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Filmpreis für Klimabotschafter

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Filmpreis für Klimabotschafter

Am Freitag, 20. Oktober, fand im Haus der Jugend die Preisverleihung des Jugendmedienwettbewerbs statt. Ungefähr 350 Jugendliche haben Film- und Audiobeiträge produziert, die von einer Jury bewertet wurden.

Die Klimabotschafter-AG „The Greens“ hat im Schuljahr 2016/2017 einen 15- minütigen Krimifilm gedreht, der Umweltverschmutzung kritisiert. Mit unserem Film „Tatort Müllkippe - Schüttpelz schüttet aus" haben wir in der Kategorie „11.-13. Jahrgang“ den dritten Preis gewonnen.

Unser Film handelt von zwei fiesen und hinterhältigen Umweltverschmutzern, die von der Klimabotschafter-AG überführt werden.
 
Durch ein Missverständnis wurde die AG, die damals aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 5,6 und 7 bestand, in einer deutlich höheren Kategorie bzw. Kategorie für ältere Schüler gewertet, da die AG von Elisabeth Goebel (damals Jahrgangsstufe 11) geleitet wurde. Deshalb haben wir uns besonders über die Auszeichnung gefreut.
 
Ein junger syrischer Flüchtling hat bei der Preisverleihung mit seinem Film das gesamte Publikum bewegt. Er reagiert mit seinem Film auf eine Textnachricht und beschreibt mit bewegenden Bildern seine Geschichte und seine Gedanken. Hier geht es zu einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung zur Preisverleihung: https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/968255/jugend-medien-preis-2017-im-haus-der-jugend-osnabrueck-verliehen

Abschließend seht Ihr noch einige Screenshots von unserem Film:


Schülerratstage 2017

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Schülerratstage 2017

Am Mittwoch, 25. Oktober 2017, und dem darauffolgenden Donnerstag hat sich der Schülerrat, also die ersten Klassensprecher jeder Klasse und die Schülervertretung, zu den Schülerratstagen des Schuljahres 2017/2018 getroffen, bei denen sich zu Themenvorschlägen aus der Schüler- und Lehrerschaft ausgetauscht und gearbeitet wurde.

Nachdem alle Teilnehmer pünktlich um 8 Uhr in den Räumlichkeiten der Bergkirche eingetroffen waren und sich die SV den Klassensprechern vorgestellt hatte, wurde mit Kennenlern- und Kooperationsspielen munter in den Tag gestartet. Daraufhin gab es für jeden die Möglichkeit, seine Erwartungen und Wünsche an die gemeinsame Zusammenarbeit zu formulieren. Zur Einleitung in die thematische Arbeit gab es ein Update der SV, in dem zum einen über aktuelle Projekte der Schülervertretung berichtet wurde, zum anderen mit einem Schaubild die Arbeit des Schülerrates, der SV und des Stadtschülerrates erläutert wurden.

Nachdem wir uns mittags mit Pizza gestärkt hatten, hatten die Klassensprecher die Möglichkeit, ihren Interessen nach in Kleingruppen zu arbeiten und sich in zum Teil altbekannte Themen, wie der Schulhofgestaltung, pastorale Arbeit und soziale Aktionen, einzubringen. Aber auch neue Ideen, wie einen speziell für die Ursulaschule gestalteten Timer oder Änderungen am Fahrtenprogramm, wurden von den Schülern entwickelt. Bis 16 Uhr wurden in angeregten Diskussionen die verschiedenen Themen ausgearbeitet und Präsentationen vorbereitet.

Am nächsten Tag trug dann jede Gruppe ihre Ergebnisse in großer Runde vor. Hier zeigte sich auch wie produktiv in jeder einzelnen Gruppe gearbeitet wurde. Die Ideen und Anregungen, die jede Gruppe vorgetragen haben, waren gut durchdacht und riefen zu reger Diskussion auf. Zum Abschluss konnte jeder einen Wunsch äußern, mit welcher der neuen Ideen die SV sich dieses Jahr besonders beschäftigen soll - das Ergebnis war eindeutig: Die Schülerschaft wünscht sich einen schuleigenen Timer aber auch Änderungen im Bereich der Cafeteria, vermutlich in Form eines Heißgetränkeautomaten. Nach den Präsentationen waren die spannenden und inspirierenden Schülerratstage des Schuljahres 2017/18 schon wieder zu Ende.

Ach übrigens: Bei Wünschen oder Anregungen könnt Ihr Euch jederzeit gerne über IServ an die SV wenden (sv@urs-os.de).

Buch des Monats

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Buch des Monats

Johanna Hillig aus der Jahrgangsstufe 10 hat für uns das Buch „Wir fliegen, wenn wir fallen“ von Ava Reed gelesen. Hier ihre Rezension:

"Beide haben sie eine Vergangenheit, an die sie sich nicht gerne zurückerinnern. Yara und Noel. Die beiden Jugendlichen könnten unterschiedlicher nicht sein, und doch haben sie ein paar Gemeinsamkeiten. So auch die Besuche bei dem alten Phil im Pflegeheim. Yara hat den blinden Mann zwar mehr zufällig kennengelernt, aber dennoch besucht sie ihn fast jeden Tag.

Für Noel steht ein Besuch bei seinem Großvater nicht immer ganz oben auf der Liste. Trotzdem trifft es ihn, genau wie Yara, sehr, als Phil stirbt. Doch eine Sache bleibt den beiden von ihm. Phil hinterlässt ihnen eine Liste mit zehn Wünschen, die er sich nun nicht mehr wird erfüllen können. Stattdessen sollen das Yara und Noel übernehmen.

Erstes Problem: Sie dürfen die Reise nur zusammen antreten.

Zweites Problem: Sie können sich absolut nicht ausstehen.

Allein Phil zuliebe willigen die beiden ein, denn was tut man nicht alles, um seinem Freund und Großvater den letzten Willen zu erfüllen. Und so beginnt eine Zeit voller neuer Erfahrungen, die die beiden eine Hürde nach der anderen überwinden lässt.

Denn egal wie weit sie sich mit einer Nacht unter den Sternen oder einem Spaziergang im Regenwald von ihrem alten Leben entfernen, die Schatten der Vergangenheit sind ihre ständigen Begleiter. Und plötzlich brauchen sie einander mehr als sie gedacht hätten.

Ava Reed überzeugt mit „Wir fliegen, wenn wir fallen“ sowohl durch den Inhalt des Buches, als auch durch ihren Schreibstil. Sie schreibt abwechselnd aus der Ich-Perspektive Yaras und Noels, was zum einen Abwechslung in die Geschichte bringt, und zum anderen dem Leser an einigen Stellen eine zweigeteilte Sicht auf die Dinge gibt. Besonders die Gefühle der beiden werden dadurch sehr deutlich."

Wolkenschloss und Asterix in Italien

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Wolkenschloss und Asterix in Italien

„Das Wolkenschloss“, „Asterix in Italien“, „Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch“ und viele neue andere Bücher und CDs haben wir für die Schulbibliothek angeschafft.

Hier ein Überblick:

Gier, Kerstin: Das Wolkenschloss
Goscinny: Asterix in Italien
Steinhöfel, Andreas: Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch
Thiemeyer, Thomas: Evolution
Paige, Danielle: Snow
Woolf, Marah: Götterfunke
Kaiblinger, Sonja: Scary Harry - Totgesagte leben länger
Brosnky, Alina: Und du kommst auch drin vor
Maas, Sarah: Das Reich der Sieben Höfe
Aveyard, Victoria: Goldener Käfig
Novik, Naomi: Das dunkle Herz des Waldes
Bach, Dagmar: Zimt und weg Bd.1-3.
Habersack, Charlotte: Bitte nicht öffnen
Lane, Andrew: Young Sherlock Holmes-Der Tod liegt in der Luft
Erlhoff, Kari: Die drei!!! Gefahr im Netz
Neuhaus, Nele: Charlottes Traumpferd
Guinness World Records 2018

Ist das gewünschte Buch ausgeliehen, kann es gerne kostenlos vorbestellt werden.

Info-Veranstaltung: Studieren in den NL

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Info-Veranstaltung: Studieren in den NL

oder auch: „Wie man die NC-Grenzen umgehen kann.“

Diejenigen unter Euch, die kurz vor dem Abitur stehen, wird folgendes sicherlich bekannt vorkommen. Man findet ihn, den einen Studiengang. Das Interesse passt, die Berufsaussichten sind hervorragend, aber dann: Die NC-Grenze.

Erste Möglichkeit: Ein neuer Studiengang muss her.
Zweite Möglichkeit: Der Studiengang wird in den Niederlanden angeboten.

Und genau diesbezüglich besuchten unsere Schule Ende Oktober zwei Studierende der „Saxion University of Applied Science“ aus Enschede, um interessierten Schülerinnen und Schülern das Studium in den Niederlanden näherzubringen oder ihre Fragen zu beantworten. Wir konnten uns vorab für diese Veranstaltung der Berufsorientierung anmelden.

Ausgestattet mit jeder Menge Infomaterial, einer digitalen Präsentation und (sehr wichtig) ihren eigenen Erfahrungen als Deutsche, die sich zum Studieren ins Ausland getraut haben, wurden wir eineinhalb Stunden über die Vorteile, die Bedingungen und das Leben in den Niederlanden informiert.

Was man insgesamt daraus mitnehmen konnte?

Jede Menge. Ein Studium in einer Fremdsprache scheint den meisten Schülern zunächst angsteinflößend und undenkbar zu sein - die zwei Referenten hingegen konnten uns durch ihre authentischen und glaubwürdigen Eindrücke jegliche Sorgen nehmen.

Nicht nur die Zulassungsvoraussetzungen sind in Holland wesentlich lockerer geregelt, auch das Leben und die Menschen dort sind definitiv eine Überlegung wert, das Studium dort zu beginnen.

Als kleiner Tipp: Solltest Du Dich dafür interessieren, dann ist es empfehlenswert, sich frühzeitig über die Möglichkeiten zu informieren, denn auch die Bewerbungsfristen dort sind nicht das, was sie in Deutschland sind.

Schüler im Radio

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Schüler im Radio

Wegen der UN-Klimakonferenz in Bonn haben sich die Radiosender FFN und Antenne Niedersachsen in den vergangenen Wochen vermehrt Umwelt-Themen gewidmet. So wurden auch verschiedene Aktivitäten der Klimabotschafter unserer Schule in Beiträgen vorgestellt.

FFN hat mit zwei Beiträgen schwerpunktmäßig das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ unter die Lupe genommen:

{mp3}2017_11_12_VT-12_11_17-Kirche-9_10Uhr{/mp3}

{mp3}2017_11_12_FFN_VT-12_11_17-Kirche-6_20Uhr_klima{/mp3}

Antenne Niedersachsen wollte von den Schülerinnen und Schülern, die sich um „Fairdinand, den Ökostand“ kümmern und in einem neuen Klimaschutz-Theater-Projekt arbeiten, wissen, wieso Klimaschutz ein Thema für sie ist:

{mp3}2017_11_18_Antenne_Niedersachsen_Klimabotschatfter{/mp3}

Fundierte Informationen zu den UN-Klimaverhandlungen findet ihr übrigens hier:
https://germanwatch.org/cop23
http://www.klimaretter.info/serie/cop23

First Lego League

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First Lego League

Am vergangenen Samstag fand in der Aula unserer Schule ein Regionalwettbewerb der weltweit ausgetragenen First Lego League 2017/2018 statt. Acht Mannschaften von acht Schulen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen nahmen teil.

Die Schülerinnen und Schüler müssen sich den Juroren in vier Wertungskategorien stellen: Roboter Design, Teamwork, Forschungspräsentation und dem eigentlichen Roboterspiel. Alle Kategoriewertungen gehen zu gleichen Teilen in das Gesamtergebnis ein. Überlegener Sieger in diesem Jahr wurde das Team Jawas aus Paderborn. Die jungen Teams der Ursulaschule landeten mit einer respektablen Leistung auf den Plätzen 6 und 7.

Ultraschall, CT und MRT in der Ursulaschule

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Ultraschall, CT und MRT in der Ursulaschule

Gefördert mit 66.000 Euro kann die medizinische Physik der Ursulaschule nun das Innere des menschlichen Körpers mit Ultraschall, Röntgen-Computertomographie und MRT erkunden - an Attrappen versteht sich. Einen Großteil dieser Anschaffungen förderte die Wilhelm & Else Heraeus Stiftung mit Sitz in Hanau. Die Förderung des Projektes begann vor zwei Jahren mit einer großzügigen Spende des Klinikums Osnabrück, mit dem auch eine enge Partnerschaft bezüglich der medizinischen Anwendungen besteht.

Dr. Stefan Jorda, Geschäftsführer der Wilhelm & Else Heraeus Stiftung, war nun mit verschiedenen Medienvertreter zu Besuch in einer Sitzung des Seminarfaches „Medizinische Physik". Die neue Ausstattung ist nach Recherchen des NDR einzigartig in der Schullandschaft Niedersachsens.

Hier geht es zu einigen Medienberichten:

OS-Radio:

{mp3}2017-11-20_OS-Radio_104komma8_Physikmedizin_Ursulaschule{/mp3}

ffn:

{mp3}2017_11_22_FFN_Regional{/mp3}

NDR:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Neues-Schulfach-Mit-MRT-im-Klassenzimmer,physik116.htmlhttps://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Neues-Schulfach-Mit-MRT-im-Klassenzimmer,physik116.html

NOZ:

https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/982259/ursulaschule-osnabrueck-ruestet-mit-66-610-euro-auf#gallery&0&0&982259https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/982259/ursulaschule-osnabrueck-ruestet-mit-66-610-euro-auf#gallery&0&0&982259

Abschließend eine Bildergalerie:


Austausch mit Rennes

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Austausch mit Rennes

Etwas Neues erleben. Neue Freunde finden. Eine neue Kultur kennenlernen. Französisch sprechen. All diese Möglichkeiten hatten wir bei dem Austausch mit der Hauptstadt der Bretagne: Rennes.

Am 7. November machten wir uns um 22 Uhr mit Frau Weisgerber und Frau Kittelmann auf den Weg. Nicht zu vergessen ist unser Busfahrer Sven, der uns die ganze Zeit in Frankreich begleitet hat.

Nach einer 13-stündigen Fahrt trafen wir am 8. November gegen 11 Uhr in Rennes an. Da unsere Austauschschüler noch bis 12 Uhr zur Schule mussten, hatten wir noch ein wenig Zeit, die letzten Minuten mit den Deutschen zu verbringen, da wir den Rest des Tages in unseren Familien verbrachten. Dieser Tag half uns, sich besser kennenzulernen, sich ein bisschen einzuleben oder sich auch schon mit anderen Austauschschülern zu treffen.

Am nächsten Tag trafen sich alle Ursulaschüler in der Schule. Nach nur wenigen Stunden hatten wir alle großen Redebedarf. Wir erzählten von unseren gastfreundlichen Familien, wie die Gastgeschenke angekommen waren, wie die erste Nacht in Frankreich war und noch vieles mehr.

Auch hatten wir das Vergnügen Monsieur Février kennenzulernen, der uns im Laufe unseres Aufenthaltes die Geschichte der Bretagne nahebrachte. Der Monsieur zeigte uns am Donnerstagmorgen zuerst die Schule, das Lycée Saint-Martin. Auch das Schulsystem, welches sich sehr von dem deutschen unterscheidet, wurde uns näher gebracht.

Wir brauchten nicht lange, um zu realisieren, dass die Franzosen in anderen Mengen essen. Genau das bestätige sich auch an diesem Tag. Denn mittags aßen wir alle in der Kantine der Schule. Doch es gab nicht einfach eine warme Mahlzeit. Von Käse über Joghurt bis zum Dessert hatte man freie Wahl.

Nach dem Essen ging es in das Stadtzentrum der zweitgrößten Stadt der Bretagne. Dort wurde uns der historische Hintergrund vorgestellt. Da das Wetter nach einiger Zeit seine schlechte Seite zeigte, hatten wir noch Zeit, uns in Kleingruppen selbst auf den Weg zu machen, um etwas zu essen oder in Geschäften zu stöbern. Nachdem wir um 16 Uhr wieder auf unsere Austauschpartner trafen, stand uns der Rest des Tages zur freien Verfügung.

Am dritten Tag ging es für uns nach Nantes. Es gab ein straffes Programm. Nach unserer Ankunft machten wir einen kleinen Spaziergang an dem alten Stadttor vorbei bis hin zu der Kathedrale von Nantes. Anschließend besuchten wir noch das Schloss von Nantes. Von den Mauern des Schlosses hatte man eine gute Sicht auf den wunderschönen Turm der früheren Keksfabrik „Lefèvre-Utile“ (LU). Das war nun der perfekte Augenblick. M. Février schenkte uns allen Butterkekse und zeigte uns natürlich auch, wie man sie richtig isst.

Nach einer Stunde Freizeit ging es zu der sogenannten „Île de Nantes“. Die Maschinen, die Tiere darstellen, sind ein besonderes Highlight dieser Insel in der Loire. Berühmt ist vor allem die 12 Meter hohe Maschine „Le Grand Eléphant“, welche wir zum Zeitpunkt unseres Besuches leider nicht besichtigen konnten. Bei der Führung durften einige von uns auch Maschinen, wie zum Beispiel die Spinne, selbst bedienen.

Im Anschluss ging es für uns zum Meereswelten-Karussell. Ein Karussell - klingt vielleicht etwas uninteressant für Schüler der 10. Jahrgangsstufe. Doch als jeder die Möglichkeit bekam, in diesem Karussell zu fahren und selbst zu erleben, wie man verschiedene Bewegungen der Maschinen steuert, waren alle gut gelaunt und hatten Spaß. Gegen 17 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zurück nach Rennes. Das Wochenende stand bevor. Wir verbrachten also zwei Tage alleine in unseren Gastfamilien.

Am Samstag trafen sich jedoch einige und haben Laser Tag gespielt. Der eine oder andere verbrachte sein Wochenende auch am Meer. Am Montagmorgen, als wir uns alle nach dem Wochenende in unseren Familien wieder trafen, hatten wir während der etwa einstündigen Busfahrt nach Cancale, einer kleinen Stadt an der Küste, Zeit, uns gegenseitig von unserem Wochenende und den Ausflügen, die wir mit unseren Familien machten, zu berichten.

Als wir in Cancale ankamen, hatten wir einige Minuten, uns den Strand und den kleinen Hafen anzuschauen und Fotos zu machen. Als alle fertig waren, fuhren wir weiter zu einer Austernfarm, in der uns dann mit Hilfe von einem Film über die Austernzucht und einem Besuch in den Hallen, in denen die Austern fertig zum Versand gemacht werden, der Weg von einer ganz kleinen bis hin zu einer versandfertigen Auster vorgestellt wurde.

Zum Schluss wurde uns noch gezeigt, wie man Austern richtig isst und es durfte natürlich jeder, der wollte, auch selber probieren. Die Reaktionen waren ganz unterschiedlich: einige wollten noch mehr haben und andere sind sich jetzt wahrscheinlich sicher, dass sie Austern in der nächsten Zeit nicht noch einmal probieren wollen. 

Nach einer kurzen Fotopause an einer wunderschönen Küste ging es dann weiter nach Saint Malo. Dort erkundigten wir in Kleingruppen die Stadt. Als wir uns dann alle wieder trafen, zeigte uns Monsieur Février noch einige Orte der Stadt, die wir so nicht entdeckt hätten. Danach machten wir uns dann auf den Weg zurück und verbrachten den restlichen Abend mit unseren Familien.

Am nächsten und zugleich auch letzten Tag in Frankreich nahmen wir vormittags am Unterricht am Lycée Saint Martin teil. Dort fiel uns auf, dass sich der Unterricht in Frankreich sehr von unserem gewohnten unterscheidet, da es dort die meiste Zeit so ist, dass der Lehrer vorne redet und Sachen an der Tafel notiert und die Schüler zuhören und sich Notizen machen. Selten ist es der Fall, dass die Schüler selber aktiv zum Unterricht beitragen. Nachdem der Unterricht beendet war, trafen wir uns jeweils mit unserem Austauschpartner, um zusammen essen zu gehen.
 
Nach dem Essen trafen sich dann alle Deutschen und wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat zusammen mit zwei ehemaligen Lehrerinnen Crêpes gebacken und die andere hatte die Möglichkeit, bretonische Tänze von einer Tanzgruppe zu lernen. Nach ungefähr einer Stunde wurden die beiden Gruppen dann getauscht. Bei den Crêpes war die Schwierigkeit, den Teig selber zu machen. Insgesamt klappte das bei allen ziemlich gut. Beim Tanzen ist uns wieder aufgefallen, wie sehr sich Kulturen unterscheiden können, aber auch, dass es immer sehr viel Spaß macht, neue Kulturen, in diesem Fall durch bretonische Tänze, kennenzulernen. 

Nach diesen Aktivitäten hatten wir dann ungefähr zwei Stunden Zeit, die wir mit unseren Austauschpartnern verbrachten, bis wir uns dann alle zusammen, auch mit den Lehrern, am Abend trafen und essen waren. Nach diesem Essen sind wir dann zurück in die Schule gegangen, um uns das Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Frankreich anzuschauen. Die Stimmung bei den Deutschen  sowie bei den Franzosen war sehr stark von dem aktuellen Spielstand abhängig. Doch mit dem Ergebnis (2:2) konnten am Ende alle einigermaßen zufrieden nachhause gehen.

Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen von unseren Familien und neuen Freunden, da wir uns schon früh auf den Weg zurück nach Deutschland machten. Anfangs waren wir alle sehr traurig, allerdings wurde der Abschied etwas leichter, da sich alle auf zuhause, ihre Familie und ihre Freunde freuten.
 
Auf dem Weg haben wir noch nahe der Klosterinsel Mont-Saint-Michel angehalten. Diese Insel ist etwa einen Kilometer von der Küste entfernt und man erreicht sie über eine Brücke, die über das Wattenmeer führt. Alle zusammen sind wir dann mit einem Pendelbus auf die Insel gefahren und nachdem wir diese beeindruckende Insel in kleinen Gruppen besichtigt hatten, ging es für uns zurück zum Bus und somit auch zurück in Richtung Heimat. Als wir ungefähr gegen Mitternacht in Osnabrück ankamen, waren alle sehr froh wieder zurück zu sein, auch wenn es eine sehr schöne Woche voller neuer Erfahrungen war.

Mathe-Sprechstunde

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Mathe-Sprechstunde

Probleme beim Umgang mit Brüchen? Schwierigkeiten mit der Eingabe beim Taschenrechner? Hindernisse beim Lösen von quadratischen Gleichungen?
Die nächste Arbeit steht an und Du hast einige Unterrichtsstunden verpasst?

Daran kann man arbeiten!

Die Ursulaschule bietet eine Mathe-Sprechstunde für mathematische Notfälle an.

Sprechzeiten: Jeden Dienstag in der 7. Stunde und nach Vereinbarung.

Bitte meldet euch vorher an, damit es nicht zu langen Wartezeiten kommt.
(E-Mail: kai.schwegmann@urs-os.de)

Anmeldungen für Realschüler

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Anmeldungen für Schüler, die mit dem

erweiterten Sek I-Abschluss zum Gymnasium Ursulaschule wechseln möchten:

Mo, 05.02.2018 von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr und
Di, 06.02.2018 von 08.00 Uhr - 12.00 Uhr sowie von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr

Infoveranstaltung für Realschüler

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Information für Schüler, die mit dem

erweiterten Sek I-Abschluss zum Gymnasium Ursulaschule wechseln möchten:

Di, 16.01.2018 um 19.00 Uhr in der Aula der Ursulaschule

Knobelaufgabe des Monats Dezember

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Knobelaufgabe des Monats Dezember

Hier die Knobelaufgabe für Dezember 2017:

aufgabe

Die Aufgaben dürfen nur im jeweils aktuellen Monat bearbeitet werden. Lösungen bitte handschriftlich bis zum Ende des Monats an Frau Zink oder Herrn Jochmann. Eigene, handschriftliche Lösungen können auch eingescannt oder abfotografiert werden und auf elektronischem Wege eingereicht werden. Namen und Klasse nicht vergessen!

Bei jeder Aufgabe - also jeden Monat - kann man fünf Punkte erreichen. Die erreichten Punkte werden ab sofort bis Ende Dezember addiert. Sieger ist, wer dann die meisten Punkte hat. Als Preis winkt ein Kinogutschein!

 

Agritechnica 2017

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Agritechnica 2017

Am 16. November 2017 haben sieben Schüler der Jahrgangsstufe 11 die Agritechnica in Hannover besucht. Dies ist die größte Messe in Europa, bei der die neusten landwirtschaftlichen Maschinen von diversen Herstellern vorgestellt werden.

Einer dieser Hersteller ist Amazone, eine Herstellerfirma für Landmaschinen, die uns nach Hannover eingeladen hat. Dort wurde uns durch eine kurze Vorstellung der neusten Maschinen und Innovationen ein erster Eindruck über Amazone vermittelt.

Danach hatten die wir etwas Freizeit, in der wir uns auf dem Gelände mit insgesamt 21 großen Hallen bewegen konnten, in denen verschiedene Landmaschinen, wie zum Beispiel Traktoren oder Selbstfahrspritzen, ausgestellt waren.

Der nächste Programmpunkt für uns hieß: Werkstatt live. Hier wurden die technischen Berufe rund um das Thema Landmaschinen vorgestellt. Das Ganze war aufgezogen wie eine Fehrnsehshow mit einer Moderatorin, die sich mit den jeweiligen Technikern, die alle an unterschiedlichen Projekten arbeiten, zum Thema Ausbildung unterhalten hat.

Fast 300 Päckchen für die Wärmestube

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Fast 300 Päckchen für die Wärmestube

Same procedure as last year? Same procedure as every year? In diesem Jahr haben wir mit knapp 300 Weihnachtspäckchen für die Wärmestube eine Rekordzahl erreicht. Habt vielen Dank für Eure Großzügigkeit!

Seit nun schon 18 Jahren sammeln Lehrer und Schüler der Ursulaschule Weihnachtspakete für Kinder, die Weihnachten in der Osnabrücker Wärmestube feiern. Die Mitarbeiter der Wärmestube kümmern sich ganzjährig um Menschen in Not und versuchen, einigen von ihnen in den Weihnachtstagen einige schöne Stunden zu bescheren.


Plastiktütenfreier Weihnachtsmarkt

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Plastiktütenfreier Weihnachtsmarkt

Die Klimabotschafter der Ursulaschule zeichnen derzeit mehr als 80 Stände des Osnabrücker Weihnachtsmarkts mit dem Emblem „Plastiktütenfreies Geschäft“ aus. Für den diesjährigen Weihnachtsmarkt hatte die Interessengemeinschaft Osnabrücker Weihnachtsmarkt e.V. 20.000 Papiertüten gestalten und drucken lassen. Viele Schausteller nahmen diese Chance wahr, um die Plastiktüte aus ihrem Stand zu verbannen.

Auf den weihnachtlich gestalteten Papiertaschen ist auch das Emblem des von Klimabotschaftern der Ursulaschule initiierten Projekts „Plastiktütenfreies Osnabrück“ zu sehen. Am vergangenen Freitag begannen Klimabotschafter damit, gemeinsam mit Jens Hanke (Vorsitzender der Interessengemeinschaft) und Antonia Martin Sanabria (Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft) Stände auszuzeichnen. Antonia Martin Sanabria schätzt, dass von den 112 Schaustellern nun etwa 80 Prozent auf Plastiktüten verzichten.

Erst kürzlich hatten die Klimabotschafter mit dem Osnabrücker Traditionsunternehmen Schäffer das einhundertste Geschäft ausgezeichnet. Dies geschah im Rahmen einer großen Veranstaltung des Projekts in der Lagerhalle, bei dem die Klimabotschafter gemeinsam mit Sergej Friesen von der Koordinierungsstelle „Plastiktütenfreies Osnabrück“ auf drei lebendige Projektjahre zurückblickten und einen Dokumentarfilm zum Projekt präsentierten:
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/986164/schueler-befreien-osnabrueck-von-ueber-10-000-plastiktueten#gallery&0&0&986164
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Osnabrueck-100-Plastiktuetenfreie-Geschaefte,plastiktueten126.html

Alle Jahre wieder!

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Alle Jahre wieder!

Was vor gut zehn Jahren als „fixe Idee“ entstand, ist mittlerweile gute Tradition und aus dem Schulleben der Ursulaschule kaum noch wegzudenken. An einem Vormittag im Dezember singen wir gemeinsam Adventslieder in der Aula. Jeweils eine Schulstunde, in bunt gemischten Schülergruppen, so dass am Ende des Vormittags alle Jahrgangsstufen 5 bis 12 einmal dabei waren.

Die Aula glänzt im Kerzenschein, für die musikalische Begleitung sorgen vier Kollegen an Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug und immer öfter bereichern auch musikalische Schülerinnen und Schüler die adventliche Stimmung. In diesem Jahr stand erstmals eine ganz Band auf der Bühne. „Roaring Silence“, die neue Schulband, spielten zur Begeisterung der Zuhörer und Mitsinger „Halleluja“ von Leonard Cohen. Da kann es im Nachmittagsunterricht nach der sechsten Stunde schon einmal passieren, dass Schüler ein Adventslied pfeifend in den Unterricht kommen oder Kollegen sich mit den Worten bedanken: „Hach, war das schön. Nun bin ich in der Adventszeit angekommen. Danke!“

Weihnachtskrippe

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Weihnachtskrippe

Sie ist immer wieder in der Vorweihnachtszeit ein Hingucker: Auch in diesem Jahr hat sich eine Fensterbank im Eingangsbereich zum Sekretariat in eine lange, liebevoll gestaltete Krippe verwandelt. Herr Heredia und Schülerinnen sowie Schüler eines seiner Spanisch-Kurse haben mit viel Moos, Gras und etlichen Figuren die Weihnachtskrippe errichtet.

Lesewettbewerb 2017

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Lesewettbewerb 2017

Emilie Grüner (Klasse 6a), Pia Johanna Botterhuis (6b), Max Stentzel (6c), Jonna Frankenberg (6d) und Olivia Zervos (6e) haben in ihren Klassen den Lesewettbewerb 2017 gewonnen. Pia Johanna Botterhuis wird die Ursulaschule als Schulsiegerin beim Stadtentscheid im kommenden Jahr vertreten.

Sporttag der 5. und 6. Klassen

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Sporttag der 5. und 6. Klassen

Am 19. Dezember 2017 verwandelte sich unsere Domturnhalle in einen sportlichen Erlebnispark. Der Tag begann mit einem Fußball- und Völkerballturnier der 6. Klassen. Nach fairen Spielen und toller Stimmung konnten folgende Sieger gekürt werden:

Fußballturnier:
1. Klasse 6a
2. Klasse 6d
3. Klasse 6c

Völkerballturnier:
Klasse 6a
Klasse 6b
Klasse 6c

Anschließend turnten, tanzten, hüpften und spielten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen an verschiedenen Stationen: Trampolin, Minitrampolin, Tischtennis, Basketball, Badminton, Inliner, Waveboard, Klettern, Tanz und Rope Skipping. Hierbei wurden sie von Schülerinnen und Schülern aus älteren Jahrgängen tatkräftig unterstützt.

Gegen 13 Uhr ging ein erlebnisreicher und bewegungsintensiver Vormittag zu Ende.
Jetzt können die Weihnachtsferien kommen...

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