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Umweltdiktatur oder doch lieber Ökodemokratie?

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Umweltdiktatur oder doch lieber Ökodemokratie?

Klimawandel, ein Thema, das jeder kennt. Denn alle tragen dazu bei, doch keiner will es gewesen sein. Niemand, der sich dafür verantwortlich fühlt. Was können alle, was können wir, was kann ich tun? Muss ich jeden Morgen mit dem SUV zum Bäcker fahren? Muss ich zwei Mal im Jahr in den Urlaub fliegen? Muss ich meine Kleidung von Amazon und Co aus Amerika bestellen? Muss ich nichtsaisonale-überregionale Lebensmittel kaufen? Brauche ich den täglichen Fleisch- und Fischkonsum? Muss ich immer bei den neusten Trends mitmachen?

Was haben die Antworten auf all diese Fragen mit dem Klimawandel zu tun? Michael Kopatz, Umweltwissenschaftler vom „Wuppertal Institut Klima, Umwelt, Energie“ und für die Grünen Mitglied im Osnabrücker Stadtrat gab am 10. Januar 2017 in der Aula der Ursulaschule den 8. und 9. Klassen umfassend Auskunft zu diesen Themen.

Der Mensch: faul, bequem, gierig und egoistisch. Er will haben, haben, haben und denkt nicht an seine Umwelt und die Konsequenzen, die dieses Verhalten mit sich bringt. Gut, oft betrifft es ihn ja nicht, bzw. bekommt er die Folgen seiner Taten zum Großteil auch nicht mit, zum Beispiel dass für sein morgendliches Nutella-Brot Fußballfelder große Flächen Regenwald abgeholzt werden und sich dadurch das Klima verändert oder verändern wird. Die Folgen unseres Konsums sind jahrelange Trockenzeiten wie in Brasilien, schneelose Winter in den Alpenregionen, sintflutartige Niederschläge in Flussregionen, verheerende Orkane weltweit und weiteres. Prozesse wie der Klimawandel gehen stetig, aber eben nur sehr geringfügig voran, so dass man die Auswirkungen erst Jahre später bemerken wird. Unsere Kinder und Enkelkinder werden die Folgen zu spüren bekommen. Es leiden Mensch und Umwelt. Sogar ganze Arten werden auf immer vernichtet, als Folge unseres heutigen Tuns.

Aber das kann uns ja egal sein, oder? Ist uns das wirklich egal? Wollen wir wirklich so weiter machen und unsere Erde zerstören, den einzigen uns bekannten belebbaren Planeten im Universum? Wir leben unser Leben auf Kosten anderer. Wir leben so, als hätten wir vier Erden und nicht eine, sagte Michael Kopatz zu Beginn seines Vortrags.

Wir kümmern uns nicht um unseren ökologischen Fußabdruck. „Wäre ja auch total uncool.“ „Ich alleine, kann doch auch nichts anrichten“, ist die Einstellung vieler. Und das ist traurig. Sehr viele sind für den Klimaschutz, empfinden ihn als wichtig, doch keiner unternimmt etwas, ändert etwas. Denn „Menschen tun oft nicht das, was eigentlich richtig ist“, so Michael Kopatz. Wir kaufen gerne neue Produkte, obwohl wir noch genügend ältere funktionstüchtige haben, die aber vielleicht nicht dem neuesten Trend entsprechen. Wir beteiligen uns am Gruppenzwang. Unterwerfen uns den Must-haves. Wir leben gerne im Luxus. Wir nehmen den bequemen, einfachen Weg – fahren Auto statt Fahrrad, bleiben bei unserer alten umweltschädlichen Routine. Warum? Der Mensch verschließt die Augen vor der Wahrheit. Was ihm nicht gefällt, verdrängt er. Doch dadurch lösen sich die Probleme nicht.

Kopatz benannte verschiedene Lösungen: Wir müssen aktiv handeln. Politiker müssen aktiv handeln, auch wenn ihre Maßnahmen unpopulär sein werden und Wählerstimmen kosten könnten. Schließlich geht es um das Wohl aller, was ja auch wohl allen am Herzen liegen sollte. Wir schaffen es nicht, uns von selbst zu bessern, etwas zu ändern, obwohl wir alle wissen, wie wichtig das Thema ist, das uns alle betrifft, für das wir alle verantwortlich sind. Wir erwarten von unseren Politikern, dass sie gegen unsere Trägheit, unsere Borniertheit und unsere Ignoranz das tun, wofür sie angetreten sind: Sie sollten auch mutige Entscheidungen treffen, die zum Verlust von Wählerstimmen führen könnten
 
Abschließend haben wir noch einen Verbesserungsvorschlag für den Referenten Michael Kopatz. Vielleicht wollen Sie dies ja auch in ihrem Buch als weiteren Punkt aufnehmen. Der Verkauf von Hardcover-Büchern (mit Schutzumschlag) sollte eingestellt werden. Taschenbücher sind nicht nur handlicher, sondern auch umweltfreundlicher, da dadurch weniger Ressourcen verbraucht werden. Dass das neueste Buch von Michael Kopatz („Ökoroutine“) einen Schutzumschlag hat, hat uns schon etwas gewundert. Schließlich geht es in dem Buch darum, besser und nachhaltiger zu leben. Zudem war nirgendwo zu lesen, ob die Flyer zum Buch, die übrigens aus dicker Pappe und farblich bedruckt waren, aus Recycling-Papier hergestellt wurden.

Dies unsere kleine Kritik. Ansonsten hat uns der Vortrag von Herrn Kopatz sehr gut gefallen. Hoffentlich bringen Ihre Vorträge auch noch andere Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene dazu, mehr auf die Umwelt und das eigene Verhalten zu achten.


Phänomenen auf der Spur

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Phänomenen auf der Spur

Kurz vor den Weihnachtsferien fuhren 35 Klimabotschafter aus verschiedenen Jahrgangsstufen nach Bremen.

Sie besuchten dort das Universum, eine interaktive Wissenschaftsausstellung. Die Klimabotschafter hatten die Fahrt im Rahmen des Stadtputztages 2016 gewonnen. Unter allen teilnehmenden Gruppen wurden Preise verlost. Die Helector Recyclingcenter Osnabrück GmbH belohnte den fleißigen Einsatz der Klimabotschafter mit der Fahrt ins Universum. Vielen Dank für diesen schönen Tag!

Viele Einblicke gewinnen

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Viele Einblicke gewinnen

Alljährlich laden die Rotary Clubs Osnabrück Schülerinnen und Schüler zu hochkarätigen Veranstaltungen der Berufsorientierung ein. Männer und Frauen in leitenden Positionen informieren über den Alltag eines jeweiligen Berufsfeldes, über Arbeitsplatzchancen und vieles mehr.
Die Veranstaltungen finden vom 23. Januar bis zum 13. März 2017 statt. Das Programm hängt am Schwarzen Brett der Berufsorientierung in Haus 3 aus.

Das Programm könnt Ihr Euch hier anschauen
https://osnabrueck.rotary.de/#clubnews-berufsinformation=20162017
 
Bundeswehr, Tiermedizin, Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Marketing, Touristik, Handwerk, Öffentliche Verwaltung, Theater und vieles mehr – die Auswahl ist groß.

„You have the freedom of speech but after you make a speech you have no freedom“

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„You have the freedom of speech but after you make a speech you have no freedom“

Dies erzählte uns Siatra Msandu, eine 18-jährige Jugendaktivistin aus Zimbabwe, am Montag, 16. Januar 2017, über ihr Heimatland.

Siatra ist im Rahmen eines Jugendaustausches des Kinderhilfswerks terre des hommes in Deutschland und besucht mit anderen Jugendlichen Schüler, um mit ihnen zum Thema „Sustainable Development Goals“ zu arbeiten. Uns, den Politikkurs der 12. Klasse von Herrn Romberg, besuchte sie zusammen mit Puran Singh aus Indien und Dilip Kumar Shahi aus Nepal.

Die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) sind von der UN gesetzte Entwicklungsziele, die bis 2030 erfüllt werden sollen. Zu diesen 17 Zielen gehört zum Beispiel, die Armut weltweit zu beenden oder Ungleichheiten auszugleichen.

Schon eine Woche vor dem Besuch der drei Jugendlichen befasste sich unser Kurs zusammen mit zwei Referentinnen von terre des hommes mit den SDGs und ihrer Bedeutung sowohl für Deutschland als auch für Indien, Nepal und Zimbabwe. Dazu wurden wir in Gruppen eingeteilt, in denen wir am Montag dann auch Gespräche mit den internationalen Jugendlichen geführt haben. So war beispielsweise das SDG, mit dem sich meine Gruppe beschäftigte, das Ziel, die Ungleichheit in und zwischen Ländern zu verringern.
Zu diesem Thema diskutierten wir dann auch mit Dilip Kumar Shahi, einem 24-jährigen Studenten aus Nepal, der sich in seinem Heimatland beim Radio dafür einsetzt, die Bevölkerung über Umweltkatastrophen, Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit aufzuklären. Er selbst lebt auf dem Land und musste einige Tage reisen, um nach Kathmandu zu gelangen. Davon waren allein zwei Tagesstrecken nur zu Fuß zu überwinden. In seinem Dorf, wie auch in vielen anderen Dörfern Nepals, gibt es weder Elektrizität noch Infrastruktur oder freie Ausbildung. Viele ältere Menschen haben noch nie ein Auto gesehen. Die meisten Dorfbewohner Nepals leben ein halbes Jahr von selbst angebauten Lebensmitteln und arbeiten den Rest des Jahres in China oder Indien, da es zu dieser Zeit im Himalaya zu kalt ist, um ihr Essen weiterhin selbst anzubauen, erzählte Dilip.

 
„Die politische Situation in Nepal ist sehr schlecht“, erzählt Dilip uns. Die Regierung mit ihrer jetzigen Verfassung und dem Kastensystem fördert die Entwicklung des Landes nicht. Deshalb wird im Moment an einer neuen Verfassung gearbeitet, von der Dilip sich erhofft, dass es künftig Chancengleichheit, Nachhaltigkeit, weitere Entwicklung und Frieden geben wird.

Eine der anderen Gruppen sprach mit dem 18-jährigen Inder Puran Singh aus Odisha, einem der ärmsten Staaten Indiens. Er lebt in einem Dorf im Wald, das etwa 20 Kilometer von der nächstgrößeren Stadt und einer Anbindung an den Verkehr entfernt liegt. Für die Bewohner seines Dorfes ist der Wald sehr wichtig, da sie hier Essen anbauen können. Da der Staat dort jedoch Teakholz anbaut, wird der Boden unfruchtbar. Deswegen setzt Puran sich in Jugendgruppen dafür ein, den Menschen „kitchen gardening“ näherzubringen. Menschen sollen so lernen, in kleinen Gruppen ihr eigenes Gemüse selbst anzubauen.

Die dritte Gruppe sprach mit Siatra, die sich selbst Sia nennt, was „Hilfe“ heißt. In ihrem Heimatland Zimbabwe gibt es keine freie Ausbildung und Schulen sind sehr teuer. Außerdem hat eine Großteil der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Wasser, weswegen viele Krankheiten entstehen. Deswegen setzt Sia sich schon seit sie fünf Jahre alt war für die Rechte der Kinder in Zimbabwe ein. Dabei ist sie Teil des „citizen journalist projects“, bei dem Jugendliche Artikel über Probleme schreiben, die sie betreffen und somit über die Missstände im Land aufklären. So haben sie sich zuvor gegen die Verheiratung Minderjähriger eingesetzt, da viele Mädchen schon im Alter von 12 Jahren verheiratet wurden. Mittlerweile gibt es ein Gesetz in Zimbabwe, das sicherstellt, dass niemand unter 18 Jahren verheiratet werden darf. Sia erzählte uns jedoch auch, dass man sehr vorsichtig sein müsse, wie man seine Artikel und seine Meinung formuliert, da es in Zimbabwe keine wirklich Meinungsfreiheit gebe.

Als wir mit Dilip über die Unterschiede zwischen Nepal und Deutschland sprachen, sagte er zunächst, es gebe keine. In Nepal sei er morgens aufgestanden und hat draußen Schnee gesehen und in Deutschland steht er morgens auf und sieht derzeit auch Schnee. Nur die Kultur und die Häuser seien verschieden. Außerdem sei er sehr glücklich, dass er die Möglichkeit hatte, nach Deutschland zu kommen. Er sei sehr dankbar, dass Deutschland versucht, Nepal beispielsweise nach dem Erdbeben im letzten Jahr zu helfen.

Für mich persönlich war es sehr interessant, aus erster Hand von den Lebenssituationen anderer Jugendlicher auf der Welt zu hören und zu sehen, wie viel Engagement sie zeigen, um ihren Heimatländern und Gemeinden zu helfen. Ich glaube, dass es für unseren gesamten Kurs eine sehr gute Erfahrung gewesen ist, uns mit Sia, Dilip und Puran austauschen zu können.

Dorothee unterstützen!

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Dorothee unterstützen!

Hallo! Mein Name ist Dorothee. Im nächsten Schuljahr möchte ich nach Chile und brauche Eure Unterstützung. 

Ich nehme an einem Video-Wettbewerb für ein Teilstipendium teil, die Videos mit den meisten „Likes" über Facebook gewinnen. Hier geht es zur Voting-Page:
http://www.gls-sprachenzentrum.de/video_voting_page_2014010.html
Über Euer „Like“ für das 13. Video würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank!

Knobelaufgabe des Monats

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Knobelaufgabe des Monats

Ein Geschenk zum Känguru-Wettbewerb (mathe-kaenguru.de) inspirierte uns, eine fast vergessene Tradition wieder aufleben zu lassen.

Als Geschenk zur Teilnahme am Känguru-Wettbewerb erhielten wir von den Organisatoren einen Kalender für das Jahr 2017, auf dessen Kalenderblättern jeweils eine Denksportaufgabe zu finden ist.

Schnell kam die Idee auf, diese Aufgaben jeweils als "Knobelaufgabe des Monats" herauszugeben. Wir baten beim Urheber um Zustimmung zur Veröffentlichung und erhielten diese. Vielen Dank dafür!

Nun ist es also so weit: Die Knobelaufgabe für Januar 2017 lautet folgendermaßen:

AdM-2017-01 aufgabe

Die Aufgaben dürfen nur im jeweils aktuellen Monat bearbeitet werden. Lösungen bitte handschriftlich bis zum Ende des Monats an Frau Zink oder Herrn Jochmann. Eigene, handschriftliche Lösungen können auch eingescannt oder abfotografiert werden und auf elektronischem Wege eingereicht werden. Namen und Klasse nicht vergessen!

Bei jeder Aufgabe - also jeden Monat - kann man fünf Punkte erreichen. Die erreichten Punkte werden ab sofort bis Anfang Juni addiert. Sieger ist, wer dann die meisten Punkte hat. Als Preis winkt ein Kinogutschein!

Nach den Sommerferien startet die zweite Runde.

 

P.S.: Ja, es wird noch schwieriger werden.

P.P.S.: Hier für's lange Wochenende noch eine kleine Knobelei:

zusatzaufgabe

Schülerratstage 2017

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Schülerratstage 2017

Montag, 16. Januar 2017, 8 Uhr: 39 müde Gesichter sitzen in einem Stuhlkreis und blicken ein wenig planlos in die Runde. Ob frisch an der Ursulaschule oder alte Hasen, ob Jahrgangsstufe 5 oder 12 – alles ist vertreten.

Es braucht ein paar Eisbrecher- und Kennenlernspiele (an dieser Stelle meinen Respekt an Frau Malcherek, die sich alle 39 Namen aus einem mir unerklärlichen Grund auf einen Schlag merken konnte) und dann kann es mit den Schülerrasttagen 2017 auch schon losgehen: Was erhofft ihr euch? „Gute Pizza.“ Okay, damit können wir arbeiten. Danke für den Beitrag. Weitere Anregungen? „Gute Ergebnisse, eine gute Zusammenarbeit und ganz viel Spaß!“
Und tatsächlich, wenn ich rückblickend auf unsere Ergebnisse schaue, stelle ich fest: wir waren mehr als produktiv! Zwei Tage lang – dieses Mal ohne Übernachtung – trafen wir uns in den Räumlichkeiten der Bergkirche. In fünf verschiedenen Workshops hatten wir die Möglichkeit, uns ein paar Stunden lang auszutauschen, Ideen zu sammeln, zu diskutieren und zu planen. Mit dabei waren teils altbekannte, teils neue Themen, wie die Schulhofgestaltung, zukünftige Aktionen, die Cafeteria, die Arbeit mit Medien und die kirchliche Gestaltung an unserer Schule.  

Dienstag, 17. Januar 2017, 13 Uhr: Im Großen und Ganzen hat es uns allen sehr viel Spaß gemacht, denn neben der wirklich guten Gruppendynamik war es sehr schön zu sehen, dass sich Schülerinnen und Schüler jedes Jahr wieder mit Engagement für die Schule einsetzen.
Klar ist, dass die SV in der nächsten Zeit viel Arbeit vor sich hat, damit ihr unsere Ergebnisse schon bald in irgendeiner Form sehen könnt. Wir haben unsere eigenen Erwartungen definitiv erfüllt und ja, auch die Pizza war mehr als gut. ?

Wo wir gerade bei der SV sind: Eure Wünsche und Ideen sind immer gerne gesehen. Ob über IServ (sv@urs-os.de) oder unseren Briefkasten – wir freuen uns immer über Eure Anregungen.

Drei mal aufs Treppchen

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Drei von 4 Mannschaften der Ursulaschule

In drei Wettkampfklassen angetreten, drei Pokale gewonnen! Die Mädchen und die Jungs aus der 5 und 6 haben sich für die Bezirksmeisterschaften am 23.2. qualifiziert. Viel Erfolg!

 

20170126 141139

Den dritten Platz in der WK 3 erspielten gegen harte Konkurrenz:

Richard, Kullmann, Johannes Fip, Lennard Hofmann, Bennett Voss und Jannes Hettlich.

20170125 142600

Erkämpften den ersten Platz in der gemischten Mädchengruppe:

Patricia Späth, Meike Thörner, Charlotte Winkes, Sophia Vrijdaghs und Josefin-Fiona Fründ

20170125 142129

Der erste Platz in einem Teilnehmerfeld von 16 Mannschaften!

Kurt Steinkamp, Eduard Kullmann, Mike Scheidt und Adrian Buchloh

 

20170125 141501

Die Urkunden für den 9. Platz von 16 Mannschaften holt sich hier unsere zweite Mannschaft in der WK 4:

Tim Kaufmann, Peter Winkes, Jeremy Kruse und Nathan Becker


Promi-Hemden sind jetzt Taschen

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Promi-Hemden sind jetzt Taschen

Ex-Bundespräsident Christian Wulff, Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Bischof Franz-Josef Bode und weitere bekannte Osnabrücker haben beinahe buchstäblich ihr letztes Hemd für das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ gegeben.

Schon seit vielen Monaten nähen Freiwillige bei der MÖWE gGmbH aus alten Hemden Taschen, um eine Alternative zur umweltschädlichen Plastiktüten anzubieten. Gut 2000 Taschen wurden bei der Möwe bereits genäht. Nun hatte die Möwe eine besondere Idee: Sie stellten Taschen aus den Hemden von „Stars“ her. Die Taschen wurden versteigert und die Möwe spendete die Einnahmen in Höhe von 250 Euro dem Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“. Wir bedanken uns für die Spende und die tolle Zusammenarbeit.

2017-02-01 Promi-Hemden 02

Vortrag von Jochen Oltmer

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Vortrag von Jochen Oltmer

Die Leistungs- und Prüfungskurse der Jahrgangsstufen 11 und 12 im Fach Geschichte versammelten sich am Donnerstag in der 3. und 4. Stunde, um sich einen Vortrag zum Thema „Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs“ des Migrationsforschers Jochen Oltmer anzuhören.

Nachdem dieser uns über Migration als solches und im Weiteren auch noch mit einem Schwerpunkt auf der Gewaltmigration während des 20. Jahrhunderts informierte, hatten wir anschließend noch Zeit - in Anbindung an unseren derzeitigen Unterricht und den Vortrag - Fragen zu stellen.

Alles in allem konnte man das Thema in seinen Einzelheiten sehr gut nachvollziehen und zudem Herrn Ottmer - gerade durch seine mitreißende und humorvolle Vortragsweise - gut folgen.

Gerade uns aus der Jahrgangsstufe 11 hat der Vortrag viele neue Erkenntnisse gebracht, auch im Hinblick auf unseren Unterricht mit dem Vortragsthema.

2017-02-01 Migrationsforscher 02

Knobelaufgabe des Monats - Februar

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Knobelaufgabe des Monats - Februar

Hier die Aufgabe für den Februar.

Die Aufgaben dürfen nur im jeweils aktuellen Monat bearbeitet werden. Lösungen bitte handschriftlich bis zum Ende des Monats an Frau Zink oder Herrn Jochmann. Eigene, handschriftliche Lösungen können auch eingescannt oder abfotografiert werden und auf elektronischem Wege eingereicht werden. Namen und Klasse nicht vergessen!

Hinweise zur Lösung entnehmt bitte dem Beitrag "Knobelaufgabe des Monats [Update]".

AdM 2017-02a klein

Anne-Frank-Haus

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Anne-Frank-Haus

Dienstag, 10. Januar, 7:30 Uhr, Domhof. Selbstverständlich kommt der Bus zu spät. Der Kurs steht in der Kälte und fragt sich, ob man nicht eine halbe Stunde länger hätte schlafen können. Als der Bus um 8 Uhr endlich eintrifft, ist die Stimmung ein Gemisch aus Müdigkeit und Vorfreude.

Der Bus braucht etwas über drei Stunden, um die Stadt in Nordholland zu erreichen. Wieder heißt es warten, diesmal auf Einlass in das Anne-Frank-Haus, welches recht zentral an einer großen Gracht und einer schmalen, aber aggressiv befahrenen Straße gelegen ist, neben einer großen Kirche. Von außen sieht man dem Komplex durch die für Gedenkstättengebäude oftmals typische moderne Fassade seine Geschichte nicht an, wie auch? Es ist ein Gebäude in einer Seitenstraße, das Originalgebäude. Die Fassade, die moderne Aufmachung will nicht recht zum Thema passen, zu der Anne Frank, die hier gelebt hat, in einer dunklen, versteckten und vor allem kleinen Wohnung.

Die Einführung ins Thema erfolgt durch eine deutsche FSJlerin. Der Vortrag ist abgestimmt auf die beiden Leistungskurse, denen man den Aufstieg der Nationalsozialisten nicht mehr erklären muss. Stattdessen geht sie auf Details, auf niederländische Besatzungspolitik und auf die Familie genauer ein, sodass jeder etwas findet, das er für sich mitnehmen kann. Es folgt der aber spannendere Teil des Ausflugs: der Besuch des Originalhauses. Die Gänge sind eng, es ist voll, vieles wurde bereits erzählt. Dennoch schafft es die Ausstellung, das Leben der Anne Frank lebendig darzustellen. Man kann sich vorstellen, wie die 14-jährige Anne Frank durch genau dieses Loch hinter dem Schrank gestiegen ist, an dem man sich nun den Kopf stößt. Es ist eine Lebendigkeit des Ortes; die leere Wohnung kann die Emotionen dennoch transportieren.

Wie in den meisten Museen und Gedenkstätten gibt man sich im Anne-Frank-Haus modern. Eine 3D-Tour vom heimischen Sofa ist schon länger möglich, am Ende soll ein großer Multimedia-Raum mit Zitaten, Erzählungen von berühmten Persönlichkeiten (Whoopi Goldberg, Steven Spielberg) und Einträgen ins Gästebuch, die per Beamer an die Wand geworfen werden, das Publikum faszinieren und schafft das auch weitestgehend. Ein US-Veteran schrieb beispielweise: „Nun weiß ich, wofür ich in der Normandie und bis zur Elbe gekämpft habe.“ Ein anderer stellt Anne Frank als Symbol aller Unterdrückten dar; das verleiht der Präsentation eine seltsame Note: Anne Frank, die bekannt und ehrenwert ist, weil sie Tagebuch führte und es veröffentlicht wurde, wird, so kann man es auffassen, teilweise als heroisch inszeniert. Die Wahrnehmung der Gedenkstätte hat auch etwas mit der Erwartung des Betrachters zu tun.

Die Zeit ist gut bemessen, das Haus interessant. Am Ende ist der Besucher erfüllt von Anne Frank, die Neugier befriedigt und an dem Punkt endet der Rundgang. Das Anne-Frank-Haus muss man besucht haben - dieses Gefühl begleitet beim Rundgang und bestimmt die Gästebücher.

2017-02-01 Anne-Frank-Haus 02

Auf den historischen Teil der Exkursion folgt Freizeit in der Stadt, die ein angenehmes Kontrastprogram zur Gedenkstätte ermöglicht. Amsterdam bietet mit dem Reijksmuseum etwas für historisch Interessierte, mit Kirchen und vielen wichtig aussehenden Gebäuden auch etwas für Kultur-Touristen; gleichzeitig lädt die Stadt dazu ein, einfach durch die Gassen und Grachten zu schlendern, sich in einen Park zu setzen und das Treiben zu beobachten, die Stadt und seine schönen Häuser zu entdecken. Zwar sieht jede Ecke gleich aus, aber niemals hat man das Gefühl, sich in dieser Stadt nicht wohl zu fühlen - höchstens, wenn man knapp dem Tod durch Fahrrad-Fahrer entkommen ist, aber davor hatte die Lehrerin ja gewarnt. Wer nicht hören will oder so ähnlich…

Als der Bus sich auf den Rückweg macht, ist er pünktlich. Im Bus ist es seltsam still, alle sind erschöpft und müde, was meist ein positives Zeichen für einen Schulausflug ist. Der Film „Inglourious Basterds“ weiß zwar die filmkritischen Gemüter der Lehrkräfte eher weniger zu entzücken, sorgt aber wenigstens für angenehme Ruhe. Hätte das Publikum geahnt, dass sie der Film in den folgenden Geschichtsstunden als Unterrichtsgegenstand verfolgen würde, hätte es wohl anders abgestimmt.
Jonas Koch Jg. 12)

Zeitungsseite in der NOZ

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Zeitungsseite in der NOZ

Der Profilkurs „Medien“ der Jahrgangsstufe 8 hat in Zusammenarbeit mit der Neuen Osnabrücker Zeitung eine ganze Zeitungsseite erstellt und in der NOZ veröffentlicht. Es geht um ein übergewichtiges Kaninchen, um Brieftauben, Nischensportarten, Zocken und Ultimate Frisbee. Wir bedanken uns bei der NOZ-Redakteurin Kathrin Pohlmann für die tolle Zusammenarbeit. Die Seite dürfen wir mit Genehmigung der NOZ hier abbilden.

2017 01 24-NOZ-Klasse-Seite

Skikurs im Pitztal

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Skikurs im Pitztal

Wir hatten viel Schnee, Sonne und Spaß im Pitztal. Zusammen mit den „12ern“ bewohnten wir die Jugendherberge Wohlfahrter, welche etwas abgelegen des Skigebiets am Hochzeiger liegt.

Am Morgen unserer Ankunft ging es gleich ab auf die Piste. Leider hatten wir am ersten Tag starken Schneefall und damit schlechte Sicht, doch die nächsten Tage sollten besser werden. Wir konnten fast den Rest der Woche bei strahlendem Sonnenschein fahren.

In den einzelnen Gruppen lernten wir im Laufe der Woche unterschiedliche Dinge, zum Beispiel Carving im „Banana-Style“ (Oberkörper senkrecht, Hüfte und Knie seitlich geknickt), Kurzschwünge mit Blick ins Tal und deutlichem Stockeinsatz, Formationsfahren passend zur Melodie des Holzmichel-Lieds und vieles mehr. Um uns bei den prüfungsrelevanten Techniken besser einschätzen zu können, wurden wir zusätzlich einzeln beim Fahren gefilmt, so dass wir uns die Ergebnisse später in der Herberge ansehen und analysieren konnten.

Da uns das schlechte Wetter am Ende der Woche doch noch einholte, waren wir gezwungen die Abschlussprüfung einen Tag vorzuziehen. Dies entpuppte sich als durchaus positiv, da wir nun einen Tag frei fahren konnten. Anstatt an jedem Hang eine neue Übung zu beginnen oder dauernd auf die „Dirty-Puma-Position" (die Beine schulterbreit, Knie gebeugt) achten zu müssen. Jetzt war „Kommando Racing" angesagt, Schuss die Piste herunter, um Schwung für den nächsten Ziehweg zu haben.

Mit Skifahren allein war es jedoch nicht getan: Am ersten Abend organisierten die „12er“ Kennlernspiele und zwei Abende später saßen wir alle gemeinsam am Lagerfeuer und haben Lieder gesungen. Der vorletzte Nachmittag war mit Après-Ski an der Talstation ausgefüllt.

Dann war die Woche auch schon vorbei und wir mussten Platz für die 7. Klassen machen, die hoffentlich genau so viel Freude am Skifahren gefunden haben wie wir.

2017-02-09 Ski 02

Exkursion ins Röntgen-Museum

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Exkursion ins Röntgen-Museum

Das Seminarfach „Medizinische Physik“ der Jahrgangsstufe 11 hat sich am 16. Januar 2017 zusammen mit Herrn Gieschen und zwei Eltern auf die Reise nach Remscheid in das Deutsche Röntgen-Museum gemacht, um dort dem Wirken Wilhelm Conrad Röntgens auf den Grund zu gehen und mehr über Röntgenstrahlen zu erfahren.

Hierbei wurden uns von einem netten Museumsführer enthusiastisch das Leben Röntgens, seine Erfindungen und dementsprechende Anwendungsmöglichkeiten nahe gebracht. Nach der Führung wurde uns die Möglichkeit gegeben, uns Alles noch einmal in Ruhe anzuschauen und die Vielzahl an historischen Röntgen- und Untersuchungsgeräten zu bestaunen.

Nach der Mittagspause in der Altstadt von Remscheid-Lennep haben wir uns mit einem praktischen Beispiel die Anwendungsmöglichkeiten eines Röntgengerätes angeschaut, die uns anhand eines Überraschungseis verdeutlicht wurden. Danach ging es wieder in Richtung Heimat.

Ein Dank gilt den Elternteilen, die sich bereit erklärt haben, uns nach Remscheid und zurück zu fahren.


Pokal erfolgreich verteidigt

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Pokal erfolgreich verteidigt

Zum vierten Mal in Folge holten unsere Schwimmer den Wanderpokal der prestigeträchtigen Jahnstaffel an die Ursulaschule. Mit einem komfortablen Sieben-Sekunden-Vorsprung sicherten sich Luca Bensmann, Riekje Heuter, Christoph Schumacher, Benita Wieber, Jonas Wessel, Katharina Bick, Jannis Holtmeyer und Schlussschwimmerin Lena Hiddessen den Sieg im Nettebad vor der Konkurrenz vom Carolinum, dem Gymnasium „In der Wüste“ und vier weiteren teilnehmenden Schulen.

Dass die Schwimmsportler der Ursulaschule trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle in der offenen Klasse glänzend aufgestellt waren, hatten sowohl die Mädchen als auch die Jungen zuvor schon durch den Gewinn der 6x50m-Lagenstaffel  bewiesen. Die Lagenstaffel stellte besondere Herausforderungen an die Vielseitigkeit der Mannschaften, da neben den Kraul- und Bruststrecken auch die Distanzen 50m-Schmetterling und 50m-Rücken besetzt werden mussten. Mit knapp drei Sekunden Vorsprung setzten sich die Jungen siegreich vor dem Carolinum und dem Ratsgymnasium durch, unsere Mädchen verwiesen die IGS Osnabrück (Eversburg) und das Carolinum auf die Plätze. Die jungen Damen setzten ihre Siegesserie mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in der 4x100m-Freistilstaffel fort, während sich die Jungen in diesem Wettbewerb den Bronzerang erschwammen. In den Jahrgängen 2002 und jünger gewannen die Mädchen die 4x50m-Bruststaffel mit einem deutlichen Vorsprung, über 4x50m-Freistil belegten sie den dritten Platz. Die Jungen sicherten sich in der gleichen Altersklasse mit Rang drei über 4x50m-Brust ebenfalls einen Podestplatz.

Eine besondere Herausforderung mussten die Schwimmer in den jüngsten Altersklassen  aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 meistern, starteten sie doch in einem gemeinsamen Wettkampf mit den Mannschaften aus 24 Grundschulen und dem entsprechenden Lärm- und Wuselfaktor im mehr als vollen Nettebad. Während die Jüngsten sich bei der 8x50m-Mixed-Freistilstaffel mit dem undankbaren vierten Rang begnügen mussten, konnten die Jungen über 4x50m-Brust und die Mädchen über 4x40m-Freistil in einem starken Teilnehmerfeld jeweils eine Bronzemedaille aus dem Becken fischen. Überaus zufrieden mit den Resultaten zeigten sich die betreuenden Lehrkräfte Jürgen Gräff und Imke Märkl und gratulierten ihren Schützlingen zu  der geschlossenen Mannschaftsleistung, zu der auch die Betreuung und Wettkampfvorbereitung der jüngeren Teilnehmer durch ihre erfahreneren Mitschüler zählten.

Zur Mannschaft der Ursulaschule gehörten: Greta Hülse, Sara Jakob, Johanna Schulte, Charlotte Brösing, Franziska Bick, Antonia Beier, Eva Holtmeyer, Lea-Sophie Risse, Annalena Birkemeyer, Katharina Bick, Riekje Heuter, Lena Hiddessen, Benita Wieber, Veit Pretki, Jonas Koop, Till Schmitz, Florian Nissen, Moritz Mithöfer, Johann Peters, Mick Depenbrock, Lukas Michael, Moritz Sunderdiek, Nils Koop, Luca Bensmann, Jannis Holtmeyer, Christoph Schumacher, Jonas Wessel und Christopher Göbeler.

Projekt des Monats

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Projekt des Monats

Das von Klimabotschaftern der Ursulaschule initiierte Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ wurde von der „Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung“ als „Projekt des Monats“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Projekt des Monats“ fand im plastiktütenfreien Geschäft „The Body Shop“ in der Großen Straße 20 in Osnabrück statt. Sigrid Rakow, Vorstandsvorsitzende der Bingo Umweltstiftung, überreichte eine Urkunde und einen Scheck in Höhe von 500 Euro.

Auch Oberbürgermeister Wolfgang Griesert nahm als Schirmherr von „Plastiktütenfreies Osnabrück“ an der Veranstaltung teil. Eingebettet war die Auszeichnung in ein umfassendes Rahmenprogramm: Klimabotschafter der Montessori-Schule Osnabrück haben in den vergangenen Wochen aus Mülltonnen, die der Osnabrücker ServiceBetrieb gespendet hatte, Plastiktüten fressende Monster gemacht. Diese Monster werden nun in vier Geschäften aufgestellt, so auch im „The Body Shop“, „pinkmilk“, „Montur“ und „Go Strange“. Osnabrücker haben an diesen Standorten die Möglichkeit, überflüssige Plastiktüten abzugeben. Fahrradaktivist Daniel Doerk wird monatlich mit einem Lastenfahrrad die Plastiktüten einsammeln und zu den Klimabotschaftern der Ursulaschule bringen. Die Klimabotschafter erstellen aus diesen Plastiktüten dauerhaft haltbare Tragetaschen (die ersten Taschen wurden im Dezember 2016 präsentiert).
Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro haben die Klimabotschafter der Ursulaschule  der Heinrich-Schüren-Schule überreicht. Diese hatte vor einigen Monaten einen Jutebeutel-Kreativ-Wettbewerb gewonnen. Mit dem Preisgeld sollen nun neue Jutebeutel für das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ finanziert werden, die die Heinrich-Schüren-Schule gestaltet.

Erfolge beim Wettbewerb „Physik im Advent“

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Erfolge beim Wettbewerb „Physik im Advent“

24 Experimente, 96 Antwortmöglichkeiten und ein Gewinn! Beim Physik im Advent (PiA) geht es in den 24 Tagen vor dem Heiligen Abend um physikalische Experimente, die in kurzen Videosequenzen online auf der eigens eingerichteten Webseite www.physik-im-advent.de vorgestellt werden und dessen Ausgang mit einer Frage vorausgesagt werden soll.

Hierfür können die Schüler ihr eigenes Wissen nutzen, die Thematik recherchieren und nachvollziehen oder das Experiment eigens zu Hause durchführen, da es sich um Versuche mit einfachsten Mitteln handelt. Aber Vorsicht! Wer meint, er wisse die Lösung, sollte vielleicht überlegen, doch noch einmal zu experimentieren oder recherchieren, denn häufig werden verblüffende Ausnahmen der theoretischen Regel in den Experimenten behandelt.

Mit viel Elan und Spaß haben vier Klassen bzw. Kurse der Ursulaschule mit insgesamt 101 Schülerinnen und Schülern teilgenommen - ganz besonders erfolgreich: Die Klasse 8d. Sie gewann als eine der erfolgreichsten Klassen in Nord-West-Deutschland einen Gruppenpreis. Für die Klasse geht es im Sommer in den „potts park Minden“.  

Neben der Klassenleistung waren zudem noch einige Schülerinnen und Schüler mit voller oder fast voller Punktzahl besonders erfolgreich und wurden mit einem Kino-Gutschein seitens der Ursulaschule beglückwünscht:

Inga Bergmann (Klasse 10d)
Hannah Engelmeyer (Klasse 8a)
Justus Leiber (Klasse 10a)
Alicia Mack (Klasse 10d)

2017-02-16 Physik-im-Advent 02

Ökomaile spendet für Friedensgarten

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Ökomaile spendet für Friedensgarten

Im Sommer 2016 fand ein Umweltfestival (Ökomaile) statt, das von Klimabotschaftern der Ursulaschule um Nina Winkelmann organisiert wurde. Die Schüler erhielten dabei Unterstützung von FOKUS e.V. Der Eintritt zum Festival am Büdchen in Osnabrück war damals kostenlos. Es wurde jedoch um eine kleine Spende gebeten. Nun haben sich alle Beteiligten geeinigt,  den Spendenbetrag in Höhe von 418 Euro an ein lokales Umweltprojekt zu überweisen. Über die Spende kann sich nun „Friedensgarten e.V.“ freuen.

Neben dem Gemeinsinn und dem bürgerschaftlichen Engagement ist auch die Bewusstseinsbildung für eine gesunde Ernährung und damit die Gesundheitsförderung von Familien ein vorrangiges Ziel des „Friedensgarten e.V.“. Das Projekt ist ausgerichtet auf einer etwa 10.000 Quadratmeter großen Wiesenfläche am Haster Weg im Stadtteil Dodesheide und wird von Bürgern mit unterschiedlichem sozialem und kulturellem Hintergrund getragen.

Für den Sommer 2017 ist übrigens eine Fortsetzung des Umweltfestivals geplant. Die Vorbereitungen laufen bereits.

Werde Forscher!

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Werde Forscher!

Du hast Lust, zu einem selbst gewählten Thema drei Tage fern der Schule intensiv zu forschen? Ohne Notendruck, allein aus Interesse? Dann ist dies deine Chance!

Seit über zehn Jahren besteht eine Kooperation der Ursulaschule mit der Herzog–August–Bibliothek in Wolfenbüttel und eine Menge interessanter Arbeiten sind aus dieser hervorgegangen. Die HAB ist eine der ältesten unversehrt erhaltenen Bibliotheken der Welt, 1572 von Herzog August dem Jüngeren (1579-1666) gegründet und seither systematisch erweitert. Sie verfügt über 450.000 Drucke aus der Zeit vor 1850 und ist eine international bekannte Forschungsbibliothek. Doch nicht nur das, die Bibliothek öffnet ihre Tore auch für interessierte Schüler, die mit diesen alten Büchern forschen dürfen!

Wenn du also Schülerin oder Schüler der Jahrgangstufen 10 bzw. 11 bist und Interesse an einer Einführung in das Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur hast (besonders im Umgang mit wertvollen alten Büchern), dann bewirb dich für das 12. Bibliothekseminar in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel.

Die Palette der Möglichkeiten ist breit, literarische Themen sind gut zu bearbeiten, naturwissenschaftliche, historische, kultur-, kunst-, musik-  oder religionsgeschichtliche Themen sind aber ebenso möglich. Dem Schwerpunkt der Bibliothek entsprechend sind vor allem Projekte zum Zeitraum des 16.-18.
Jahrhunderts sinnvoll. Aber auch die Forschung zu anderen Epochen ist problemlos möglich. Ob du allein, zu zweit oder  auch zu dritt an einem Thema arbeitest,
ist im Einzelfall zu entscheiden.

Wir treffen uns vorab zweimal (April/Mai), die Ergebnisse werden nachher in geeigneter Form präsentiert (in Kursen oder Klassen, bei einer großen Präsentation für die Jgst. 10 und 11 in der Aula oder auch im Jahresbericht).

Wir werden Sonntagnachmittag (13.08.2017) mit der Bahn nach Wolfenbüttel fahren, dort im Jugendgästehaus untergebracht und verpflegt, von Montagmorgen bis Mittwochmittag in der Bibliothek arbeiten und Mittwochabend (16.08.2017) in Osnabrück zurück sein.
Die Kosten belaufen sich 2017 auf ca. 95 € (Unterkunft, Frühstück und warmes Abendessen).

Bei Interesse melde dich möglichst schon mit ersten Projektideen bei Herrn Niemeier bis zum 17. März 2017 (z.B. per E-Mail: Maik.Niemeier@arcor.de ).

Ich freue mich auf deine Anfrage!

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