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Lesenacht der 5e

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Lesenacht der 5e

Am 18. November 2016 fand von 18 bis 21 Uhr unsere erste Lesenacht in der Bibliothek statt. Teilgenommen haben alle 27 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5e, Bibliothekarin Frau Peuker und Frau Weisgerber.

Zuerst fanden sich alle Schüler in der Bibliothek ein, um sich ihre Liegeplätze auszusuchen. Dafür hatten wir alle Kissen und Decken mitgebracht. Jeder hatte eine kleine Leckerei für das Buffet vorbereitet. Zum Beispiel Popcorn, Marshmallows, Kuchen oder Laugengebäck.

Am Anfang der Lesenacht spielten wir lustige Spiele, die Frau Peuker für uns vorbereitet hatte. Zum Beispiel mussten wir draußen mit der Taschenlampe versteckte Gegenstände suchen, die zu bestimmten Büchern gehörten. Nachdem wir fertig gespielt hatten, naschten wir von unserem Buffet.

Als Nächstes taten wir uns in Gruppen zusammen und lasen bei Dämmerlicht die spannendsten, lustigsten oder ekeligsten Stellen aus unseren Lieblingsbüchern vor. Das war ein lustiger und schöner Abend! Am liebsten hätten wir alle in der Bibliothek übernachtet.


Dankesbrief für Kleiderspenden

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Dankesbrief für Kleiderspenden

Zum wiederholten Male hat die Ursulaschule Kleidung für Flüchtlinge gesammelt. Frau Gößmann und viele freiwillige Helfer konnten in den vergangenen Wochen viele Kleidungsstücke im Empfang nehmen und an die katholischen Pfarrgemeinden St. Ansgar, Hl. Familie und St. Joseph in Osnabrück übergeben.

Die Gemeinden kümmern sich um bis zu 500 Geflüchtete. Hans-Ludwig Beeck vom Arbeitskreis „Flüchtlinge“ hat unserer Schulgemeinschaft nun einen Dankesbrief gesendet:

Brief Ursulaschule 500x

Unser Foto zeigt eine Gruppe (aus der Klasse 7c) von den vielen freiwilligen Helfern an der Ursulaschule.

„Es gibt Worte, die sind wie eine Herberge!“

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„Es gibt Worte, die sind wie eine Herberge!“

Diese Worte sind das Motto für den Advent an unserer Schule in diesem Jahr. Was können das für Worte sein, die für uns Herberge sind? Wir dürfen an die Zusage Gottes denken, Mensch zu werden und für uns da zu sein über alle Zeit hinaus. Es kann ein liebgewordener Psalm sein, der uns auch in schwierigen Zeiten Heimat gibt.

Es können aber auch Worte von guten Freunden sein, die uns durch manch schweren Tag helfen, an die wir uns erinnern oder die uns Mut zum Weitergehen machen.
 
„Es gibt Worte, die sind wie eine Herberge!“
 
Wie gehen wir mit unseren Worten um, die wir anderen sagen? Die Adventszeit kann uns mit diesem Satz von Gerhard Ebeling dazu einladen, unsere Worte daraufhin zu überprüfen, inwiefern sie denn anderen eine Herberge, einen Schutzraum, ein Zuhause geben können.
 
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 11 sowie der Mediendesign-AG haben dazu in den vergangenen Wochen Plakate gestaltet. Siehe Bildergalerie unten.

„Schützt den Frieden, damit es nicht wieder passiert!“

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„Schützt den Frieden, damit es nicht wieder passiert!“

Minsk im Mai 2016: Als die Gruppe des Zeitzeugenprojekts Ende Mai die Metropole Minsk verlässt und sich auf den Rückweg macht, ist erst die Hälfte der Arbeit erledigt. Die Interviews mit den Zeitzeugen sind geführt, die Geschichten im Kopf. Der zweite Teil wird nun in Osnabrück folgen.

Osnabrück im Oktober 2016: Die Woche beginnt ganz ohne historischen Rahmen mit einem großen, wenn auch kurzen Wiedersehen am Hauptbahnhof. Sofort ist der lockere Umgang und die Vertrautheit der Menschen untereinander wieder da, die die ganze Woche über jede Minute außerhalb der Arbeit prägen werden. Noch niemand weiß, wie groß die Müdigkeit in einigen Tagen schon sein wird, auch wenn es alle ahnen. Denn warum sollte Projektarbeit in Osnabrück weniger aufregend und anstrengend sein als in Minsk?

Am nächsten Morgen, wohlgemerkt einem Samstag, geht es um 11 Uhr los. Der Tag ist reserviert für Feierlichkeiten, Begrüßungen und für die Worte, die jeder denkt, die aber eben gesagt werden müssen. Am Nachmittag beginnt bereits der erste Teil der Spurensuche ohne Zeitzeugen, da sie nicht anreisen konnten oder erst noch anreisen werden, bei der die einzelnen Gruppen versuchen, Menschen und Orte aus den Erzählungen aus Belarus zu finden und einzuordnen. So führt es meine Gruppe auf den Heger Friedhof, der im kalten Oktober noch auf ganz andere Art und Weise unangenehm ist. Wir finden Gräber, die wir einige Tage später auch der angereisten Zeitzeugin Frau Sydoruk zeigen werden; unter vielen prägenden Momenten ein ganz besonderer und emotionaler in der Woche. Des Weiteren besuchen wir die Umgebung des ehemaligen Werksgeländes der Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke (heute KME), wo sich damals das Lager der Zwangsarbeiterinnen befunden hat.

Sonntag, 9:30 Uhr, Projektbeginn: Wieder einmal einer der vielen Momente, in denen man fast schon bereut, sich für das Projekt beworben zu haben. Wir besuchen dieselben Orte erneut, hinzu kommt das ehemalige Stadtkrankenhaus, heute Bürgeramt. Am Nachmittag beginnt die eigentliche Arbeit, der nie dagewesenen Frust und einige Nervenzusammenbrüche auslösen wird: Die Erarbeitung der Präsentationen über die Geschichten der einzelnen Zeitzeugen, die wir in Minsk besucht haben, die aber nicht anreisen konnten. Vier Stunden später ist unsere Präsentation vollendet, doch technischen Problemen verdanken wir den Status Null; alles ist gelöscht, die Arbeit wird am nächsten Morgen von vorn beginnen. Um 9 Uhr. Für einen Montag gar nicht so übel.

Zwischenzeitig markiert ein offizieller Empfang im Rathaus den spannungstechnisch einzigen Tiefpunkt der Woche, doch was sein muss, muss eben sein. Einige weitere Gruppen haben technische Probleme, doch dank einer guten Mischung aus Motivationsreden der Lehrerinnen und Ehrgeiz der Schüler/innen werden alle Präsentationen inklusive nötiger Übersetzungen ins Russische rechtzeitig fertig.

2016-12-12 Zeitzeugen 07

Der Dienstag ist für mich persönlich der spannendste und zugleich emotionalste Tag der Woche. Wir besuchen ähnliche Orte wie an den ersten beiden Tagen, doch diesmal ist unsere Zeitzeugin Frau Sydoruk dabei, was jedem einzelnen Ort eine ganz eigene Spannung verleiht. Nur durch ihre Erinnerungen wird ein für mich bedeutungsloser Ort wie eine Stelle auf dem Friedhof zum Zentrum einer Geschichte, die von drei toten Freundinnen erzählt, gestorben durch Erfrierung, Totschlag oder durch Bombenangriffe. Auch aus einem kleinen Büro im Stadthaus wird durch Frau Sydoruks Erinnerung für alle Anwesenden ein Ort der Erinnerung an eine kranke Freundin, die sie dort während ihrer Zwangsarbeiterzeit besucht hat. Wir finden sogar das Zimmer, in welchem sie ihre Freundin das letzte Mal gesehen hat.  

Aus einem einfachen Waldweg am Gelände der OKD wird ein täglicher, fünf Kilometer langer Arbeitsweg, ein Ort geprägt von Leid und Trauer. Die Geschichten, die Frau Sydoruk mit diesen Orten verbindet, kennen wir durch ein mit ihr geführtes Interview, doch es ist etwas ganz anderes, an dem Ort zu stehen, an dem sich 70 Jahre zuvor eben diese Ereignisse zugetragen haben.

Am Mittwoch haben wir das erste Mal die Gelegenheit, die Berichte der Zeitzeugen Interessierten vorzustellen. Die Veranstaltung in der Gedenkstätte Augustaschacht ist gut besucht, der Altersschnitt niedriger als gedacht, denn auch viele junge Leute hören interessiert zu.
In den nächsten Tagen folgen die Besuche in Schulen, die meine Gruppe nach Belm und an unsere Schule führt. Es verblüfft mich ganz besonders, wie viele junge Schüler der Zeitzeugin interessiert zuhören und viele Fragen stellen. Es folgt ein fast vollständig freier Samstag, der von den Schülern insbesondere zum Shopping sowie zur Erholung genutzt wird und mit einem gemütlichen Abschlussabend abgeschlossen wird.

Sonntag, 10:45 Uhr, der Tag, der die ganze Woche näher schlich und den keiner wollte: der Tag der Abreise. Nach großem Abschied und vielen Tränen fährt der Bus vom Bahnhof ab, nur 36 Stunden später wird er in Minsk einrollen und für die Belarussen den Abschluss des Projekts markieren, den für uns ein gemütliches Nachtreffen im Arabesque bildet.

Es war ein Projekt, das nicht nur von vielen Emotionen, Aufregungen, Erlebnissen und Eindrücken begleitet wurde, sondern eines, das von uns keiner jemals vergessen wird.  Neue Freundschaften sind sowohl in Deutschland als auch nach Belarus entstanden. Ich habe Menschen getroffen, die so viel erlebt haben und einem für das Leben so viel mitgeben konnten, solche, die man gerne wieder treffen möchte. Ich habe Eindrücke gesammelt, die man nur schwer bekommen kann und Berichte gehört, die ich nicht vergessen werde, die mich meine eigene Situation ganz anders bewerten lassen. Es war ein Projekt des Miteinanders, vom ersten Vorbereitungstreffen in Deutschland viele Monate vor dem eigentlichen Projekt bis zum letzten Abend. Jeder von uns hat Momente mitgenommen, die im Gedächtnis bleiben werden, die ihn prägen und das Projekt für ihn zu etwas Besonderem gemacht haben. In meinem Fall ist es ein Zitat von einer Zeitzeugin: „Schützt den Frieden, damit es nicht wieder passiert!“

Lesen, lesen, lesen - Vorlesewettbewerb 2016

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Lesen, lesen, lesen - Vorlesewettbewerb 2016
Am 1. Dezember in der 5. und 6. Stunde fand an unserer Schule der diesjährige Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Die Wettbewerbsreporter Paul, Jule, Emely und Hanna (alle aus der Klasse 6b) gingen schon vor der Veranstaltung durch die Aula, um einige Leute zu fragen, was sie vom Wettbewerb erwarten. Eine Befragte war Julika aus der Klasse 6d: „Ich hoffe, dass gerecht entschieden wird." Und Oliver aus der Klasse 6e sagte: „Ich erwarte, dass jemand liest und dass es dann gut wird."

Dann ging es los. Zunächst stellte sich Mette aus der Klasse 6a vor die Jury, zu der Herr Brömlage, Frau Klostermeier, Frau Funke, Frau Gößmann, Frau Malcherek und Greta, die Vorjahressiegerin, zählten. Mette las eine sehr traurige Stelle aus dem Buch „Die Bruder Löwenherz" von Astrid Lindgren. Nach ihr hat Jakob aus der Klasse 6b aus Harry Potter gelesen. Er entschied sich für eine spannende Stelle, kurz vor dem Endkampf gegen Lord Voldemort.  

Martin aus der Klasse 6c ging mit uns auf eine Zeitreise und las aus „Die Zeitdetektive“ von Fabian Lenk. Aus „Die drei !!!“ von Henriette Wich las Charlotte aus der Klasse 6d eine turbulente Stelle vor. Und auch Victoria aus der Klasse 6e trat mit einem Buch aus dieser Reihe an.

In der Pause, als die Jury auswertete, haben wir Herrn Balceris gefragt, wie er den Wettbewerb findet und er antwortete zufrieden: „Das ist die Crème de la Crème.“ Und Victoria sagte als Teilnehmerin aus der Klasse 6e: „Vor dem Lesen war ich wirklich sehr aufgeregt, aber auf der Bühne habe ich einfach angefangen zu lesen und dann war die Aufregung weg.“

Danach fing die zweite Runde an und alle lasen dieselbe Textstelle aus dem Buch „Anatol und die Wurstelfrau“ von Christine Nöstlinger. Das war zum Zuhören zwar ein etwas langweilig, aber man konnte dadurch sehr gut im Vergleich erkennen, wer besonders gut lesen kann.

Dann kam es zur letzten hitzigen Absprache innerhalb der Jury und auch das Publikum wurde dazu befragt, wer am besten gelesen habe. Um 12:55 Uhr stand nach einer knappen Entscheidung die Siegerin dann fest: Charlotte aus der Klasse 6d konnte das Publikum und die Jury am meisten überzeugen und darf unsere Schule nun beim nächsten Wettbewerb auf Stadtebene vertreten!

Alle Wettbewerbsteilnehmer/innen erhielten ein Buch ihrer Wahl und einen Schokoladen-Nikolaus. Am Ende haben wir noch Frau Malcherek befragt, die in der Jury mitgewirkt hat, wie ihr der Wettbewerb gefallen hat und sie sagte: „Ich fand den Wettbewerb sehr spannend. Wir hatten viele gute Leser/innen am Start und die Entscheidung ist am Ende nach einer hitzigen Diskussion knapp entschieden worden." Die diesjährige Siegerin Charlotte sagte abschließend noch: „Ich war sehr aufgeregt, aber beim Lesen ging es. Als der Sieger dann verkündet wurde, habe ich mich sehr gefreut, dass ich die Siegerin bin!“

Charlotte, wir drücken dir beim weiteren Vorlesen die Daumen!

Es sind die Kleinigkeiten, die…

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Es sind die Kleinigkeiten, die…

… manchmal Schule besonders machen.

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit dekoriert Herr Heredia mit einigen Helferinnen und Helfern den Eingangsbereich zum Sekretariat. Aus einer gewöhnlichen Fensterbank wird dann eine beeindruckende und lange Weihnachtskrippe. Etliche Figuren, viel Moos und Gras – ein wunderbares Gesamtbild, das so wie weitere kleinere dekorative Elemente in der Ursulaschule allmählich für besinnliche Weihnachtsstimmung sorgt. Wir danken allen Schülerinnen, Schülern, Lehrern und Lehrerinnen, die unser Schulleben auf diese Art und Weise bereichern.

Multimedia-Workshop in Berlin

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Multimedia-Workshop in Berlin

Eine eigene Radiosendung beim Bayerischen Rundfunk und einen Blog haben wir beim Multimedia-Workshop in Berlin am Wochenende vom 2. Bis zum 6. Dezember 2016 erstellt.

Wir, das sind 17 Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren aus verschiedenen Bundesländern und drei Betreuer der young leaders GmbH. Die Kernthemen des Workshops waren Ethik („Gut“ und „böse“ - relativ oder absolut?), Multimedia (Methodik des Journalismus), Bundeswehr und Auslandseinsätze (Widerspruch oder logische Konsequenz?) sowie Wirtschaft (Soziale Marktwirtschaft oder umsorgender Wohlfahrtsstaat – was wollen wir in Zukunft?)

Nachdem wir uns am Hauptbahnhof in Berlin am Freitag getroffen hatten, sind wir zum nahegelegenen Jugendgästehaus gegangen, wo wir einquartiert waren und wo auch große Teile des Workshops stattfanden. Dort haben wir dann mit einigen Kennlernspielen begonnen und den straffen Zeitplan des Wochenendes besprochen.

Der erste Vortrag wurde am Samstagmorgen von Herrn Klaus-Peter Jürcke, einem Richter und Philosophen aus Berlin, über die Frage des Seins, des Guten und des Bösen gehalten. Um diese Fragen beantworten zu können sollten wir uns zwei fiktive Situationen vorstellen:
1. Sie fahren Fahrrad und sind zu schnell. Auf der einen Seite der Straße ist eine Mutter mit ihrem Kind. Auf der anderen Seite ist ein Gebüsch in dem sich ein Tier versteckt. Von dem Tier wissen Sie nichts. Das Kind reißt sich von der Mutter los. Gleichzeitig kommt das Tier aus dem Gebüsch. Sie können nicht mehr bremsen. Was tun Sie?
2. Sie sehen zwei Männer, einer hat eine Pistole und bedroht den anderen. Sie haben auch eine Pistole und können gut schießen. Was tun Sie?

Die nächste Referentin des Tages war Conny Stenzel-Zenner, eine Journalistin, die uns einige Methoden des Journalismus näher brachte und die uns auch bei der Erstellung der Radiosendung und des Blogs im Studio des Bayrischen Rundfunks betreute. Bevor wir zur praktischen Arbeit übergehen konnten, wartete noch ein spannender Vortrag des 33-ährigen Bundeswehrhauptmanne Christoph Lammel auf uns, der uns die Rahmenbedingungen der Sicherheitspolitik, die Prinzipien der deutschen Bundeswehr sowie den Kernauftrag des Einsatzes in Afghanistan vorstellte.

Im Studio des Bayrischen Rundfunks verfassten wir dann eifrig Kommentare sowie Nachrichten und interviewten einen Jugendoffizier der Bundeswehr. Über das Telefon hatten wir sogar die Gelegenheit, mit einem Hauptmann in Afghanistan über seine Erfahrungen und sein Leben im Einsatz zu sprechen. Dank der Hilfe eines Cutters aus dem Studio konnten wir uns unsere Radiosendung noch am selben Abend anhören.

Nach einem freiwilligen Gottesdienstbesuch in der St. Hedwigs-Kathedrale am Sonntagmorgen, wurde uns der Kerngedanke der Sozialen Marktwirtschaft durch einen Vortrag von Lars Vogel von der Ludwig-Erhard-Stiftung näher gebracht. Durch viele Statistiken und Graphiken konnten wir die Auswirkungen des „Wirtschaftswunders“ und unsere heutige Wirtschaft begutachten.

Zum Schluss des Seminars bekamen wir eine Teilnahmebestätigung und durften Lob sowie Kritik äußern. Insgesamt war es für mich ein tolles Erlebnis, das mir neue Kontakte und Anregungen zu spannenden Diskussionen gebracht hat.

2016-12-12 Multimedia-Workshop 02

Adventssingen

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Adventssingen

Es ist schon eine Tradition geworden, dass sich die Aula kurz vor Weihnachten mehrmals füllt und Adventslieder lauthals gesungen werden. Es gibt wunderschöne Einzeldarbietungen und es gibt die Klassiker, bei denen alle munter mitsingen.

Abgerundet wird das gemeinschaftliche Singen durch kleinere meditative Impulse, die Christa Prior mit einem Religionskurs vorbereitet. Organisiert und musikalisch begleitet werden diese tollen Veranstaltungen von vier Lehrern: Malte Blanke, Hendrik Laermann, Horst Hoffmann und Maik Niemeier. Hier einige Eindrücke vom diesjährigen Singen (siehe Bildergalerie unten):


Pakete und Spenden für die Wärmestube

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Pakete und Spenden für die Wärmestube

Seit 17 Jahren sammeln Lehrer und Schüler der Ursulaschule Weihnachtspakete für Kinder, die Weihnachten in der Osnabrücker Wärmestube feiern. Die Mitarbeiter der Wärmestube kümmern sich ganzjährig um Menschen in Not und versuchen, einigen von ihnen in den Weihnachtstagen einige schöne Stunden zu bescheren.

Aus der Ursulaschule kommen in diesem Jahr 210 Weihnachtspäckchen mit Geschenken für Kinder. Abgerundet wird die von Bettina Freudenberg organisierte und von Johannes Sticher logistisch unterstützte Sammlung in diesem Jahr mit einer Spende in Höhe von 150 Euro. Frank Hörmeyer, dessen Sohn Fynn in die Klasse 6a der Ursulaschule geht, hatte in der Vorweihnachtszeit eine Sammlung von Weihnachtstassen verkauft. Die Einnahmen überreichte er – nach Vorschlag seines Sohnes – der Ursulaschule, die die Spende nun gemeinsam mit den Paketen zur Wärmestube  gebracht hat.

Wir bedanken uns bei allen, die ein Päckchen gepackt und die Aktion ermöglicht haben.


Weihnachtstassenverkauf von Frank Hörmeyer: http://www.noz.de/lokales/hagen/artikel/817881/sammlung-osnabruecker-weihnachtsmarkttassen-verkauft

2016-12-18 Waermestube 02

Adventliche Minuten

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Adventliche Minuten

Besinnung, Gemeinschaft, Adventsstimmung – dies verbirgt sich hinter den „Adventlichen Minuten“, die in der Vorweihnachtszeit an jedem Freitag in der ersten großen Pause von der Schulpastoral organisiert wurden. Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer trafen sich im Dom, erlebten gemeinsam einen kurzen Impuls und lauschten den Klängen, die Schüler Markus Petersen der Orgel entlockte.

Zeitzeugin Erna de Vries

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Zeitzeugin Erna de Vries

Am 7. November 2016 besuchte uns die jüdische Zeitzeugin Erna de Vries und erzählte uns, den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10, von ihren Erfahrungen und ihrem Leben zur Zeit des Nationalsozialismus und des Holocausts.

Seit 1998 berichtet Frau de Vries von ihrer Geschichte an Schulen und Bildungsstätten und vermittelt somit jungen Menschen einen Eindruck von dem Nationalsozialismus. Dies tut sie, trotz ihres hohen Alters von 93 Jahren, sehr aktiv. 2014 bekam sie das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Sie wurde 1923 in Kaiserslautern als Tochter einer Jüdin und eines evangelischen Christen geboren und wuchs dort unter „normalen“ Umständen auf. Ihr Vater verstarb jedoch als sie acht Jahre alt war, was die Bindung zu ihrer Mutter stärkte.
Nachdem es am 30. Januar 1933 zur „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten gekommen war, verschlimmerten sich die Lebensbedingungen von Erna de Vries und ihrer Mutter, sie waren ständigen Anfeindungen ausgesetzt. In der „Pogromnacht“ vom 9. November 1938 wurde ihre Wohnung vollkommen zerstört und im Juli 1943 kam es dann zur Deportation ihrer Mutter. Als Erna de Vries dies damals erfährt, bittet sie die Beamten, ihre Mutter begleiten zu dürfen. Auf wiederholte Nachfrage der Beamten, ob sie wirklich ihrer Mutter nach Auschwitz folgen möchte, blieb sie standhaft und bejahte, obwohl sie wusste, dass dies ihren Tod bedeuten würde.

In ihrer Erzählung beschrieb Erna de Vries die schlimmen Zustände, unter denen sie, ihre Mutter und viele weitere Insassen zu arbeiten hatten. Nach ungefähr zwei Monaten wurde sie bei der Selektion aussortiert und als arbeitsuntauglich auf Grund einer Infektion eingestuft und somit in den Todestrakt verlegt. Sie verbrachte dort eine Nacht mit dem Gewissen, dass es ihre letzte sein wird.

Als am nächsten Morgen Juden zur Vergasung auf einen Transporter aufgeladen werden sollten, rief im allerletzten Moment ein Beamter ihre Nummer, die auf ihrem Arm tätowiert war. Sie wurde von dem Geschehen weggezogen und auf Grund ihrer halb christlichen, halb jüdischen Herkunft in das Konzentrationslager Ravensbrück verlegt. Sie sah ihre Mutter ein letztes Mal und diese gab ihr die Worte „Du wirst überleben und erzählen, was sie uns angetan haben“ mit auf den Weg. Kurz darauf wurde auch ihre Mutter in den Todestrakt verlegt und vergast.

In Ravensbrück erging es Erna de Vries im Verhältnis deutlich besser, jedoch musste sie auch dort körperlich sehr harte Arbeiten verrichten. Als sich 1945 die Grenzen der Front stark ins Landesinnere verschoben, wurde das Konzentrationslager in Ravensbrück geräumt und die Häftlinge auf den sogenannten „Todesmarsch“ geschickt. Wegen des langen und anstrengenden Weges und des schlechten körperlichen Zustandes der Menschen überlebten viele diesen Marsch nicht. Auch Erna de Vries war kurz davor aufzugeben, jedoch wurde sie durch die Motivation ihrer Freundinnen darin bestärkt, weiter zu laufen. Als sie am Ende ihrer Kräfte war, hörte sie Jubelschreie und dann sah sie es auch: amerikanische Panzer. Sie war frei! In der Nachkriegszeit hielt sie sich eine Zeit lang mit Betteln über Wasser und lernte ihren Mann kennen.

Insgesamt war der Vortrag sehr spannend und überaus interessant. Anhand der Erzählungen haben wir einen vagen Eindruck der Grausamkeit und Unmenschlichkeit des Holocausts erhalten. Obwohl Erna de Vries „nur“ zwei Monate in Auschwitz war, wurde sehr klar, wie schrecklich die Lebensumstände dort gewesen sein müssen, da ihr Leben noch heute davon beeinflusst und sie daran erinnert wird. Auch ihre Nummer am Arm, die sie ihr Leben lang begleitet hat, lässt sie jeden Tag an Auschwitz zurückdenken und ist Zeugnis des Leides, welches sie dort erfahren musste. Für uns ist es schwer vorzustellen, dass diese Frau tatsächlich das erlebt hat, worüber wir uns bisher nur mit Quellen auseinandergesetzt haben.  

Wir denken, dass keiner von uns diesen Vortrag je vergessen wird und in 20 Jahren dies schätzend sagen kann, dass man jemanden getroffen hat, der all das was in den Geschichtsbüchern steht, erlebt hat. Deswegen sollte man jetzt die Chance ergreifen und sich solche Vorträge anhören. Hinter all den Daten und Fakten steht ein Mensch, der dieses Grauen miterleben musste. Man fühlt all das, was diese Person erlebt hat mit. Man ist durch den Kontakt eines Zeitzeugen viel näher an dem Geschehen dran und bekommt eine ganz andere Beziehung zu dem geschichtlichen Hintergrund. In diesem Zeitzeugengespräch haben wir mehr gelernt als in einer gewöhnlichen Geschichtsstunde. Besonders beeindruckend war auch, dass Frau de Vries keinerlei Hass auf die Deutschen verspürt. Wir bedanken uns in Namen aller herzlich bei Erna de Vries und hoffen, dass sie noch viele weitere Vorträge halten wird.

Exkursion zur Gedenkstätte Augustaschacht

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Exkursion zur Gedenkstätte Augustaschacht

Am 24. November 2016 besuchten wir im Rahmen des Geschichtsunterrichtes mit Frau Appeldorn und Herrn Koltermann die Gedenkstätte Augustaschacht in Ohrbeck.

Zur Zeit des Nationalsozialismus befand sich hier zuerst ein Kriegsgefangenenlager, 1944 kam ein von der Gestapo Osnabrück geführtes Arbeitserziehungslager hinzu. Dieses diente der Disziplinierung von aufsässigen Zwangsarbeitern.

Nach unserer Ankunft wurden wir von Dr. Michael Gander, dem Leiter der Gedenkstätte, begrüßt. In einem einstündigen Vortrag berichtete er am Beispiel des Zeitzeugen Igor Rudtschin vom Alltag im Kriegsgefangenenlager und verschaffte uns so einen direkten Einblick in die damalige Situation. Anschließend besichtigten wir das Außengelände des Gebäudes.

Hier waren noch die Fundamente von Nebengebäuden und den Latrinen zu sehen. Außerdem zeigte uns Herr Gander den alten Exerzierplatz des Lagers und erklärte viel über den Tagesablauf eines Häftlings im Augustaschacht. Daraufhin setzten wir uns in Kleingruppen mit der Geschichte des Gebäudes und der Gefangenen auseinander. Dies brachte jedem noch einmal die schlimmen Zustände näher. Zum Schluss präsentierten wir unsere Ergebnisse vor unseren Mitschülern. Leider war nach diesem Programmpunkt unsere Zeit bereits erschöpft und wir machten uns mit vielen Eindrücken auf den Rückweg nach Osnabrück.

Termine für Neuanmeldungen 2017 im Jahrgang 5

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Termine für Neuanmeldungen 2017 im Jahrgang 5

Alle Termine rund um die Neuanmeldungen

Herzlich Willkommen an der Ursulaschule!

Schnupperunterricht

für alle Schülerinnen und Schüle der 4. Klasse am Samstag, 18.2.2017, von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

Online-Anmeldung bis 13.2.2017

  • Die Kinder können in zwei Fächern ihrer Wahl erste gymnasiale Erfahrungen gewinnen.
  • Die Eltern werden parallel dazu in der Aula über das pädagogische Konzept und über die Angebote der Schule informiert.
  • Ab ca. 11 Uhr besteht die Möglichkeit zur Fremdsprachenberatung in den Fächern Latein und Französisch.
  • Führungen durch die Schule.

Wir freuen uns über euren/Ihren Besuch.

Tag der offenen Tür

Für Kinder und Eltern am 24.3.2017 von 15.30 Uhr bis 18 Uhr.

  • Einblicke in die Schule und das schulische Leben, Präsentationen der Fächer und der naturwissentschaftlichen Projekte, der musikalischen und sportlichen Angebote.
  • Führungen durch die Schule.
  • Informationen für Eltern über das pädagogische Konzept und Angebote der Schule.

Anmeldetermine für die neuen 5. Klassen 2017/18

Die Anmeldetermine werden von der Stadt Osnabrück festegelegt. Sobald eine Terminierung erfolgt ist, werden Sie die entsprechenden Angaben an dieser Stelle finden.

Kennenlernnachmittag

Am 9.6.2017, von 16 bis 18 Uhr.

Erster Schultag der neuen 5. Klassen am Freitag, den 4. August 2017

Die Einschulung beginnt um 8.30 Uhr in der Aula. Um 10.30 Uhr feiern wir einen Gottesdienst im Dom.

Luther und die Reformation

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Luther und die Reformation

Das Reformationsjubiläum wirft auch an der Ursulaschule seine Schatten voraus. Am 31. Oktober 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation und gedenken damit des Thesenanschlags Luthers an die Wittenberger Schlosskirche.

Zu diesem Jubiläum veröffentlichen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Stuttgarter Bibelgesellschaft eine neue und vollständig überarbeitete Ausgabe der Lutherbibel. Daran mitgearbeitet hat Herr Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Horn, Neutestamentler an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der am 19. Dezember 2016 aus erster Hand von diesem Projekt berichtete und Einblicke in den Entstehungsprozess und die Anliegen einer solchen neuen Bibelausgabe gab. Die etwa 400 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 verfolgten den wissenschaftlichen Exkurs mit großem Interesse.

Anhand einer kleinen Zeitreise in die Reformationszeit verdeutlichte Professor Horn die historischen Umstände rund um die Übersetzungsleistungen Martin Luthers als Junker Jörg auf der Wartburg, dessen Anliegen eine Bibelübersetzung im Sinne des Humanismus war: zurück zu den Quellen.

An den Ursprachen Aramäisch, Hebräisch und Altgriechisch orientiert, übersetzte Luther den biblischen Text in die Alltagssprache der Menschen. Entsprechend stellt sich das Anliegen der neuen Lutherbibel 2017 dar: nah an den Ursprachen, an der Übersetzung Luthers und gleichzeitig in einer für die Menschen heute verständlichen Sprache zu formulieren, dies soll die Bibel lesbar und alltagstauglich werden lassen.

Medienkompetenz

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Medienkompetenz

Suchtprävention und der Umgang mit Medienabhängigkeit stehen im Vordergrund des neuen Projekts „Log OUT“. In Zusammenarbeit mit der Caritas gab es rund um das Themenfeld „Mediengebrauch“ deshalb nun mehrere Veranstaltungen in der Ursulaschule für Lehrer, Eltern und Schüler.

Ende November trafen sich Eltern von Kindern aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7, um in der Aula unserer Schule den Vortrag „„Problematischer Mediengebrauch“ - Prävention und Information“ zu hören. In der Einladung zur Veranstaltung hieß es: „Der PC, das Internet und Smartphones sind mit ihren vielfältigen, nützlichen und teilweise auch faszinierenden Möglichkeiten Teil unseres Alltags - beruflich wie privat und nahezu unabhängig vom Alter. Doch was ist noch normal? Und was nicht mehr? Welche Gefahren gibt es? Frau Sandra Pagnoux wird das Projekt „LOG OUT - unabhängig im Netz“, ein Modellprojekt zur Prävention von Medienabhängigkeit in Niedersachsen, vorstellen.“

Für die Klassenlehrer aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 fand an einem Nachmittag zum genannten Themenspektrum eine Methodenschulung statt. In der Jahrgangsstufe 6 nahmen die Klassen an einer dreistündigen Präventionsveranstaltung teil, um zu ergründen, wie sich Suchtverhalten, bspw. beim „Zocken“ zeigt, wie man mit einer solchen Gefährdung umgehen kann und welche alternativen Freizeitmöglichkeiten es fernab von PC, Internet und Smartphone gibt.

(Clipart: https://openclipart.org/detail/253054/prismatic-thumbs-up-social-media-word-cloud-2)


Eindrücke vom Sporttag

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Eindrücke vom Sporttag

Der Sporttag der Jahrgangsstufen 5 und 6 am 16. Dezember 2016 war wieder ein voller Erfolg. Die Schüler der fünften Klassen konnten sich an vielen Stationen (Trampolinturnen, Waveboard, Badminton, Tischtennis, Basketball, Tanz, Rope-Skipping und vieles mehr) austoben.

Für die Schüler der sechsten Klassen standen Fußball- und Völkerballturniere auf dem Programm. Beim Fußball triumphierte die Klasse 6d vor der 6c und der 6e. Beim Völkerball gewann die Klasse 6c vor der 6a und der 6b.

Die Tasche ist da!

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Die Tasche ist da!

Sie wollen bis Ende 2017 Osnabrück plastiktütenfrei machen. Sie haben schon 12.000 Jutebeutel auf den Markt gebracht, 48 Geschäfte als plastiktütenfrei ausgezeichnet und viele Aktionen gemacht.

Nun haben die Klimabotschafter der Ursulaschule feierlich eine ganz besondere Tasche präsentiert. Diese besteht – und das mag vielleicht irritierend klingen – aus Plastiktüten.

Schon vor zwei Jahren kamen die Klimabotschafter auf die Idee, aus alten und ungenutzten Plastiktüten eine dauerhaft haltbare und große Tasche herzustellen. Die Umsetzung war schwierig. Zunächst wurden in der Ursulaschule, in vielen anderen Schulen und in einigen Geschäften in Osnabrück alte Plastiktüten gesammelt. Diese wurden dann mit Unterstützung des Unternehmens polycore granuliert und mit Hilfe der Hochschule Osnabrück (Labor für Kunststoffverarbeitung) eingeschmolzen und zu langen und festen Planen verarbeitet. Die Heilpädagogische Hilfe hat anschließend die Klimabotschafter beim Zuschneiden und Nähen der Tasche unterstützt, ehe die Schülerfirma „Alles Logo“ der Hauptschule Innenstadt die Taschen mit einem Känguru, das viele bereits von den Jutebeuteln des Projekts kennen, bedruckt hat.

Nun konnten die ersten 25 Prototypen der Tasche vorgestellt werden. Kilian Thiel und Florian Hehmann moderierten die halbstündige Präsentation, bedankten sich bei den anwesenden Unterstützern und händigten ihnen erste Taschen aus. Im Rahmen der Präsentation zeigte Jona Abt die neue gestaltete Webseite des Projekts (www.plastiktuetenfrei.de). Auch ein erster lustiger Werbespot gegen die Plastiktüte, den Klimabotschafter mit dem Filmemacher Henning Lichtenberg produziert haben, wurde vorgestellt.

Die Klimabotschafter wollen in den nächsten Monaten versuchen, die nun vorgestellte Tasche in größeren Mengen zu produzieren und zu verkaufen.

Über die Präsentation der Tasche hat auch die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/822763/osnabruecker-ursulaschueler-schaffen-plastiktueten-ab#gallery&0&0&822763

Spenden für die Welthungerhilfe

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Spenden für die Welthungerhilfe

Vielen Dank für die zahlreichen Spenden, die am letzten Schultag vor den Ferien von der Klasse 7b eingesammelt wurden. Insgesamt kamen 930 Euro zusammen, die bereits an WASH-Projekte der Welthungerhilfe in Äthiopien und Burkina Faso gespendet wurden.

2017-01-11 Spenden01

Rund ums Auge

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Rund ums Auge

Wir, das Seminarfach „Medizinische Physik“, haben uns in den letzten Wochen mit dem Thema „Optik“ auseinandergesetzt. In thematischen Gruppen wurden sowohl die Endoskopie und die Auswirkungen von Sonnenstrahlen auf den Körper als auch die Funktion des Auges erarbeitet. Letztere bildete einen Schwerpunkt unserer Seminarsitzungen, so haben wir nicht nur Augen seziert, sondern uns ebenso Augenerkrankungen und deren Behebung angesehen.

Zur Vertiefung sind wir am 30. November 2016 zum augenärztlichen Praxisverband Visual1, eine der größten Augenarztpraxen in der Umgebung, am Klinikum Osnabrück gefahren und konnten viele verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten bestaunen und testen. Begonnen haben wir mit einer Refraktionsbestimmung, in der mehrere Schüler erfahren konnten, wie viel Dioptrie sie haben. Der uns herumführende Augenarzt hat uns im Anschluss viel über die Makula - das Zentrum schärfsten Sehens - und ihrer Erkrankungen erklärt. Zudem hat er uns weitere Möglichkeiten aufgezeigt, wie man unter anderem die Netzhaut genauer untersuchen und die Durchblutung dieser begutachten kann.

Die augenärztlichen Diagnosemöglichkeiten, für die man eine Medikamentengabe benötigt, haben wir aus naheliegenden Gründen nicht durchgeführt - Augentropfen blieben uns daher erspart. Aber auch ohne Medikamente war es sehr spannend als Untersuchungsmöglichkeit das „Ultraschall des Auges“ kennenzulernen. Zwar funktioniert es etwas anders und heißt auch „Optische Kohärenz-Tomografie“, dennoch konnte man feinste Strukturen am Augenhintergrund darstellen.

Das Team von Visual1 war sehr offen, hat uns viele Fragen beantwortet und uns einen guten Einblick verschafft, wie viele Facetten ein menschliches Auge hat und mit wie vielen Techniken, bspw. der optischen Kohärenz-Tomografie, der Fluoreszenzangiografie oder auch dem bekannten Laser, ein Auge untersucht oder behandelt werden kann. Vielen Dank dafür an Visual1!

Für die Stunde zur Augensezierung zudem ein Dank an Frau Vortmann.

Ab auf die Piste

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Ab auf die Piste

45 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 fuhren am Freitag, den 13.01., gemeinsam ins Pitztal nach Ritzenried, um dort die Grundlagen des Skifahrens zu erlernen. Hier kann man einige Schüler-Eindrücke von dieser spannenden Zeit in Tirol gewinnen:

Tag 1

Nach einer aufregenden Fahrt, die zum einen erst zwei Stunden später losging und sich auf dem Fernpass durch die Schneemassen verzögerte, sind wir um ca. 11:15 Uhr bei der Jugendherberge angekommen.
Gestärkt durch ein leckeres Frühstück (um halb 12!), beeilten wir uns, um den Skibus um 12:10 zu erreichen und endlich auf die Ski zu steigen. Am Hochzeiger angekommen haben wir uns Skier ausgeliehen und uns in Gruppen aufgeteilt. Zuerst fuhren wir nur auf einem Ski und dann haben wir schon gelernt, wie man Kurven fährt.
Dann sind wir noch mit der Gondel nach oben gefahren. Die Aussicht war toll! Als wir wieder in der Jugendherberge waren, hatten wir noch etwas Freizeit, in der wir auch unsere Koffer ausgepackt haben.
Abends fielen wir müde ins Bett.

Tag 2

Wir sind heute schon um 09:15 Uhr losgefahren, um den ersten richtigen Tag auf der Piste zu verbringen. Schnell waren bei allen große Fortschritte zu sehen.
Für die Pause fuhren wir wieder mit der Gondel zur Mittelstation und haben in unserem Aufenthaltsraum unsere Lunchpakete gegessen. Am Abend haben wir alle zusammen Spiele gespielt, bei denen wir in Teams gegeneinander antraten und uns kennenlernen konnten. Es war ein schöner Tag.

Tag 3

Der 3. Tag in Österreich begann wie jeder Tag mit einem Morgengebet. Danach ging es schon auf die Piste. Zwar noch ohne Stöcke, aber mit viel Talent und immer mehr Spaß fuhren wir heute die Hänge runter. Unser Plan für morgen: Keiner fällt mehr aus dem Tellerlift. Später sind wir zum ersten Mal in den Supermarkt gefahren und haben uns mit Getränken und Chips eingedeckt - denn Skifahren ist kraftraubend. Schließlich nahm der Tag einen schönen Abschluss, weil wir am Lagerfeuer gesungen haben.

Tag 4

Wir sind wie jeden Morgen um 07:30 Uhr aufgestanden, um dann zu frühstücken und um 09.15 Uhr zum Skigebiet zu fahren. Viele Gruppen haben den Lift bis ganz nach oben genommen, wo es -18 Grad kalt war! Am Ende des Ski-Tages durften wir dann zum ersten Mal ein kleines Stück alleine fahren.
Am Abend haben wir uns im Skigebiet die "Show on snow" angeschaut. Einige Skilehrer des Skigebiets machten Saltos über Rampen, andere bildeten coole Formationen. Als wir dann etwa gegen 22 Uhr in der Herberge ankamen, legten wir uns sofort schlafen, um am nächsten Tag fit zu sein.

Tag 5

Heute war es endlich so weit: Wir lernten mit Skistöcken zu fahren. Bei schönem, sonnigen Wetter fuhren wir mit den Sesselliften hoch, um die Pisten runter zu sausen. Endlich konnten wir die schöne Sicht ins Tal genießen und machten viele Fotos. Mittlerweile kennen wir schon viel mehr Pisten und können gut liften. Abends gab es keine weiteren Programmpunkte und wir hatten somit Freizeit, die einige im Aufenthaltsraum mit Spielen verbrachten.

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