haben.
Aufgrund dieses Besuches haben wir einen Einblick in die Arbeit in einem verfahrenstechnischen Labor bekommen und sind noch tiefer in die Welt der Chemie eingetaucht.

Ab ins Parlament

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Ab ins Parlament

Vier Ursulaschüler wollen ins Jugendparlament der Stadt Osnabrück, um Politik für Euch mitzugestalten. Elisabeth Goebel, Florian Hehmann, Kilian Thiel und Olivia Wölfel kandidieren. Ihr könnt sie wählen.

Wie geht das? Die Wahl findet am Freitag, 17. Juli 2015, in der Bibliothek der Ursulaschule und am Samstag, 18. Juli 2015, in den verschiedenen Gemeinschaftszentren Osnabrücks statt. Um zu wählen, müsst ihr zwischen 14 und 18 Jahren alt sein und in Osnabrück wohnen. Bevor man wählen darf, muss man seine Busfahrkarte oder seinen Personalausweis vorzeigen.

Die Wahl ist geheim, man hat fünf Stimmen, die man beliebig auf Kandidaten verteilen kann. Das Jugendparlament besteht aus 25 Mitgliedern und wird für zwei Jahre gewählt. In jedem Jahr hat es ein Budget von 5000 Euro, um Projekte durchzuführen. Außerdem hat das Jugendparlament Mitspracherecht im Stadtrat und in verschiedenen Ausschüssen. Weitere Informationen zu der Wahl und den Kandidaten findet Ihr unter www.jugendparlament-os.de.

Nun zu den Kandidaten von der Ursulaschule, die Euch um Eure Unterstützung bitten:

Olivia Wölfel gehört dem Parlament bereits seit zwei Jahren an und möchte ihre politische Arbeit fortsetzen. Sie ist mittlerweile in der 10. Klasse. Hier geht es zu ihrem Profil der Wahl des Jugendparlaments vor zwei Jahren: http://ursulaschule.de/menschen/schueler/item/1937-deine-stimme-fuer-olivia

Zum ersten Mal kandidieren Elisabeth, Florian und Kilian.

2015-07-10 Jugendparlament 02Elisabeth Goebel schreibt über ihre Motivation: „Mit meinem Durchhaltevermögen und meiner Zielstrebigkeit möchte ich gerne die Interessen von Jugendlichen in der kommunalen Politik vertreten und verschiedene Projekte zu ganz verschiedenen Themen durchführen. Zum einen ist es mein Ziel, ein schnelles und gut funktionierendes WLAN in Osnabrück aufzubauen und noch weitere Hilfen für Flüchtlingskinder zu bekommen. Auf der anderen Seite ist mir günstige Nutzung des Busverkehrs wichtig, auch für Schüler und Schülerinnen der 11. und 12. Klassen. Außerdem werde ich mich im Jugendparlament dafür einsetzen, dass das Jugendparlament auch für Schüler und Schülerinnen vom Landkreis geöffnet wird.“

 

2015-07-10 Jugendparlament 03Florian Hehmann schreibt auf der Bewerberseite des Jugendparlaments in der Rubrik „Dafür werde ich mich im Jugendparlament einsetzen“: „Umweltschutz; mehr Mitspracherecht der Jugend; bessere Freizeitangebote; eine plastiktütenfreie Stadt; Aktionen, um auf uns aufmerksam zu machen.“

 

 

 

2015-07-10 Jugendparlament 04Und Kilian Thiel schreibt: „Ich möchte ins Parlament, weil ich finde, dass in Osnabrück einiges schiefläuft, was sich dringend ändern muss. Zum Beispiel kommt die Jugend immer noch viel zu kurz, es muss dringend mehr Mitspracherecht und Freizeitangebote geben. Außerdem muss Osnabrück strukturell dringend moderner werden und der Umweltschutz weiter ausgebaut werden.“

 

 

Es wäre doch schön, wenn es Ursulaschüler ins Jugendparlament schaffen. Ihr könnt sie mit Euren Stimmen unterstützen!

Buch des Monats

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Buch des Monats

Mit "Norden ist, wo oben ist" entführt Rüdiger Bertram nicht nur seine Protagonisten Philipp und Mel, sondern auch seinen Leser auf einen abenteuerlichen Roadtrip in den Norden Deutschlands - nach Norden eben. Und lässt alle ein unterhaltsames Abenteuer erleben, zu Wasser, per Auto und zu Fuß ...

Inhalt: Philipp, Sohn reicher, geschiedener Eltern sol sich auf einer Raststätte selbst entscheiden, mit wem er in den Urlaub fliegen möchte, nämlich mit seiner Mutter nach Indonesien oder mit seinem Vater nach Florida. Er entscheidet sich gegen beide Urlaube, da er endlich allein sein und vier Wochen seine Ruhe haben möchte. Aber es kommt alles anders. So trifft er auf Mel, eine Vollwaise, vdie von den Betreuern einer Kinderfreizeit vergessen worden ist und das Abenteuer beginnt.

"Norden ist, wo oben ist" ist ein unterhaltsamer, spannender Roman ab 10 Jahre, der zugleich vermittelt, dass es nicht immer wichtig ist, ob man arm oder reich ist. Als Urlaubslektüre ist das Buch bestens geeignet.

Alle Bücher der Schulbibliothek können auch über die Ferien ausgeliehen werden.

Impressionen von der Projektwoche

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Impressionen von der Projektwoche

Die Projektwoche zur Vorbereitung unserer Schulfahrt endet morgen mit dem Präsentationstag.

In der Bildergalerie unten finden sich viele Impressionen der letzten Tage.

Fotos: Fotografie-AG / D. Höing / J. Jochmann

Ein Dankeschön aus Kenia

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Ein Dankeschön aus Kenia

Liebe Eltern und Schüler des Abiturjahrgangs 2015! In der Kollekte während des Abiturgottesdienstes am 2. Juli sind 1579,75 Euro von Ihnen gespendet worden. Dafür einen ganz herzlichen Dank! Ich habe das Geld an Sister Patrizia, der Direktorin unserer kenianischen Partnerschule, überwiesen und folgende E-mail erhalten:

"Dear parents and pupils of level 12,
I am very grateful. Thanks very much. May God bless you and reward you abundantly. We are praying for all of you. Have a nice summer. Sr. Patricia

Liebe Eltern und Schüler der Jahrgangsstufe 12,
Ich bin sehr dankbar.  Ganz herzlichen Dank. Möge Gott Sie segnen und reichlich belohnen. Wir beten für euch alle. Genießen Sie den Sommer.
Sr Patrizia"

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