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Channel: Ursulaschule Osnabrück
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An die Waffeleisen, fertig … LOS!

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An die Waffeleisen, fertig … LOS!

Am Dienstag, 6. März, starteten wir, die Klasse 6e, eine Spendenaktion. Im Haus 5 verkauften wir Waffeln und die Leute standen Schlange. Pro Waffel musste man einen Euro  bezahlen.

Manche kauften auch die selbstgemachten Armbänder einiger Mädchen von uns, in die sie viel Arbeit und Zeit investiert hatten. Die Armbänder gingen ganz gut weg, noch besser aber die Waffeln. Nach der ersten Pause waren wir bereits waffeltechnisch ausverkauft. Dank des flotten Handelns mancher Eltern konnten wir dann in der zweiten Pause noch einmal Vollgas geben. Insgesamt nahmen wir 164 Euro ein. Wir beschlossen, den Betrag auf 200 Euro aufzustocken und dann an Unicef zu spenden. Insgesamt wurden es dann sogar 228 Euro. Toll, oder?

Am 9. April 2018 übergaben wir dann gemeinsam mit unserem Klassenlehrer Herrn Laermann einen großen Scheck über 228 Euro an eine Dame von Unicef. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir mit dem Geld anderen Kindern in Not helfen können.

Zusammen entschieden wir uns für die Anschaffung von Erdnusspaste für Babys und unterernährte Kinder in Afrika. Außerdem spenden wir noch eine „Schule in der Kiste“ – eine mit Schulbedarf für 40 Kinder gepackte Box. Die gesamte Aktion war ein voller Erfolg. Wir möchten das gerne noch einmal wiederholen.


Neues von den USA-Reisenden

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Neues von den USA-Reisenden

Am Montag, 9. April 2018, sind wir sicher in Cleveland gelandet und wurden herzlich von unseren Gastfamilien in Empfang genommen.
Wir haben uns direkt sehr gut mit unseren Austauschpartnern verstanden und fühlen uns alle sehr wohl.

Am Dienstag ging es dann das erste Mal für uns in eine amerikanische Highschool. Die ganze Schule wusste, dass wir kommen, und wir wurden mehr als gastfreundlich mit Plakaten usw. begrüßt.

Nach dem aufregenden Schultag waren wir mit unseren Austauschpartnern in einer großen Mall in Cleveland shoppen.
Generell ist unser Programm sehr abwechslungsreich gestaltet. Unter anderem haben wir schon eine öffentliche Highschool besucht und waren in einer Trampolinhalle.

Wir alle sind sehr gespannt was wir noch so alles erleben werden und freuen uns auf die nächsten Tage.

Stille Heldinnen

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Stille Heldinnen

Im Naturerbe-Gebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück ist noch bis zum 18. Mai die Ausstellung „Stille Heldinnen – das Leben nachhaltig gestalten“ zu sehen.

Die Ausstellung informiert über die Lebenssituation von sechs älteren Frauen aus Tansania. Diese Einzelschicksale werden mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen in Verbindung gebracht.

Die jüngeren Klimabotschafter der Ursulaschule haben die Ausstellung besucht. Hier könnt Ihr ihr Feedback hören:

{mp3}2018-04-22_Stille-Heldinnen_O-Toene-Ausstellung{/mp3}

Informationen zur Ausstellung gibt es hier:
https://www.helpage.de/aktiv-werden/ausstellungen

Und hier geht es zu einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung:
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1194414/stille-heldinnen-sechs-grossmuetter-fuer-mehr-nachhaltigkeit

2018 04 22 Stille Heldinnen 01

Buch des Monats

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Buch des Monats

Signe kämpft als junge Umweltaktivistin gegen den Bau eines neuen Kraftwerks und des Staudamms in ihrer Heimat an der norwegischen Westküste. Damit stellt sie sich auf die Seite ihres Vaters und gegen ihre Mutter.

Als 70-Jährige kehrt sie in ihre Heimat zurück und erlebt, wie das Eis an dem dortigen Gletscher abgebaut und verkauft wird. Sie macht sich mit ihrem Segelboot „Blau“ auf eine Reise nach Frankreich um ihre einstige Liebe zur Rede zu stellen.

Abwechselnd mit dieser Geschichte wird in einem zweiten Handlungsstrang von David und seiner Tochter Lou berichtet. Diese machen sich im Jahre 2041 auf die Flucht vor der Dürre im Süden in den wasserreichen Norden.

„Die Geschichte des Wassers“ ist der zweite Klimaroman der Autorin Maja Lunde. Er erzählt auf eindrucksvolle Weise, welche Gefahren auf uns zukommen, wenn die Gletscher schmelzen und das Trinkwasser knapp wird.

Das Buch kann in unserer Schulbibliothek ausgeliehen werden.

Känguru-Mathematikwettbewerb 2018

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Känguru-Mathematikwettbewerb 2018

Ob beim Bogenschießen, an den Getränkespendern der Jugendherberge oder an Straßenkreuzungen - immer ging es auch in diesem Jahr wieder darum, unter den fünf richtigen Antworten der kniffligen Fragen die einzig richtige zu finden. Über 450 Schüler waren dieses Jahr am Start - ein neuer Rekord.

Am 24. April 2018 wurden dann von Herrn Unnerstall feierlich die Preise übergeben. Große und kleine Spiele, spannende Bücher und das legendäre T-Shirt für den „weitesten Sprung“ (größte Anzahl an richtig hintereinander gelösten Aufgaben) fanden guten Anklang bei den 22 Preisträgern aus den Jahrgangsstufen 5 bis 11. ein  erster Platz, neun zweite Plätze und zwölf dritte Plätze wurden in diesem Jahr errungen.

 

Name

Klasse

Platz

Anna Birkemeyer

9e

1

Maren Gehle

6d

2

Merle Richter

5c

2

Oskar Romberg

5d

2

Caricia Klei

5c

2

Lukas Wölfer

9d

2

Pauline-Emilia Liess

8d

2

Arthur Schmidt-Rhaesa

8d

2

David Böttger

11

2

Till Alexander Schmitz

7c

2

Jonas Averdiek-Bolwin

6b

Weitester Sprung + 3

Victor Vassivlev

5c

3

Cornelia Hof

5c

3

Justus Piepenbrock

5d

3

Jakob Wiehe

5d

3

Matthis Uthoff

10c

3

Marie Müller

9e

3

Marie Hilgefort

8e

3

Lynn Koers

9e

3

Clara Stolte

9d

3

Caspar Sunderdiek

7e

3

Jakob Haverkamp

7b

3


Hinweis: Es sind nur die Namen der Schülerinnen und Schüler aufgeführt, bei denen eine Zustimmung zur Veröffentlichung vorlag. Unser Foto zeigt Schulleiter Rolf Unnerstall und einige der Preisträger.
Aber auch die übrigen Teilnehmer gingen nicht leer aus, sondern konnten mit einem Denksport-3D-Puzzle ihren Gehirnzellen für das nächste Jahr fit halten. Denn am 21. März 2019 geht es wieder los mit dem Känguru-Wettbewerb. Ob wir dann die 500er-Marke knacken? Wir sind gespannt!

Allen Beteiligten ganz herzliche Glückwünsche!

Das Känguru-Team (Cordula Bartholomäus, Ulrike Siemer, Nicole Zink)

Ein Besuch im Klimahaus

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Ein Besuch im Klimahaus

Am Mittwoch, 11. April 2018, starteten wir, alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7, mit unseren Erdkunde- und Klassenlehrerinnen eine „Weltreise“. Wir hatten alle lange auf diesen Tag im Klimahaus Bremerhaven hingefiebert. Nach einer sehr lustigen Busfahrt erreichten wir Bremerhaven, wo unsere Reise startete.

In Dreiergruppen erforschten wir die Welt, indem wir dem 8. und 176. Längengrad über die Kontinente und durch verschiedene Klimazonen folgten. Los ging es in der Schweiz. Es war erstaunlich, wie viele Wiesen und vor allem Kühe es dort gibt. Den Lehrerinnen hat dabei besonders die ulkige Jodelkabine und der überraschende Steinschlag gefallen, wobei zum Glück nichts passiert ist.

Weiter ging unsere Erkundungstour in Sardinien. Dort gab es jede Menge verschiedene und zum Teil auch lustig aussehende Insekten. Nachdem wir Sardinien hinter uns gelassen hatten, besuchten wir Niger. Hier waren wir dem heißen und trockenen Halbwüstenklima ausgesetzt. Wir haben erfahren, wie arm die Menschen im nördlichen Teil von Afrika sind. Es war sehr erschreckend zu erfahren, dass manche Menschen dort mit nur 65 Cent am Tag auskommen müssen.

Nachdem wir durch Niger gelaufen waren, fanden wir uns in Kamerun wieder. Hier herrschte ein feucht-tropisches Klima. Dort konnten wir erfahren, wie es ist, über eine Brücke zu laufen, wenn unter einem gefährliche Fische schwimmen. Und der Weg durch den Regenwald bei Nacht war ziemlich gruselig.

Nachdem wir in der Antarktis mit der eisigen Kälte konfrontiert wurden, begannen wir auf Samoa wieder zu schwitzen. Denn ähnlich wie in Kamerun war es sehr heiß mit einem tropischen feuchtwarmen Klima. Dass hier in den Meeren riesige Berge von Müll schwammen, war ziemlich angsteinflößend.

Zwischendurch auf unserer Reise konnten wir uns im „Universum“ ein wenig entspannen. Um sich herum die ganzen Sterne leuchten zu sehen, war wirklich bemerkenswert.

Langsam näherte sich unsere Reise dem Ende zu. Es gab nur noch zwei Stationen auf unserer Weltreise, die wir besichtigen wollten: Alaska und Langeness. Alaska ist für Zugvögel ein echtes Paradies, da sonst nur sehr wenige Vögel in Alaska leben. Auf der Hallig Langeness konnten wir auf einer Warft erleben, wie es sich anfühlt, bei einer Sturmflut vom Wasser eingeschlossen zu werden.

Mit unserer Busfahrt zurück nach Osnabrück ging eine ereignisreiche Weltreise zu Ende.

Foto: Quelle Klimahaus / Voigts

Exkursion zur Gedenkstätte Augustaschacht

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Exkursion zur Gedenkstätte Augustaschacht

Eine Exkursion zur Gedenkstätte Augustaschacht oder zur Gedenkstätte Gestapokeller gehört zum Pflichtprogramm der 10. Klassen im Fach Geschichte. Die Klassen 10a, 10d und 10e haben jeweils einen Vormittag in der Gedenkstätte Augustaschacht verbracht. Neben einem Vortrag über die Lebensgeschichte eines ehemaligen Zwangsarbeiters gehörten eine Führung über das Lagergelände sowie eine Erkundung der Ausstellung in Kleingruppen zum Programm.

Hier einige Eindrücke von Schülerinnen und Schülern:

Obwohl an dem Tag strahlende Sonne und Temperaturen um die 20 Grad waren, herrscht im und um das Gebäude herum eine bedrückende Stimmung. Wenn man wortwörtlich im Schatten des großen Gebäudes stand, fiel es nicht schwer, den Schmerz und die Angst der Inhaftierten nachzuempfinden. (…) Im Inneren des Gebäudes war es sehr eng, dunkel und wirklich kalt. Die Gänge waren schmal, mit verwinkelten Treppen. Die ehemalige Haupttreppe aus Holz ist noch erhalten; es war erschreckend, faszinierend und traurig, wie ein solcher Alltagsgegenstand von so viel Leid zeugen kann. (Merle L., 10e)

Besonders bewegt hat mich, dass die Zwangsarbeiter durch Aufseher einerseits die Treppe hinunter gescheucht wurden und andererseits von Aufsehern unten geschlagen wurden, weil sie angeblich zu schnell waren. (Paula, 10a)

Dieser Ort strahlt etwas Gedämpftes aus – eine Vergangenheit (…) voller Zwang und Leid. Es war ein seltsames Gefühl, ein Gebäude zu betreten und zu besichtigen, in dem vor nicht mal einem Jahrhundert (…) Menschen ihr Leben lassen mussten. (Janna, 10e)

Ich fand es schockierend, wie viele Zwangsarbeiterlager (ca. 100!!!) es in Osnabrück während der NS-Zeit gab. (Marie-Sophie, 10a)

Ich fand total erschreckend, als uns erzählt wurde, wie alle Insassen auf dem Appellplatz stillstehen und zusehen mussten, als einer von ihnen Tod geprügelt wurde. Sie konnten nichts dagegen tun. Ansonsten wären sie selber der Nächste gewesen.   (Victoria, 10a)

Im Augustaschacht wurde für mich noch einmal sehr deutlich, wie krass mit den Menschen, die nicht komplett nach dem NS-System handelten, umgegangen wurde.
Der Begriff „Arbeitserziehungslager“ hört sich ziemlich friedfertig an, was ich jedoch gesehen habe, ähnelte einer Folterkammer. (Henri, 10a)

Der Besuch der Gedenkstätte Augustaschacht hat mich berührt und beeindruckt. Anhand von Erzählungen über ehemalige Gefangene versuchten wir uns ein inneres Bild zu machen. Es gelang mir aber nicht. (Jaron, 10e)

Besonders beeindruckt hat mich die Geschichte von Marc Edelstein. Egal, in welcher Gedenkstätte man ist, man hört immer wieder Geschichten über Personen in der NS-Zeit und doch ähnelt keine Geschichte der anderen. (Judith, 10a)

Besonders grausam fand ich, dass es im Lager keine Regeln gab, sodass die Gefangenen nicht wussten, wofür sie bestraft werden würden. (Marielle, 10a)

Ein Ort, der heute zwischen grünen Wiesen und Wäldern liegt und für Unwissende wahrscheinlich wenig Erschreckendes hat. Doch wenn man seiner Vergangenheit auf die Spur geht, schaudert es einen. Es ist beinahe schon gruselig, auf der Fläche zu stehen, die damals der Appellplatz war, und zu wissen, dass genau dort, wo man gerade steht, (…) Menschen gequält, schikaniert, geprügelt und umgebracht worden sind. Menschen wie du und ich. (Emily, 10e)

Man wird auf eine Art Zeitreise mitgenommen, doch man kann sich nicht in die Lage der damaligen Zwangsarbeiter hineinversetzen. (Artur, 10e)

Durch diese Exkursion habe ich erkannt, wie froh ich sein kann, in der heutigen Zeit zu leben und nicht wie damals in einer Welt voller Angst und Schmerz. (Anna, 10e)

Die Unmenschlichkeit der Nazis wurde im Augustaschacht unfassbar greifbar. (Simon, 10a)

Fotos: Anneke, 10d

Frühling

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Frühling

Einige Schülerinnen und Schüler der Foto-AG sowie der Klasse 8d haben in Fotos den Einzug des Frühlings festgehalten:


Museumspark Kalkriese

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Museumspark Kalkriese

Am Dienstag, 24. April 2018, fuhr die Jahrgangsstufe 6 in den Museumspark Kalkriese zur Varusschlacht, wo vor rund 2000 Jahren Germanen und Römer gegeneinander kämpften.

Zunächst teilten wir uns in Gruppen auf, in denen wir das Museum erkundeten. Als erstes erfuhren wir, wie die Germanen und die Römer ausgerüstet waren. Die Germanen waren nur sehr leicht bekleidet und besaßen nur eine leichte Ausrüstung, wodurch sie sich schnell bewegen konnten, wodurch sie, wie sich später zeigte, Vorteile in der Schlacht besaßen. Im Gegensatz dazu waren die Römer sehr gut ausgerüstet und bewaffnet.

Danach wurden uns sogar einige Ausgrabungsfunde gezeigt, z. B. altes Geld, Fundstücke einer Ausrüstung und sogar eine Maske, die bei der Schlacht verloren wurde. Später gingen wir dann raus ins Gelände und haben eine Schlacht nachgestellt. Einige von uns waren die Römer, andere waren Germanen. Wir Römer sind sehr geordnet durch das Gelände gelaufen. Irgendwann sind wir dann auf die Germanen gestoßen, die auf einem Wall standen. Schnell merkten wir, dass wir deutlich im Nachteil waren, weil wir zum einen sehr schwer tragen mussten und zum anderen von oben bekämpft wurden. Wir hatten viel Spaß. Aber in Wirklichkeit war es sicher damals schrecklich!

Danach gingen wir wieder zurück zum Museum, wo wir eine Frühstückspause machten, und dann in Kleingruppen das Ausstellungsgelände erkundeten. Einige waren auf dem Aussichtsturm, von dem aus man sehr weit gucken konnte, und andere besichtigten die Ausstellung. Um 12:15 Uhr wurden wir dann auf dem Parkplatz von Bussen abgeholt, die uns zum Domplatz brachten. Das war ein toller Tag!

EU und Du?

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EU und Du?

Wie stellt man sich Politiker normalerweise vor? Mit Krawatte und ohne Humor. Doch Tiemo Wölken, Europaparlamentarier seit eineinhalb Jahren, hat die Schülerinnen und Schüler der 10. und 20. Klasse der Ursulaschule mit seinem Besuch am 4. Mai 2018 vom Gegenteil überzeugt.

Um 7:50 Uhr war die Aula gefüllt und die Veranstaltung, die unter dem Motto „EU-Projekttag“ lief, begann. Da er es zu seiner „Mission“ gemacht hat, mehr Jugendliche für Politik zu begeistern, und zu diesem Zweck sogar einen eigenen YouTube-Kanal hat, bot es sich an, mit einem solchen Video zu starten.

In dem Video ging es um einen seiner Besuche an der Ursulaschule, vor einem Jahr war er bei den Klimabotschaftern, denen er sein „letztes Hemd“ samt Unterschrift gespendet hat, um es, in eine Tasche verwandelt, für einen guten Zweck zu versteigern. Bisher hat Herr Wölken die Schule drei Mal besucht.

Nach einer kurzen Vorstellung seinerseits leiteten zwei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 das Gespräch und befragten ihn zu seiner Schulzeit und dem Beginn seiner politischen Laufbahn. Immer wieder entlockte er den Zuhörern durch Aussagen ein Lachen, wie zum Beispiel er sei ganz solide in der Schule gewesen, es wäre aber auch mal zu plötzlichen Erkrankungen im Laufe des Schultages gekommen.

Im weiteren Verlauf widmete er sich seinen Aufgaben im Europäischen Parlament. So sei er Mitglied des Haushalts-, Umwelts- und Rechtsausschusses.

Um das Gespräch abwechslungsreicher zu gestalten, wurde noch ein weiteres seiner YouTube-Videos gezeigt, diesmal zum Thema Zensurmaschinen, einem Thema, welches aktuell im Parlament diskutiert wird und ihm sehr am Herzen liegt.

Ein weiteres Thema, für das er sich in letzter Zeit engagiert hat, ist der #MeToo, bei dem er sich mehr männliche Anteilnahme wünscht. Aus diesem Grund hat er sich mit einer Rede im Parlament an dieser Debatte beteiligt, von der wir einen Mitschnitt sehen konnten.

Nach einer lebhaften Diskussion mit dem Publikum, bei der es um die Begeisterung der Jugendlichen für Politik ging, versammelten sich alle auf dem Schulhof.
Dort wurde eine mit Straßenmalkreide aufgezeichnete große EU-Flagge mit Plastiktüten verschmutzt, um ein Zeichen gegen Plastikmüll zu setzen. Ein Thema, mit dem sich auch die EU beschäftigt.

Insgesamt war es eine sehr informative und gelungene Veranstaltung.


Foto: Paulina Franksmann und Sabrina Wessel

Silber beim Europäischen Wettbewerb

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Silber beim Europäischen Wettbewerb

Schülerinnen und Schüler des Profilkurses „Welt der Medien“ sind im Rahmen des Europa-Tages am 8. Mai auf dem Gelände der Landesgartenschau in Bad Iburg ausgezeichnet worden. Sie erreichten beim 65. Europäischen Wettbewerb („Denk mal – worauf baut Europa“) den zweiten Platz und erhielten ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.

Die Schülerinnen und Schüler hatten in den Wochen zuvor Geschichten für das Projekt „Gesichter meiner Stadt“ geschrieben. Sie trafen hierfür Menschen aus aller Welt, die heute in Osnabrück leben und/oder arbeiten und schrieben ihre Geschichten auf. Die von Schülerinnen und Schülern geschriebenen Porträts werden auf der Webseite www.gesichter-meiner-stadt.de gesammelt und zeigen die internationale Vielfalt Osnabrücks.

Radiologie

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Radiologie

Wir, die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs „Medizinische Physik“ aus der Jahrgangsstufe 11, waren zum Abschluss unserer Unterrichtsreihe über das Röntgen am 26. April 2018 zu Besuch in der Abteilung der Radiologie im Klinikum Osnabrück.

Dort wurden wir vom Chefarzt Prof. Tombach persönlich empfangen und in einen Konferenzraum geführt, wo normalerweise wichtige medizinische Besprechungen gehalten werden. Hier durften wir dann selbst „Arzt spielen“, indem uns Röntgenbilder von der Lunge gezeigt wurden und wir die Krankheit analysieren mussten. Es kam zum Beispiel zu richtigen Diagnosen wie Hämatomen oder Wasserstand in der Lunge.

Anschließend wurde uns die Technik des Röntgens erklärt, von der wir die Theorie allerdings schon im Unterricht behandelt hatten. Da Prof. Tombach sehr freundlich und motiviert war, uns möglichst viel zu zeigen, durften wir abschließend sogar noch in der radiologischen Angiographie zuschauen, bei der man winzige Gefäße mit Röntgenlicht sichtbar machen kann.

Zusammenfassend war der Besuch sehr informativ und angenehm, wozu die Art des Umgangs des Personals mit uns viel beigetragen hat. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!

2018 05 16 Radiologie 01

Kostenlose Berufsberatung

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Kostenlose Berufsberatung

Am Mittwoch, 23. Mai 2018, wird Berufsberater Tim Frerichs von 8 bis 12 Uhr 20-minütige kostenlose Beratungsgespräche anbieten. Die Liste für die Terminvergabe (Anmeldung erforderlich!) hängt nun an der Pinnwand der Berufsorientierung in Haus 3.

Festival für die Umwelt am 26. Mai

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Festival für die Umwelt am 26. Mai

Am Samstag, 26. Mai, findet zum dritten Mal das Umweltfestival Ökomaile statt. Die Klimabotschafter der Ursulaschule haben zusammen mit der Musik Initiative e.V. aus Bad Essen einen Tag voller Spiel, Spaß und Musik im Sinne des Umweltschutzes für Jung und Alt organisiert und dürfen erneut Gast am Büdchen am Westerberg sein.

Unterstützt werden die jungen Akteure - Nina Winkelmann von den Klimabotschaftern sowie Felix Teupe, Jannik Oberdiek, Hendrik Schulte und Ammelie Kroll von der Musik Initiative - vom Verein FOKUS e.V., der auch die Jugend-Kultur-Tage organisiert.

Ab 15 Uhr können Besucherinnen und Besucher sich an den Ständen verschiedener Gruppen und Organisationen aus Osnabrück und Umgebung anschauen, wie einfach ein umweltfreundlicheres Leben gehen kann und gleichzeitig bei einem Kaffee oder Kaltgetränk der Greenhouse Jazzband zuhören.

Ab 18 Uhr geht es weiter mit Live-Musik von den Lieferanten, Gabriel Zanetti, Luah, Francis und ELUA two. Mit dem Festival wollen die Klimabotschafter zeigen, dass „Welt retten“ nicht immer aufwändig und mühselig ist, sondern auch ganz einfach sein kann und viel Spaß macht. Das Festival für den grünen Zweck ist ehrenamtlich organisiert und der Eintritt ist frei, Besucherinnen und Besucher werden allerdings um Spenden gebeten. Im Sinne des Umweltschutzes werden alle Gäste dazu aufgefordert, mit dem Fahrrad, Bus oder zu Fuß anzureisen.

Die Ursulaschule bedankt sich bei FOKUS e.V. und den anderen Kooperationspartnern für die tolle Zusammenarbeit!

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Klimagipfel und „Aprilwetter“

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Klimagipfel und „Aprilwetter“

Am 16. Mai 2018 fand der 5. Regionale Klimagipfel von Stadt und Landkreis Osnabrück, dem Kreis Steinfurt und der Stadt Rheine in der Hochschule Osnabrück statt. Mit dabei war auch der TV-Moderator und Dipl.-Meteorologe Sven Plöger. In diesem Jahr stand besonders das Thema „Bildung für unser Klima“ im Mittelpunkt. Auch einige Schüler der Ursulaschule konnten dabei sein und lernten nicht nur verschiedene Aktivitäten rund um den Klimaschutz kennen, sondern durften auch Herrn Plöger mit ihren Fragen löchern.

Die Veranstalter hatten sich ein buntes Programm für den Nachmittag ausgedacht, dass mit dem Markt der Möglichkeiten, bei dem sich über 40 Aussteller präsentierten, begann. Nach einem kurzen Gespräch zwischen Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfang Griesert, Kreisrat Dr. Winfried Wilkens und Präsident Prof. Dr. Andreas Bertram von der Hochschule Osnabrück teilten sich die Teilnehmer des Klimagipfels in Workshops auf. In dieser Zeit hatten 30 Schüler aus den mitwirkenden Regionen des Gipfels eine Stunde Zeit, den ARD- Wetterexperten Sven Plöger zu befragen. Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch zum Klimawandel, dem Golfstrom, dem Meteorologiestudium sowie dem Lieblingswetter von Herrn Plöger, das „Aprilwetter“.

Danach gab ein leckeres Fingerfoodbuffet und eine kurze Podiumsdiskussion. Zum Abschluss des 5. Klimagipfels hielt Herr Plöger einen Vortrag („Gute Aussichten für morgen!?"), in dem er anschaulich erklärte, welche Unterschiede es zwischen Wetter und Klima gibt, und über die Entwicklung und die Auswirkungen des Klimawandels sprach.


La International Woche

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La International Woche

„ ,Liebe Schülerinnen und Schüler, chères élèves, dear students! ‘Ich höre die Lautsprecherdurchsage durch unsere Schule klingen und bekomme innerlich einen Anfall, ich hasse Fremdsprachen.“

Dieser Textausschnitt ist der Anfang meiner Geschichte, die ich im Rahmen des Drehtürmodells verfasst habe. Ich habe mich dazu entschieden, das Thema Vorurteile in meiner Geschichte zu behandeln, da ich es wichtig finde, unvoreingenommen auf fremde Menschen, Menschen anderer Nationalität, zuzugehen. Um das Interagieren mit verschiedenen Kulturen und somit Sprachen zu verdeutlichen, habe ich die Geschichte mit Anteilen auf Französisch, Englisch und Deutsch geschrieben.

Die ganze Geschichte wird für alle Interessierten zum Anschauen und Ausleihen in der Bibliothek ausliegen.

Twer-Tag auf der Maiwoche

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Twer-Tag auf der Maiwoche

Am 21. Mai besuchte ich mit meinem Mitschüler Lukas Konermann den Twer-Tag der diesjährigen Maiwoche. Wir sind ein Teil des Seminarfachs „Russland“, welches bereits im März die Osnabrücker Partnerstadt Twer besucht hatte, um dort nach Facharbeitsthemen zu forschen und den internationalen Jugendaustausch zu fördern.

Vor der Fahrt zu unseren russischen Freunden hatten wir in Osnabrück bereits den russischen Städtebotschafter Arseniy Stepanov kennengelernt, den wir nun am Pfingstmontag auf der Maiwoche erneut trafen.

Unsere Aufgabe war es, im Rahmen des Twer-Tages im Europadorf auf der Maiwoche von unserer Reise und den damit verbundenen Erfahrungen zu berichten. Zuerst schauten wir dem aufregenden und vielfältigen Bühnenprogramm zu. Unser Auftritt war dann gegen 17 Uhr.  

Herr Stepanov bat uns freundlich auf die Bühne und wir beantworteten ihm seine vier Fragen. Nachdem das Publikum interessiert unseren Berichten lauschte, verabschiedeten wir uns mit einem freundlichen Händedruck vom Städtebotschafter. Auf jeden Fall war es etwas Besonderes, einmal an der Maiwoche teilnehmen zu können.

Auszeichnungen

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Auszeichnungen

Beim diesjährigen Bundeswettbewerb für Fremdsprachen erlangten fünf Schüler unserer Schule eine besonders hohe Punktzahl und wurden deshalb am 25. Mai 2018 zu einer Preisverleihung in die Aula der Realschule Oesede eingeladen.

Nachdem einige von uns - samt Lehrer - ein wenig verspätet ankamen, sprach bereits Ansgar Pohlmann, der Bürgermeister der Stadt Georgsmarienhütte, einige Grußworte. Als nächstes spielten einige Schüler etwas Musik, bis dann die eigentliche Preisverleihung startete.

Zunächst wurde generell etwas über die Einzel- und Gruppenwettbewerbe gesagt, um auch den zahlreich erschienenen Eltern die zu bewältigenden Aufgaben, welche ihre Kinder meisterten, darzustellen und um alle zu ermutigen, nächstes Jahr wieder teilzunehmen.

Nun startete die Preisverleihung, indem zuerst die 3. Landespreise im Einzelwettbewerb geehrt wurden. Alle Schüler der Ursulaschule waren unter den glücklichen Gewinnern dieser Auszeichnung und bekamen jeweils zwei Urkunden, zwei Bücher und Lernhefte sowie 25 Euro als Preisgeld.

Dann folgten die Gewinner der 2. und 1. Plätze sowie die Preisträger des Gruppenwettbewerbs, an dem aber niemand von unserer Schule teilnahm. Dort bekam unter anderem eine Gruppe eine Reise nach London geschenkt.

Zum Schluss wurden noch vier Videobeiträge, die ja, wie bereits bei der letzten Vollversammlung erklärt, jeder abschicken musste, präsentiert. Nach dem Schlusswort bestand noch die Möglichkeit, den Vormittag bei Kaffee und Kuchen auszuklingen zu lassen, bis wir uns dann auch wieder – bepackt  mit unseren Preisen - auf den Heimweg machten.

Ausgezeichnet wurden:
Shanice Bamusamba, Klasse 8d
Anna Birkemeyer, Klasse 9e
Astrid Schmidt, Klasse 10a
Carina Schwill, Klasse 8d
Johanna von Ahlen, Klasse 9b

Ausstellungseröffnung

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Ausstellungseröffnung

Am Abend des 24. Mai 2018 öffnete die Schulgalerie der Ursulaschule ein weiteres Mal ihre Türen für die Öffentlichkeit und zeigt die nun insgesamt 15. Schulausstellung – dieses Jahr unter dem Titel „Das Leben im Bild“.

Trotz des sehr guten Wetters waren bei der Eröffnungsfeier um 18 Uhr besonders hohe Besucherzahlen zu verzeichnen, sehr zur Freude der AG-Leiterin Marina Stern sowie der 32 AG-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer, die bereits das ganze Schuljahr in den Arbeitsgemeinschaften „Bildende Kunst“ und „Mappenvorbereitung“ auf die gemeinsame Schulausstellung hingearbeitet hatten.

Die Gemälde und Zeichnungen, die in diesem Rahmen entstanden, werden nun für ein Jahr lang den Galerieflur des Hauptgebäudes schmücken und konnten an diesem Abend von Mitschülern, Lehrern, Eltern und Freunden bewundert werden.

Nach der Begrüßung der Gäste durch Schulleiter Rolf Unnerstall wurde die Einführungsrede von der AG-Leiterin sowie den Teilnehmern und Teilnehmerinnen dialogisch gestaltet. Dabei beschrieben die jungen Künstler ihre Arbeitsprozesse, gaben interessante Einblicke in die Entstehung ihrer Werke und äußerten sich fachkundig zu den künstlerischen Arbeiten ihrer Mitschüler, die sie besonders ansprechen. Musikalische Unterstützung erhielten die bildenden Künstler der Ursulaschule durch die Schulband „Roaring Silence“, die ihre Zuhörer mit ganzen drei Songs bezauberte und zurecht sehr viel Applaus erntete.

Nachdem anschließend allen anwesenden AG-Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Rose überreicht wurde und sie für ihre künstlerische Arbeit geehrt wurden, war es den Ausstellenden und den Gästen noch möglich, bei Getränken und Snacks ins Gespräch zu kommen und den Abend beim Fachsimpeln über die einzelnen Werke, die Kunst und das Leben gemeinsam ausklingen zu lassen.

Die Konzerte können kommen!

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Die Konzerte können kommen!

Die Unicorns haben am vergangenen Wochenende noch einmal intensiv geprobt und sich auf die bevorstehenden Konzerte in der kommenden Woche vorbereitet. Sie spielen sowohl einen Teil des Sommerkonzerts am kommenden Dienstag (5. Juni, 19 Uhr, Ursulaschule) als auch ein abendfüllendes Konzert am kommenden Donnerstag (7. Juni, 20 Uhr) im Blue-Note (Cinema-Arthouse, Osnabrück). Hier wird Daniel Janzing als musikalischer Leiter das letzte Mal am Pult stehen und durch das Programm führen.

Anbei einige Eindrücke von verschiedenen Schülerinnen und Schülern am Ende der Probenfahrt:

Charlotte Mursch, Klasse 7c: „Als neues Mitglied der Unicorns ist es die erste Probenfahrt, an der ich teilnehme. Die Musik macht richtig Spaß und ich freue mich auf die Konzerte in der nächsten Woche. Ich bin total glücklich, dass ich bei den Unicorns mitmachen darf.“
    
Marius Holkenbrink, Klasse 8c: „Für mich war die Probenfahrt in diesem Jahr die dritte, auf die ich mitfahren durfte, und wie in den vorherigen Jahren kann ich sagen: Es hat sich gelohnt. Die Proben waren teilweise sehr anstrengend, jedoch machten die Verbesserungen, die man von Tag zu Tag bemerken konnte, die Anstrengungen wieder wett.“

Markus Petersen, Abiturjahrgang 2018: „Für mich war diese Probenfahrt die letzte, an der ich als Abiturient der Ursulaschule teilgenommen habe. Obschon wir im Vergleich zu den letzten Jahren eine völlig neue Truppe sind, haben wir es wieder geschafft, ein interessantes Programm auf die Beine zu stellen. Ich werde diese Zeit sicher sehr vermissen!“

Daniel Janzing, Leitung: „Für mich war es in diesem Jahr das letzte Mal, dass ich als Leiter der Unicorns mit auf der Probenfahrt war. Wie in jedem Jahr ist es immer wieder toll, wie sich die jungen Menschen entwickeln: Während am Anfang noch jeder „Einzelkämpfer“ in einem heterogenen Ganzen ist, wird der Sound mit jeder weiteren Probe immer homogener und es fängt an, so richtig zu grooven. Ich werde diese Arbeit sicher sehr vermissen!“

Christopher Lager, zukünftige Leitung: „Das erste Mal durfte ich an der Probenfahrt der Unicorns teilnehmen, bevor ich dann im nächsten Jahr die Bandleitung von Daniel Janzing übernehmen werde. Mich haben die jungen Musikerinnen und Musiker sehr beeindruckt, da ich von so viel Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und Freude an der Musik begeistert bin. Ich freue mich sehr auf die nun anstehenden Konzerte und insbesondere auf die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.“

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