Quantcast
Channel: Ursulaschule Osnabrück
Viewing all 1385 articles
Browse latest View live

„norway.today“

$
0
0
„norway.today“

Die Theater AG der Ursulaschule führt zu Beginn dieses Schuljahres das Stück „norway.today“ auf.

Es wurde geschrieben von Igor Bauersima, einem Schweizer Dramatiker, und gehörte 2003 und 2004 zu den am meisten gespielten Stücken auf deutschen Bühnen. Bis heute hat es sich eine ungebrochene Strahlkraft erhalten – möglicherweise, weil es ganz aktuelle und alltägliche Phänomene: Luxus, Leere und innere Armut, Überdruss und Ohnmacht, verbindet mit alten, ungelösten Fragen zu Tod, Leben und Überleben.

Es stellt die beginnende Liebesgeschichte zwischen Julie und August, zwei von der Welt enttäuschten Jugendlichen, dar. Felsenfest von ihrer Entscheidung überzeugt, diese Welt für immer zu verlassen, trifft Julie in einem Chatroom auf den verträumten August, der sich ihren tödlichen Plänen anschließt. Auf einer Klippe in Norwegen angekommen, lernen die beiden von Grund auf verschiedenen Charaktere sich von bisher unerwarteten Seiten kennen, giften sich an, nähern sich, erleben gemeinsam Dinge, die ihnen bisher ganz fremd waren. Und während sie in Videobotschaften den Abschied für die Nachwelt, die eigene Familie, die Freunde proben und ihnen zu erklären suchen, was sie auf diesen Felsen führte, werden genau diese Erklärungen auf die Probe gestellt.

Bauersimas Stück basiert auf einen realen Fall mit tödlichem Ausgang. Wie es sich in „norway.today“ entwickelt können Sie und könnt Ihr am 29. und 30. September ab jeweils 19.00 Uhr sehen.


UniHorns

$
0
0
UniHorns

Am kommenden Donnerstag, 29. September 2016, ist es um 17 Uhr zum ersten Mal soweit: Die UniHorns haben als kleine Combo der UniCorns-Bigband der Ursulaschule ihren ersten Auftritt:

Sie werden die musikalische Begleitung des jährlichen Festakts des „Netzwerk Bildung“ im Museum am Schölerberg übernehmen. Auf dem Programm stehen neue Stücke, die eigens für diese Formation von den Schülern David Janßen und Philipp Schräder arrangiert und einstudiert worden sind. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle gilt auch Frau Appeldorn, die den Schülerinnen und Schülern an diesem Tage als zuverlässige Hilfe zur Seite stehen wird!

Berufsberater Tim Frerichs kommt wieder in die Ursulaschule

$
0
0
Berufsberater Tim Frerichs kommt wieder in die Ursulaschule

Am Mittwoch, 26. Oktober 2016, wird er von 8 bis 12 Uhr 20-minütige kostenlose Beratungsgespräche anbieten. Die Liste für die Terminvergabe (Anmeldung erforderlich!) hängt nun an der Pinnwand der Berufsorientierung in Haus 3.

Die Liste für die Terminvergabe (Anmeldung erforderlich!) hängt an der Pinnwand der Berufsorientierung in Haus 3.

Meeresbiologie auf Helgoland

$
0
0
Meeresbiologie auf Helgoland

Im MINT-ec Camp zum Thema Meeresbiologie auf Helgoland hatten wir die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten zu arbeiten.

So gab es eine Gruppe zum Thema Müll im Meer, die Müll auf der Insel gesucht hat und diesen und dessen Folgen auf die Natur analysiert hat. Eine weitere Gruppe hat sich mit Parasiten in Schnecken befasst und dazu Schnecken von verschiedenen Orten gesammelt und diese dann mikroskopiert. Außerdem gab es noch eine Gruppe, die sich mit dem Klimawandel, beziehungsweise dem Einfluss der Wassertemperatur auf die Fressrate von Muscheln und Asseln beschäftigt hat. Ich war in der Gruppe, die einige Exkursionen ausgewertet hat.

Die erste Exkursion führte auf ein Forschungsschiff. Das Privileg, auf einem solchen Schiff mitfahren zu dürfen, war eine sehr besondere Erfahrung, da wir miterlebt haben, wie solche Fahrten ablaufen. Mit der „Uthörn“ sind wir aufs Meer rausgefahren und haben mit einem Grundschleppnetz Fische gefangen. Danach haben wir auf dem Schiff die Fische vom Beifang, das heißt Seesterne, tote Mannhände und verschiedene Krebse, getrennt und sortiert. Als wir wieder an Land waren, hat meine Gruppe die Tiere gezählt, gemessen und bestimmt. Es war sehr aufschlussreich, mit den kompetenten Mitarbeitern des Schülerlabors, welche alle in diesem Bereich studiert haben, zu arbeiten, da sie uns sehr genaue Informationen über die Tiere geben konnte und uns beispielsweise erklärten, wie man diese bestimmt. Außer dieser Exkursion hat meine Gruppe auch den Ausflug ins Felsenwatt ausgewertet. Wir hatten die große Ehre, in das Naturschutzgebiet zugehen, dort Wasserproben zu nehmen und einige Tiere zum Bestimmen zu sammeln. Am Ende der Woche hat jede Gruppe ihre Ergebnisse in einer Präsentation vorgestellt, so dass alle die Chance hatten, über jedes dieser Themen etwas zu lernen.  

2016-10-16 Mint-EC-Camp 01

Doch da das Programm sehr abwechslungsreich war, haben wir nicht nur an unseren Projekten gearbeitet, sondern haben auch zum Beispiel eine Bunkerführung gemacht. Außerdem waren wir auf der Düne, der kleinen Insel neben Helgoland, und haben dort sehr viele Seehunde gesehen und noch etwas mehr über die geologische Geschichte Helgolands erfahren. Da wir unglaubliches Glück mit dem Wetter hatten, also immer strahlenden Sonnenschein mit einem Himmel ohne Wolken, konnten wir auch einige Mal in der Nordsee schwimmen gehen.

Ich denke, dass dieses Camp einerseits durch die gute Zusammenstellung  des Programms, die perfekte Wahl des Ortes, das Glück, dass das Wetter so gut war, die fast einwandfreie Organisation und Planung und auch die enge Zusammenarbeit zwischen MINT-ec und dem Schülerlabor auf Helgoland so gut gelungen ist. Aber auch die Gruppe von uns Schülern hat dieses Camp außergewöhnlich gemacht. Die Gruppe war wundervoll, denn alle waren engagiert bei der Sache und hatten Lust auf die Arbeit im Labor und am Strand. Da wir uns vorher nicht kannten und wir alle das gleiche Interesse hatten, entstanden schnell viele neue Freundschaften und wir wurden im Laufe der Woche zu einem richtig guten Team.

Ich hab in diesem Camp so viel gelernt. Über mich, meine Wünsche für die Zukunft und meine Berufslaufbahn, aber auch natürlich fachlich unglaublich interessante Sachen über das Leben im Meer. Außerdem habe ich einen sehr guten Einblick in die Arbeit eines Forschers bekommen und zum Beispiel festgestellt, wie schwer es ist, gute Messwerte zu bekommen, da so viele Faktoren das Ergebnis mitbestimmen und es sehr schwer ist, diese alle miteinzubeziehen.

Ich finde diese Camps sind eine ausgezeichnete Möglichkeit für alle SchülerInnen, einerseits ihre Interessen zu vertiefen und ihre Berufswünsche zu festigen, andererseits aber auch neue Leute aus ganz Deutschland kennenzulernen, die ähnliche Interessen und die gleiche hohe Motivation haben, etwas Neues zu lernen.  Durch dieses außerschulische Lernen mit anderen Methoden, die viel mehr auf Selbsterarbeitung zielen als auf Frontalunterricht, und die vielen engagierten Leute um sich, kann man ohne  Notenstress sein Interessengebiet vertiefen und in einer entspannten Atmosphäre Neues lernen. Ich kann diese Camps einfach nur weiterempfehlen.

Bilder:  ©MINT-EC

Jahrgang sechs in Lingen

$
0
0
Jahrgang sechs in Lingen

Am Montagmorgen fuhren alle sechsten Klassen der Ursulaschule Osnabrück nach Lingen auf Klassenfahrt.

Die Jugendherberge in Lingen gefiel allen sehr gut. Sie lag an einem See, war sehr groß, gemütlich, hatte eine Minigolfbahn und einen Fußballplatz.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, hatten wir noch kurz die Möglichkeit, alles zu „erkunden“. Etwas später gab es schon Mittagessen. Das Essen war sehr lecker, nur die Getränke waren nicht zu empfehlen.

Danach fuhren wir mit dem Bus in das Stadtinnere von Lingen, um eine Stadtrallye zu machen. Das war eine super Gelegenheit sich ein kleines Souvenir, eine Postkarte usw. zu kaufen. Auch die Stadtrallye hat viel Spaß gemacht und war nicht zu lange und nicht zu kurz. Aus unserem Team hat sich dann auch noch jeder ein Eis gegönnt. Ein super Ankunftstag.

Am Dienstag hatten wir Kooperationsspiele als Programmpunkt. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Erst haben wir theoretisch in der Gruppe besprochen, was unsere Klasse ausmacht und besonders an ihr ist. Dabei haben wir über Teamgeist und Gemeinschaft diskutiert. Später haben wir dann spezielle Kooperationsspiele gespielt. Am besten dabei fanden wir die Prüfung „Das laufende –A-“. Am Abend hat unsere Klasse dann noch verschiedene Gruppenspiele gemacht.

Am Donnerstag hat unsere Klasse mit einer Parallelklasse eine Kanutour auf der Ems gemacht. Dafür sind wir am frühen Vormittag etwa 30 Minuten mit dem Bus zum Startpunkt gefahren. Dort haben wir dann eine kleine Einweisung in die Boote und das Rudern bekommen.

Eigentlich gab es nur 3er-Boote, auf die wir uns aufteilen mussten. Da sich aber zwei Mädchen aus der Parallelklasse den Arm verletzt hatten, durften sie mit ihren Freunden in einem 4er Boot mitfahren Als wir dann endlich lospaddeln durften, gab es bei uns im Boot erst einmal kleines Chaos, wer, wie, was zu machen hatte.

Doch als wir drei uns richtig eingefunden hatten, lief alles reibungslos. Die Strecke war sehr schön grün. Etwa auf der Hälfte legten wir eine kleine Pause ein, um unsere eingepackten Brötchen zu essen. Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht, nur war die Strecke ein wenig kurz und hätte ruhig etwas länger sein können.

Nachdem nach und nach alle Boote am Ziel angekommen waren, halfen die ersten Boote den Nachkommenden, ihr Boot aus dem Wasser zu ziehen. Leider mussten die Boote sauber gemacht werden. Nach dieser schönen, aber anstrengenden Aktion fuhren wir erschöpft, aber glücklich in die Jugendherberge zurück und haben uns sehr auf das Abendessen gefreut.

Am letzten Tag standen für uns noch ein Minigolfturnier und ein Trommelworkshop auf dem Programm, bei dem wir viel über Afrika, seine Menschen und ihre Trommeln gelernt haben. Am Freitag ging es dann direkt nach dem Frühstück zurück nach Osnabrück, wo wir alle recht erschöpft (auch die Lehrer), aber glücklich wieder ankamen – es war eine tolle Klassenfahrt!   

Rund um die Lunge

$
0
0
Rund um die Lunge

Langatmig war unser Besuch beim Lungenfacharzt Dr. Hünermann sicherlich nicht. Als wir seiner Praxis an einem Dienstag vor den Ferien mit unserem Medizin-Physik-Kurs einen Besuch abgestattet haben, wurden uns tiefere Einblicke in das medizinische Arbeiten eines Profis gewährt und auch Themenbereiche beleuchtet, die im Unterricht wenig Platz finden. Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Anfänglich sorgte die Ankündigung Dr. Hünermanns, er wolle uns seinen Body zeigen, für Verwirrung.

Später, als wir in einen separaten Raum geführt wurden, stellte sich jedoch heraus, dass „Body" nur die Abkürzung für „Bodyplethysmografie" ist, mit der die große Lungenfunktion bestimmt wird. Neben Lungenvolumen und Flussgeschwindigkeit, die sich auch mit dem Spirometer unserer Schule messen lassen, kann man mit der Bodyplethysmografie noch zahlreiche andere interessante Kriterien der Lunge feststellen, wie beispielsweise Atemwegswiderstand (RAW) und das sogenannte Residualvolumen (RV), womit das Luftvolumen gemeint ist, das selbst nach vollständigem Ausatmen in der Lunge verbleibt.

Die einmalige Chance, das „Glashäuschen“ einmal auszuprobieren, wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Unsere Mitschülerin Benita stellte sich also bereit, Versuchskaninchen für uns zu spielen. Hierbei mussten wir ungewollt erfahren, welchen Einfluss die Größe des Patienten auf die prozentualen Werte hat, die die Funktion der Lunge angeben, denn aufgrund eines Tippfehlers wurde unsere Testperson kurzerhand vier Zentimeter „kleiner gemacht" als sie eigentlich ist. Das Resultat: Das Lungenvolumen wurde, gemessen an den empfohlenen Soll-Werten, ganze 7 Prozent höher errechnet, als der reale Wert, der bei Benita bei 116 Prozent liegt.
 
Beim Gespräch mit Dr. Hünermann wurden uns zudem CT-Aufnahmen gezeigt, bei denen verschiedene Lungenfunktionsstörungen zu erkennen waren. Außerdem hat er für uns über den Tag verteilt verschiedene Lungenfunktionsanalysen gesammelt und uns gezeigt, wie Kurven von älteren, kranken oder auch gesunden Patienten, die bei der Messung nicht den Anweisungen der Arzthelferin gefolgt sind, aussehen.
 
Insgesamt war unser Besuch also definitiv lohnenswert und eine spannende Bereicherung für unseren theoretischen Schulalltag. Ein großer Dank dafür gilt Herrn Dr. Hünermann und seinem Team!
 

Das Seminarfach „Medizinische Physik“ wurde bisher gefördert durch: Marienhospital Osnabrück – Dom Apotheke Osnabrück – GE Healthcare – Klinikum Osnabrück

Besuch aus Weißrussland

$
0
0
Besuch aus Weißrussland

Fingerabdruck abgegeben? Pass richtig verlängert? Zug, Flug und Bus gebucht? Teilnehmerzahl geklärt? Alle gesund? Visa genehmigt? - Ja! Das alles und noch viel mehr wurde rechtzeitig, aber mit viel Aufwand, Geduld, Willensstärke und Schweißperlen geschafft, sodass der Gegenbesuch des Begegnungsprojektes mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Zwangsarbeit des Zweiten Weltkrieges am Freitag beginnen konnte.

In Etappen reisen am Freitag, Samstag und Sonntag unsere alten und jungen Gäste aus Minsk und Pinsk (Weißrussland), Chmelnitskij (Westukraine), Sewastopol und Simferopol (Krim) an, sodass die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule 94 (Minsk) sowie unserer Schule am Wochenende und in der kommenden Woche die individuellen Lebensgeschichten der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen rekonstruieren und ihre Schicksal der Öffentlichkeit präsentieren können.

Ebenso wird es ausreichend Zeit und Raum für das heutige Osnabrück gehen. Wir freuen uns auf eine tolle Zeit und spannende Begegnungen! Werdet Teil davon und kommt zu unseren Veranstaltungen oder sprecht uns an!

Die Zeitzeugengespräche in der Ursulaschule finden zu folgenden Terminen statt:              

Jahrgangsstufe 11: Donnerstag, 27.10. 2016, 3. und 4. Stunde in der Aula             
Jahrgangsstufe 12: Freitag, den 28.10.2016, 3. und 4. Stunde in der Aula             

Öffentliche Präsentation: Mittwoch, 26.10.16, um 19:30 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht (Hasbergen)

Stadtblatt

$
0
0
Stadtblatt

Vor etwa zwei Jahren haben Klimabotschafter der Ursulaschule den Startschuss für ihr Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ gegeben.

Der Journalist Harff-Peter Schönherr hat für das Stadtblatt (Ausgabe „Oktober 2016“) das Projekt unter die Lupe genommen und gibt einen guten Überblick:

Stadtblatt 2016 10 Aa

Stadtblatt 2016 10 B

Weitere Informationen: www.plastiktuetenfrei.de


Infoveranstaltung für Realschüler

$
0
0

Am Donnerstag, den 24. November 2016, findet um 19 Uhr in der Aula der Ursulaschule eine gemeinsame Infomationsveranstaltung von Ursulaschule und Angelaschule für Schülerinnen und Schüler statt, die zum kommenden Schuljahr von einer Realschule/Oberschule zur Ursulaschule oder zur Angelaschule wechseln möchten.

Hierbei handelt es sich um ein besonderes Angebot der beiden Stiftungsgymnasien, das in diesem Jahrgang zum Abitur nach einem 3-jährigen Besuch der gymnasialen Oberstufe führt.

Workshop mit Malcolm „Molly“ Duncan, Jürgen Wieching und Gary Winters

$
0
0
Workshop mit Malcolm „Molly“ Duncan, Jürgen Wieching und Gary Winters

Am Mittwoch, 19. Oktober 2016, fand der erste große Workshop und Probentag unserer Bigband mit auswärtigen Musikdozenten statt.

Dank der großartigen Unterstützung vom Osnabrücker Saxophonisten Jürgen Wieching konnten zwei weitere Musikgrößen gewonnen werden: Der schottische Saxophonist Malcolm „Molly“ Duncan für den Saxophon-Satz und der US-amerikanische Trompeter Gary Winters (trp) für die Blechbläser.

Nach einer Tutti-Probe unter Leitung von Bandleader Daniel Troue teilte sich die Band in ihre einzelnen Register auf und probte unter der Leitung der Gastdozenten an sechs ausgewählten Stücken die Feinheiten in musikalischem Ausdruck, Phrasierung und Artikulation. Von einem gemeinsamen Mittagessen in der Pizzeria gestärkt, ging es weiter in Registerproben, um dann in einer Tutti-Probe unter der Leitung der drei Gastdozenten die Feinheiten im musikalischen Gesamtklang zu arbeiten.

Zentrale Ideen waren die folgenden: Ausschnitte ausschließlich singen, um phrasierungstechnisch von der Stimme aufs Instrumentalspiel zu kommen; gemeinsames Atmen vor dem ersten Einsatz, um den ersten Akkord intonatorisch stabil zu haben; sich einander zuhören, um gemeinsam Musik machen zu können. Dieses Video veranschaulicht die Arbeit der Bigband:

2016-10-25 Workshop Video-snapshot2

Vor allem spielte das Vormachen eine herausragende Rolle: Denn durch das eindrucksvolle Vorspielen musikalischer Stellen durch die drei Gastdozenten konnten Eindrücke gewonnen werden, wie musikalisch fein eine Stelle gestaltet werden kann. So gewannen die jungen Musikerinnen und Musiker neue Eindrücke von musikalischer Arbeit.

Den Abschluss bildete schlussendlich ein gemeinsamer Durchgang von Gordon Goodwins „The Jazz Police“, bei denen neben unserem Posaunisten Ferdinand Potthoff jr. auch Malcolm „Molly“ Duncan am Tenorsax und Gary Winters an der Trompete als Solisten zu hören sind. Hier geht es zu einem kurzen Mitschnitt:

Gordon Goodwins „The Jazz Police“

Abschließend sei herzlich dem Förderverein sowie der Fachschaft Musik für ihre großzügige finanzielle Spende und Unterstützung gedankt, ohne die solch ein Vorhaben niemals möglich gewesen wäre!

Besuch des Klimahauses in Bremerhaven

$
0
0
Besuch des Klimahauses in Bremerhaven

Wir, die Klassen 7b,7c und 7d, haben mit unseren Lehrerinnen, Frau Freudenberg, Frau Hegge, Frau Inführ und Frau Lotz, am 18. Oktober einen Tagesausflug nach Bremerhaven ins Klimahaus unternommen, da wir uns momentan mit dem Thema „Klima“ beschäftigen.

Es war ein sehr lehrreicher Tag für uns, da wir im Klimahaus auf einer ganz anderen Art als im Unterricht die Klimazonen, aber auch vieles andere erforschen konnten. So haben wir an nur einem Tag Deutschland, die Schweiz, Sardinien, Niger, Kamerun, die Antarktis, Samoa und Alaska bereist und die jeweiligen Klimazonen näher kennengelernt. Wir würden einen Besuch jedem zu jeder Zeit empfehlen.

50 Jahre Abitur

$
0
0
50 Jahre Abitur

22 Schülerinnen des Abiturjahrgangs 1966 der Ursulaschule Osnabrück haben nun – 50 Jahre nach ihrem Abitur – ihre alte Schule besucht. Schulleiter Rolf Unnerstall begrüßte die Damen und führte sie über das Schulgelände und in Klassenräume, so dass viele Erinnerungen aufkamen. „Die Führung hat uns sehr gut gefallen“, sagt die Osnabrückerin Elisabeth Czucka, geb. Heymann, die das Treffen der Ehemaligen organisiert hatte.

„Als ich im Frühjahr 2016 begonnen habe, die Adressen meiner ehemaligen Mitschülerinnen zu recherchieren, habe ich nicht damit gerechnet, später von allen eine Antwort zu bekommen“, so Elisabeth Czucka. Von den 25 damaligen Mitschülerinnen konnten letztlich 21 nach Osnabrück kommen. Die Anreisen waren mitunter lang. Einige ehemalige Ursulaschülerinnen leben heute in Berlin oder München. „Der schöne Besuch in der Ursulaschule hat den ganzen Tag getragen“, sagt Elisabeth Czucka.  Nach der Führung in der alten Schule besuchten die Damen das Osnabrücker Schulmuseum.

Später saßen die ehemaligen Ursulaschülerinnen bis in die Nacht hinein zusammen und tauschten sich über ihre gemeinsame Schulzeit und die Jahrzehnte danach aus.

Eltern-E-Mail-Adressen in den Jahrgängen 11 und 12

$
0
0

für Mitteilungen, Informationen und Schulbriefe an die Erziehungsberechtigten der Jahrgänge 11 und 12.

Wir können Sie zuverlässig auf dem Laufenden halten, wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse mitteilen.

Die Angabe ist freiwillig, jedoch weisen wir darauf hin, dass wir in Zukunft keine Elternmitteilungen mehr in Papierform über Ihre Kinder Ihnen zustellen werden.
Lediglich in solchen Fällen, in denen eine Rückmeldung erforderlich ist, werden wir auf die Schriftform zurückgreifen.

Sie können sich in dieses Formular eintragen.

Vielen Dank!

Rennesaustausch 2016

$
0
0
Rennesaustausch 2016

Erstmalig fahren Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 und 11 zu einem Frankreichaustausch nach Rennes. Ein Bericht von Laura Wigger und Saskia Rolf.

Dienstag, der 13. September, 21 Uhr:

Schüler und Schülerinnen aus dem 10. und 11. Jahrgang haben sich auf dem Domplatz versammelt und laden ihre Koffer in den Reisebus. Dann verabschieden sich alle von ihren Familien, steigen in den Bus und schon sind wir auf dem Weg nach Frankreich.

Gegen 12:30 Uhr am nächsten Tag, nach einer 16-stündigen Fahrt, erreichen wir den Parkplatz vor unserer Partnerschule, dem Lycée Saint-Matin, wo uns unsere Austauschschüler mit ihren Eltern schon erwarten.

Die Müdigkeit ist längst verschwunden, und die Aufregung seitens der Deutschen ist mittlerweile deutlich zu spüren. Fragen nach französischen Alltagsvokabeln hört man durch den ganzen Bus.

Nachdem alle ausgestiegen sind, begrüßt uns Monsieur Février freundlich und liest die Namen unserer französischen Austauschpartner vor. Nach der typisch französischen Begrüßung mit bisous auf jede Wange fahren wir mit unseren Austauschschülern zur ihnen nach Hause und verbringen den Rest des Tages in unseren Gastfamilien, um sie besser kennenzulernen und uns nach der langen Fahrt etwa auszuruhen.

Am nächsten Morgen treffen wir uns gleich um 8 Uhr im „Base Room“, einem Raum in unserer Partnerschule, den wir für unsere Aufenthaltszeit zur Verfügung gestellt bekommen.

Anschließend werden wir in der Kantine der Schule vom Direktor empfangen und bekommen Croissants und Kakao als zweites Frühstück serviert. Sowohl der Direktor der Schule als auch M. Février lachen erstaunt, als wir nach der Begrüßungsrede zur Anerkennung auf die Tische klopfen und verkünden, den französischen Schülern diese nette Geste beizubringen.

Eigentlich ist für diesen Nachmittag eine Stadtführung geplant, aufgrund der geplanten gewaltsamen Demonstrationen in der Stadt zu der Zeit wird diese jedoch auf den Vormittag verschoben.

Von der Schule ist es nur ein kurzer Fußmarsch bis in die Altstadt, und so machen wir uns mit M. Février, der uns einiges über die Geschichte der Stadt erzählen wird, auf den Weg.

Rennes ist eine schöne, große Stadt mit interessanter Geschichte.

Auf unserer Führung erfahren wir viel über geschichtliche Ereignisse, die die Stadt Rennes prägten. So wird uns zum Beispiel die Geschichte der Duchesse Anne erzählt, die das Oberhaupt der Bretagne war und zwangsweise den König vom Frankreich heiraten musste, um ihr Land nicht zu verlieren. Um die Geschichte zu veranschaulichen, erklärt M. Février kurzerhand eine deutsche Schülerin zur Duchesse Anne, die ihre Rolle bis zum Ende der Reise nicht mehr los wird.

Mittags essen wir in der Kantine der Schule, nachdem uns ausführlich erklärt wurde, wie das System des Essens funktioniert. Es scheint so, als wären die Franzosen sehr stolz auf ihre Cafeteria und in der Tat gibt es eine große Auswahl an Essen – Vorspeise, verschiedene Hauptspeisen, Dessert und jede Menge Baguette – das man übrigens auf gar keinen Fall wegwerfen darf.

Nach dem Mittagessen und einer Pause geht es weiter mit einer Führung durch die Schule.

Uns überrascht die absolute Stille aus den Klassenräumen, was daran liegt, dass die Schüler sehr diszipliniert und ruhig im Unterricht arbeiten. Außerdem sehen wir die Schlafräume der Schüler, die in der Schule wohnen und die Turnhalle, die allerdings alt und heruntergekommen ist, woran man die Prioritäten der französischen Lehrer deutlich erkennen kann – auf Sport legen die meisten dort keinen Wert.

Am Freitag dürfen wir vormittags in kleinen Gruppen am Unterricht in verschiedenen Klassen teilnehmen. Besonders in den Sprachen, wie Deutsch oder Englisch, und im Matheunterricht überrascht uns, dass wir als deutsche Schüler mit dem Unterrichtsstoff deutlich weiter sind als die französischen Schüler.

Nach der Mittagspause lernt unsere deutsche Gruppe Teile der französischen Kultur kennen, denn wir backen Crêpes und lernen traditionelle bretonische Tänze, was uns viel Spaß macht.

Nach dem Wiedertreffen unserer Austauschschüler fahren alle nach Hause und das Wochenende beginnt.

Viele Gastfamilien fahren mit uns nach St. Malo, einem nahegelegenen Ferienort mit schönem Strand, einer Festung und einer schönen Einkaufsstraße. Zum Baden ist das Wasser allerdings viel zu kalt.

Außerdem lernen wir in traditionellen Restaurants ein typisches Gericht der Region, die Galettes, kennen.

Am Montagmorgen geht es schon um 9 Uhr los nach Nantes, eine schöne und große Stadt in der Nähe von Rennes. Dort besichtigen wir zuerst die große Kathedrale St-Pierre-et-St-Paul aus der Zeit der Spätgotik, anschließend sehen wir uns das große Schloss der Duchesse Anne an.

Danach bekommen wir etwas Freizeit, die wir zum Einkaufen in der Innenstadt und Essen nutzen. Einigen gefällt es dort wohl so gut, dass sie sich begeistert auf die Läden stürzen und  Kundenkarten bei französischen Geschäften beantragen.

Bereits am frühen Dienstagmorgen müssen wir uns von unseren Gastfamilien verabschieden, da uns ein Tagesausflug bevorsteht. Alle sind traurig sich verabschieden zu müssen, da wir sehr gastfreundlich aufgenommen wurden und neue Freundschaften schließen konnten. Auch von M. Février müssen wir uns jetzt verabschieden und bedanken uns, dass er uns so freundlich begrüßt und begleitet hat.

Danach beginnt unser Ausflug zum Mont St. Michel, einem Berg im Watt, auf dessen Spitze sich eine Abtei befindet, in der Ordensleute der Gemeinschaften von Jerusalem leben.

Die vielen Stufen zum Gipfel hinauf kommen uns endlos vor, zumal die Sonne seit dem Morgen scheint und es immer wärmer wird. Doch der tolle Ausblick über das Wattenmeer und eine Essenspause lassen uns das schnell vergessen. Nachdem wir auch die Räumlichkeiten des Klosters besichtigt haben, steigen wir wieder den Berg hinunter und brechen Richtung Osnabrück auf.

Früher als geplant kommen wir am nächsten Morgen um 5 Uhr an, zur Freude unserer Eltern, die uns abholen.

Insgesamt sind alle traurig, dass die Woche so schnell vergangen ist und hätten gerne mehr Zeit mit ihren Austauschschülern und anderen Menschen verbracht. Wir haben das anstrengende, aber tolle Programm genossen und freuen uns schon darauf, unsere französischen Austauschpartner im Januar wiederzusehen. Außerdem hoffen wir für die, die auf der Reise das gutdeutsche Essen vermisst haben, dass sie sich möglichst schnell von ihrem Fromage-Baguette-Trauma erholen.

Von Laura Wigger und Saskia Rolf

Ein Straßenname – na und?

$
0
0
Ein Straßenname – na und?

Unter der Last eines Zementsackes war der Zwangsarbeiter zusammengebrochen. Der Aufseher schlug mit einem Schlagstock auf ihn ein. Luise Lütkehoff ging dazwischen. Wegen dieses beherzten Einsatzes im Februar 1945 benannte die Stadt Osnabrück 2012 eine Straße nach Luise Lütkehoff.  Ursulaschülerin Laura Klenner hat im Rahmen des Seminarfachs „Osnabrücker Straßennamen“ diese Geschichte aufgeschrieben.

Laura Klenner, Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Studierende der Universität Osnabrück haben insgesamt 81 Geschichten zu Osnabrücker Straßennamen recherchiert und aufgeschrieben. Diese Geschichten wurden nun im Buch „Osnabrück wegweisend“ veröffentlicht, das die jungen Autorinnen und Autoren mit Herausgeber Dr. Tobias Romberg und dem Osnabrücker Oberbürgermeister Wolfgang Griesert Ende Oktober im Osnabrücker Rathaus präsentiert haben.

Die Neue Osnabrücker Zeitung hat von der Präsentation berichtet: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/798508/schueler-und-studenten-stellen-buch-ueber-strassennamen-vor#gallery&0&0&798508

Die 81 Beiträge zeigen eine bemerkenswerte Vielfalt: Benannt wurden Osnabrücker Straßen nach Personen, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt sind, beispielsweise Justus Möser und Felix Nussbaum. Oder nach Lokalgrößen, die Stadtteile geprägt haben und dort bis heute in aller Munde sind. Oder nach Menschen, die aufbegehrt haben gegen Unrecht, Unterdrückung und Ausbeutung. Manche Namensgeber haben Osnabrücker Institutionen geprägt oder markante Gebäude mitaufgebaut. Andere haben wichtige Beiträge für die Forschung geliefert.

Das Buch „Osnabrück wegweisend“, erschienen im Anno-Verlag, kann für 14,95 Euro in Osnabrücker Buchhandlungen gekauft werden.

2016-11-05 Buchpraesentation 02

Die Schülerinnen Sophia Egert und Amelie Tobergte sind gemeinsam mit Herausgeber Tobias Romberg im osradio interviewt worden: {mp3}2016_10_27_osradio_1048_Live_Osnabrück_wegweisend{/mp3}.

Auch der Radiosender FFN hat berichtet (die Schüler Lukas Theilmann und Julia Strodt sind zu hören): {mp3}2016_10_27_FFN_Regionalnachrichten{/mp3}.


Physik-Camp am XLAB Göttingen

$
0
0
Physik-Camp am XLAB Göttingen

In den Herbstferien nahm ich an einem Physik-Camp des XLABs Göttingen teil, wo ich für eine Woche mit zehn anderen physikinteressierten Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Welt der Teilchen-, Strahlen-, und Astrophysik bekam. Das XLAB ist ein Experimentallabor für Schüler, die sich für Themenbereiche aus den Naturwissenschaften Chemie, Physik und Biologie interessieren. Das XLAB befindet sich auf dem Campus der Universität Göttingen direkt neben der Fakultät für Physik, an der wir auch gearbeitet haben.

Zu Beginn des Camps bekamen wir eine sehr intensive Einführung in die Teilchenphysik, um eine gemeinsame Grundlage zu haben, auf der wir während der Woche aufgebaut haben. Bevor wir angefangen haben mittels dieses Wissens, eigene Experimente durchzuführen und auszuwerten, haben wir mit dem Geiger-Müller-Zählrohr Spektren verschiedener radioaktiver Stoffe aufgenommen. Nach einer ausführlichen Auswertung, konnten wir den Stoffen die Arten der Strahlung zuweisen, in welche der jeweilige Stoff zerfällt.

Für die kommenden Tage, ist die aus elf Schülern bestehende Gruppe aufgeteilt worden, um sich intensiver mit Experimenten beschäftigen zu können. Meine Gruppe begann mit der Spektroskopie der verschiedenen Strahlungsarten, denen wir mit Hilfe eines Computerprogramms verschiedene Energien zuweisen konnten.

Den zweiten Teil des Camps verbrachten wir in der nahegelegenen Fakultät für Physik. Dort erhielten wir durch Dr. Boris Lemmer einen Einblick in den weltweit größten Teilchenbeschleuniger LHC am CERN in Genf. Wir beschäftigten uns insbesondere mit dem ATLAS-Experiment, bei dem am Anfang des Jahres das mysteriöse Higgs-Boson entdeckt wurde.                                                                                                                                                                                            

Außerdem führten wir einen Versuch mit der sogenannten Kamiokanne durch. Das ist eine ganz normale Kaffeekanne, die mithilfe eines speziellen Detektors kosmische Myonen erkennen und nachweisen lässt. Myonen sind im Prinzip Elektronen, die sich nur mit einer etwa 200 Mal so großen Masse, von Elektronen unterscheidet.

Auch mit Interferenzen, also Wellenüberlagerungen, haben wir uns mit verschiedenen Versuchsaufbauten beschäftigt und diese sowohl mit Lasern, also auch mit dem Michelson-Interferometer nachgewiesen.

Der letzte Teil bestand darin, dass wir eine Führung im nahgelegenen Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung mit einem anschließenden Vortrag über die Kometen-Mission, Rosetta, bekamen. Dort arbeiten viele Wissenschaftler an internationalen Weltraummissionen und entwickeln Raumsonden sowie Messgeräte und werten Daten von verschiedenen Missionen aus, die zu neuen Erkenntnissen über unser Universum führen.

Doch das Camp bestand nicht nur aus physikalischen Programmpunkten. Bei einer Stadtführung wurde uns die Studentenstadt Göttingen gezeigt und bei einem Abend mit Studienbotschaftern der Uni konnte man viele Fragen bezüglich naturwissenschaftlichen Studiengängen loswerden, die geduldig beantwortet wurden. Mein persönliches Highlight, war jedoch der Umgang in unserer Gruppe. Wir hatten auch nach dem offiziellen Programm noch sehr viel Spaß zusammen und ich werde die Zeit auf keinen Fall vergessen!

Ich kann Euch nur empfehlen, an derartigen Projekten teilzunehmen, da man viel tiefgreifendere Dinge kennenlernen kann, als es in der Schule möglich ist. Es hat viel Spaß gemacht, sich mit interessierten Jugendlichen auszutauschen und viele neue junge Leute aus Deutschland kennenzulernen.

SV-Tag im Haus Maria Frieden in Rulle

$
0
0
SV-Tag im Haus Maria Frieden in Rulle

Am Donnerstag, 20. Oktober 2016, machten wir, die neugewählte SV, uns zum ersten Mal gemeinsam auf. Es ging nach Rulle ins Haus Maria Frieden, wo wir von 9 bis 16 Uhr gemeinsam den Tag verbrachten. Dabei war unser Ziel, uns besser kennenzulernen und uns als Team einzuspielen.

Dazu begann der Tag mit einigen Kennenlernspielen und Team-Übungen. So übten wir z.B. bessere Absprache und Teamarbeit, als wir eine Murmel mithilfe von Rohren über den Hof und eine Treppe zu einem Behälter transportieren mussten.

Später ging es dann daran, die Rechte, Pflichten und Aufgaben einer Schülervertretung kennenzulernen. Anschließend ging es in zwei Gruppen darum, wie wir unsere SV-Sitzungen gestalten und mehr Öffentlichkeitsarbeit leisten können. Nachdem wir unsere Ideen der jeweils anderen Gruppe vorgestellt hatten, ging es erst einmal zum leckeren Mittagessen.

In der Zeit nach dem Essen machten wir uns dann an konkrete Projekte und Ideen, die wir umsetzen wollen. Dabei sprachen wir z.B. über den Seifenmangel auf den Toiletten und über das Platzproblem in der Cafeteria. So haben wir einige Themen gesammelt, über die wir in den nächsten Wochen in unseren SV-Sitzungen sprechen wollen.

Am Ende des Tages konnten wir uns dann darauf freuen, in diesem Jahr gemeinsam als Team an Projekten zu arbeiten.

Grundschüler stürmen die Ursulaschule

$
0
0
Grundschüler stürmen die Ursulaschule

Die Klimabotschafter unserer Schulen hatten im Rahmen ihres Projekts „Plastiktütenfreies Osnabrück“ zu einem Kreativwettbewerb aufgerufen: Grundschüler aus Osnabrück und Umgebung konnten Jutebeutel des Projekts bestellen, deren Rückseite sie dann kreativ gestalten konnten. Einzige Vorgabe: Es sollte im weitesten Sinne um das Thema „Umweltschutz“ gehen.

15 Grundschulen haben sich an dem Wettbewerb beteiligt. Insgesamt wurden mehr als 250 Jutebeutel von Grundschülern bemalt und beklebt. Eine Jury, bestehend aus einigen Klimabotschaftern und Sergej Friesen von der Koordinierungsstelle „Plastiktütenfreies Osnabrück“ wählten drei Einzel- und drei Klassengewinner aus. Die Entscheidung fiel der Jury sehr schwer, da jeder Jutebeutel für sich ein tolles Kunstwerk war.

Die Gewinner erhielten bei einer feierlichen und munteren Zeremonie Eis- und Schwimmbadgutscheine. Der Pavillon der Ursulaschule platzte bei der Veranstaltung, die von Klimabotschafter Jan-Gerd Jaax moderiert wurde, aus allen Nähten. Bilder von der Veranstaltung und einigen Jutebeuteln finden Sie in der Bildergalerie unter diesem Beitrag.

Die Einzelgewinner:
Felipe (Klasse 4, Drei-Religionen-Grundschule Osnabrück)
Stella und Philipp (Klasse 2, Grundschule am Schölerberg)
Maria (Klasse 4, Grundschule Pye)

Die Klassengewinner:
Klasse 2a der Franz-Hecker-Schule
Klasse 1 der Grundschule Gesmold
Klasse 1a der Heinrich-Schüren-Schule

Darüber hinaus wurde ein Kreativpreis an die Klimabotschafter der Montessori-Schule in Osnabrück verliehen, die schon seit langer Zeit das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ unterstützten.

Ziel des Projekts, dessen Schirmherr Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert ist, ist es, Osnabrück bis Ende 2017 weitestgehend plastiktütenfrei zu machen. Bisher wurden 46 Osnabrücker Geschäfte mit dem Emblem „Plastiktütenfreies Geschäft“ ausgezeichnet. Immer wieder machen sich die Klimabotschafter und viele Partner und Unterstützer mit Aktionen für eine plastiktütenfreie Stadt stark

Informationen: www.plastiktuetenfrei.de

Eindrücke von der Vollversammlung

$
0
0
Eindrücke von der Vollversammlung

Bei der ersten Vollversammlung im laufenden Schuljahr in der Herz-Jesu-Kirche standen die Präsentation der neuen SV, der Rückblick auf ein bewegendes Zeitzeugengespräch in der Ursulaschule und die anstehenden Adventsaktivitäten der Ursulaschule im Vordergrund. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 schildern hier Ihre Eindrücke:

Katharina: Ich fand es sehr gut, dass die SV-Mitglieder vorgestellt wurden, da ich bisher nicht genau wusste, wer in der SV aktiv ist. Ich finde an den Versammlungen gut, dass sie einem immer das Gefühl einer Gemeinschaft geben.

Celine-Amelie: Ich fand die Erklärungen zu Beginn zu Sankt Martin sehr gut.

Jana: Am Anfang der Vollversammlung gab es einen Impuls zu Sankt Martin. Das fand ich sehr schön, vor allem weil er von Schülern kam.

Sophia: Ich fand die Vollversammlung sehr gut, vor allem der Bericht über das Zeitzeugengespräch war sehr inspirierend und bewegend.

Lisa: Ich fand die Eindrücke vom Zeitzeugengespräch sehr beeindruckend. Herr Koltermann hat zunächst aus dem Leben der Zeitzeugin Erna de Vries berichtet und dann seine Eindrücke geschildert. Auch zwei Schüler, die beim Zeitzeugengespräch dabei waren, haben von ihren Gefühlen berichtet.

Linus: Angesprochen wurden unter anderem auch die stetig überfüllte Cafeteria und die aktuelle Kleidersammlung für Flüchtlinge.

Johann: Ob die SV es tatsächlich schafft, tatsächlich etwas gegen das Gedränge in der Cafeteria zu unternehmen, bezweifele ich.

MINT: Eine Reise zu den kleinsten Teilchen im Kosmos

$
0
0
MINT: Eine Reise zu den kleinsten Teilchen im Kosmos

Teilchenphysikforscher der Universität Münster gestalten eine spannende Reise in die Welt der Elementarteilchenphysik. Zwei eintägige Veranstaltungen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 wurden mit Schwerpunkt Astroteilchen (Jg. 11) und Teilchenbeschleuniger (Jg. 12) am 28. September und am 19. Oktober 2016 an der Ursulaschule organisiert. Insgesamt nahmen 42 Schüler der Ursulaschule an diesem MINT-Angebot teil.

Von der Masterclass „Astroteilchenphysik“ dazu einige Eindrücke von Schülern:

Moritz Huesmann:
„Es war ein sehr informationsgeladener und trotzdem spannender Tag, der mit dem Nebelkammerexperiment im Schülerversuch abgerundet wurde. So wurden die vorher gelernten Dinge über Elektronen, Myonen, Quarks und Co. sofort angewendet. In dem Moment, als wieder ein Teilchen in der Kammer sichtbar wurde, hat man sofort diskutiert, um welches Teilchen es sich handeln könnte und dies mit dem gelernten Wissen aus dem vorherigen Vortrag versucht zu belegen, was mal mehr oder auch weniger gut klappte. Alles in allem war es ein sehr aufschlussreicher und interessanter Vortrag, der einen großen Einblick in die theoretische Physik geliefert hat.“  

Elisabeth Goebel:
„Auch wenn der Workshop insgesamt ziemlich theorielastig war, bekamen wir in vier Stunden einen breitgefächerten Einblick in die Welt der Teilchenphysik. Wir lernten neue Teilchen kennen, wie zum Beispiel Elektron-Neutrinos, Myonen und Quarks - um nur drei von ihnen hier zu erwähnen. Mit dem anschließenden Experiment, bei dem wir in Kleingruppen Nebelkammern aufgebaut haben, konnten wir sehen, wie verschiedene Teilchen Spuren im Nebel hinterlassen, die wir einigen Teilchen auch direkt zuordnen konnten. Alles in einem fand ich den Tag sehr spannend und interessant. Er hat bei mir auf jeden Fall die Neugierde geweckt, noch mehr über die Bausteine unseres Universums zu erfahren."

Gereon Malorny:
„Die Masterclass vereinte während des gesamten Vortrags Verständlichkeit und gleichzeitig das Erhalten von Fachsprache sowie Fachbegriffen, die in einer Art und Weise umgesetzt und veranschaulicht wurden, wie man sie selten im normalen Unterricht wiederfindet. Auf jede Thematik wurde ähnlich stark eingegangen und vereinzelte Unklarheiten gehörten nach einigen wenigen Fragestellungen durch klare und plausible Erläuterungen der Vergangenheit an.“

Viewing all 1385 articles
Browse latest View live