
Wir, die Klasse 6d, waren am 24. April 2019 bei einer archäologischen Ausgrabung in der Nähe der Johanniskirche. Wir haben die Arbeit der Archäologen genau unter die Lupe genommen.
Es war sehr interessant zu sehen, mit welcher Sorgfalt die Archäologen die Fundstücke aus dem Boden gearbeitet haben. Wir fanden es besonders erstaunlich, wie die Archäologen aus nur wenigen Gegenständen wie zum Beispiel einer Knochengrube, den Resten eines Tongefäßes und einer kleinen Mauer deuten konnten, was an diesem Ort geschehen ist.
Wir haben eine Führung von einer Archäologin bekommen, die sich sehr gut auskennt. Als erstes hat sie erklärt, wie die Archäologen vorgehen, und sie hat uns einen alten Stadtplan gezeigt, den ein berühmter Künstler gemalt hat, der diesen nur aus Erzählungen angefertigt hat, da er selbst nie in Osnabrück war.
Dann hat sie uns die ganze Grabung gezeigt. Dort hat früher mal ein türkischer Geschäftsmann namens Herr Ali gelebt. Außerdem soll auf dieser Fläche mal ein kleiner Handelsplatz gewesen sein. Darüber hat die NOZ berichtet: https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1676914/warum-an-der-osnabruecker-johannisstrasse-archaeologische-ausgrabungen-stattfinden
Zum Schluss hat die Archäologin die Funde erklärt. Kurz bevor wir gehen mussten, durften wir uns jeder einen von den dort gefundenen Tierknochen mitnehmen. Für uns war es eine tolle Erfahrung, Archäologen bei der Arbeit zuzusehen. Wir bedanken uns noch einmal bei unserer Klassenlehrerin Frau Bohne, die diesen Ausflug organisiert hat, und bei der Archäologin, die uns durch die Grabung geführt hat.