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Besuch in der JVA Meppen

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Besuch in der JVA Meppen

Haben die Insassen einen Fernseher auf ihrer Zelle? Tragen die alle die gleiche Kleidung? Wer arbeitet in einem Gefängnis? Wann darf man eigentlich Besuch bekommen?

Einige von vielen Fragen, die wir im Rahmen des Seminarfachs „Soziales Seminar“ durch einen Besuch der JVA Meppen klären wollten. Also machten wir uns an einem Dienstag auf den Weg. Empfangen wurden wir vom Sportlehrer der JVA, der mit den Insassen trainiert, aber auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

Er ermöglichte uns einen Einblick in den Alltag der JVA. Wir konnten den Besucherraum, die Arbeitsmöglichkeiten für die Insassen sowie die Sportmöglichkeiten besichtigen. Um die Privatsphäre der Insassen zu schützen, haben wir den Aufbau einer Zelle nur auf Bildern gesehen, aber sind darüber ausführlich ins Gespräch gekommen.

Sowieso ist in den Gesprächen deutlich geworden, wie intensiv mit den Insassen gearbeitet wird und welche Herausforderungen im Gefängnisalltag bestehen. Insgesamt ist uns deutlich geworden, dass vor allem die Einschlussphase zwischen 18 Uhr und 6 Uhr die wirkliche Strafe bedeutet und der Rest vor allem auf eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft abzielt.

S. Kafsack

Fotos: JVA Meppen

01 JVA


Gemeinsames Gedenken

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Gemeinsames Gedenken

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das KZ Auschwitz. Dort wurden während des Zweiten Weltkrieges mehr als eine Million Menschen ermordet. Auschwitz gilt bis heute als Symbol für den Holocaust sowie die widerliche Rassenkunde der Nationalsozialisten. Seit 1996 ist der Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz in Deutschland ein Gedenktag.

75 Jahre später, am 27. Januar 2020, versammelten sich unsere Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 7 aufwärts sowie ihre Lehrkräfte in der ersten Schulstunde auf dem Schulhof, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Jeder Schüler bekam eine weiße Kerze. Die Kerzen wurden gemeinschaftlich angezündet, um ein Zeichen gegen Antisemitismus und jegliche Form der Ausgrenzung zu setzen.

Die Klasse 10b hielt Reden, beispielsweise über die Schandtaten von Auschwitz und den Holocaust. Weitere Themen der Reden waren die gegenwärtige Juden- und Islamfeindlichkeit, unbedachte Beschimpfungen, welche immer noch Teil unseres alltäglichen Sprachgebrauchs sind, und erschreckende Statistiken aus der NS-Zeit. Zwei Friedensgebete folgten auf die Reden. Eine Gedenkminute verlieh dem Ganzen einen besonderen Eindruck – etwa 1000 Personen standen still und hielten inne. Für die jüngeren Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 fand zeitgleich ein altersgerechtes Programm auf dem Schulhof der Domschule statt.

Das Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz auf dem Schulhof der Ursulaschule war eingebunden in die Kampagne der Schulstiftung „Zusammen gegen Antisemitismus“. Die Schulstiftung des Bistums Osnabrück, die Träger der Ursulaschule und vieler weiterer Schulen ist, hat Buttons für Schüler und Lehrer bereitgestellt, die am 27. Januar 2020 verteilt wurden. Die Buttons setzen ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus. „Die Schulstiftung im Bistum Osnabrück mit 21 Schulen und rund 13.000 Schülerinnen und Schülern im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland bemüht sich seit Jahren um den interreligiösen Dialog und die Prävention gegen Antisemitismus, nicht erst seit dem Anschlag von Halle. Aber dieses Verbrechen ist uns Anlass, unsere Bemühungen zu intensivieren“, heißt es dazu auf der Homepage der Schulstiftung.

Weitere Informationen:
https://www.schulstiftung-os.de/aktuelles/detailseite/zusammen-gegen-antisemitismus/
https://www.lpb-bw.de/auschwitz-befreiung

T. Romberg

Skifahrt für Anfänger

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Skifahrt für Anfänger

Am 11. Januar ging es los. Wir, 45 Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs machten uns mit unseren Skilehrern für eine Woche auf den Weg nach Österreich ins Pitztal.

Der Bus startete um 20:20 Uhr. Alle waren sehr aufgeregt und an Schlafen dachte noch keiner! Ein Film wurde angemacht und mit der Zeit schliefen doch viele ein. Früh morgens um ca. fünf Uhr wurden alle wach, da aus den hinteren Busreihen lautes Gesinge zu hören war. Für die meisten viel zu früh! Als dann aber so langsam Berge mit Schnee zu sehen waren, blieben manche trotz der Müdigkeit wach.

An der Jugendherberge angekommen, sehr müde aber total fasziniert von den Bergen und dem Schnee, nahm jeder einen Koffer mit rein. Da wir früher, als erwartet ankamen, hatten wir zum Glück noch ein bisschen Zeit um zu schlafen, bevor es auf die Piste ging. Nach dem Frühstück schlüpften alle in ihre Skihosen und Skijacken und es ging los zur Piste! Auf der Fahrt zur Piste hörten wir immer sehr motivierende Musik. In den Skischuhen war es sehr ungewohnt zu gehen. Es wurden sieben Gruppen gebildet und wir gingen etwas überfordert mit den Skiern in der Hand zur Gondel. Die Aussicht aus der Gondel war bombastisch! An der Hütte stellten wir unsere Rucksäcke ab und wärmten uns alle gemeinsam auf.

Beim Aufwärmen gingen wir mal auf Bärenjagd, waren Chicken Mc Nuggets oder liefen uns einfach warm. Danach lernten wir in den einzelnen Gruppen Grundlagen zum Skifahren, wie das Bremsen, Gleiten oder z.B. Gehen. Nach der Pause fuhren wir das erste Mal mit dem Tellerlift auf einen kleinen Hügel für Skianfänger um die Grundlagen mal auszuprobieren. Die Gruppen wurden jeden Tag neu eingeteilt, so hatte man verschiedene Skilehrer und lernte die Parallelklassen besser kennen. Der Tagesablauf war jeden Tag gleich. Wir wurden um 7:45 Uhr geweckt, um 8:15 Uhr haben wir gefrühstückt und um 9:15 Uhr fuhr der Bus los zur Piste. Jeden Tag machten wir Fortschritte.

Abends machten wir oft etwas gemeinsam. An einem Tag spielten wir Spiele, an einem anderen haben wir am Lagerfeuer gesungen und Herr Blanke hat uns mit der Gitarre begleitet, oft spielten wir Karten und am Ende fand die Skitaufe statt, bei der jeder einen kleinen Vierzeiler zum Fahrstil und einen Skitaufnamen erhielt, wie z. B. Geisterfahrer oder Schneefee. Außerdem tranken wir ein Elixier, das ein Zeichen der Skigötter war (schmeckte nach Ketchup mit Fanta). Zur Taufe wurden Fackeln aufgestellt. Am letzten Tag konnten wir wirklich alle Skifahren. Dieses hielten wir am Anfang für unmöglich!

Die Skifreizeit war ein wunderschönes Erlebnis! Ein großes Dankeschön an alle Skilehrer und Skilehrerrinnen!

Marlena Pruhs

Überraschung!

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Überraschung!

Während des Elternsprechtages am 14. Februar besuchte Fr. Franklin aus Bhopal, Indien, gemeinsam mit seinem Nachfolger Fr. Agnel und Herrn Jürgen Fluhr, Vorsitzender der IndienHilfe Deutschland e.V., den Indien-Stand der Klasse 10b.

Fr. Franklin bewunderte das Engagement der Schüler und bedankte sich für einen aktuellen Spendenstand von derzeit 4912,82 Euro für die IndienHilfe e.V. Viele Eltern, Schüler und Kollegen haben mitgeholfen, die Lebensbedingungen der indischen Kinder in seinen Waisenhäusern zu verbessern, aber auch die Lebensgrundlagen der vielen Familien in den Slums von Bhopal durch beispielsweise Ziegenspenden zu sichern.

Während eines anschließenden Vortrags in der Franz-von-Assisi Schule konnten sich Farina Ziegler und Sophia Weichel aus der Klasse 10b über die derzeitige Situation in Indien informieren. Die IndienHilfe e. V. sichert für Fr. Franklin und für seine Mitbrüder der Pilar Fathers (S.F.X.) u.a. die Unterhaltung der Waisenhäuser, der Schulen, der Leprastation und der Krankenstation. Derzeit fehlen noch 3000 Euro, um die Versorgung für dieses Jahr zu sichern.

Viele Schüler unserer Schule engagieren sich sehr, um diesen finanziellen Engpass zu schließen. Dafür ist Fr. Franklin sehr dankbar. Er wird in den kommenden Tagen 80 Jahre alt. Wer ihn kennengelernt hat, kann kaum annehmen, dass er untätig sein wird und sich in den Ruhestand begibt.

Seine Geschäfte werden aber zukünftig von Fr. Agnel betreut. Fr. Agnel wurde im Jahr 1969 selbst im Alter von einem Jahr von Fr. Franklin aufgenommen und erhielt später eine Ausbildung. Der Wunsch, Priester zu werden und ein Theologiestudium zu finanzieren, wurde von den Pilar Fathers unterstützt. Jetzt tritt Fr. Agnel in die Fußstapfen von Fr. Franklin. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Weitere Informationen über die vielen Aktivitäten von Fr. Franklin können auf der Homepage der IndienHilfe e.V. nachgelesen werden:
https://www.indienhilfe-deutschland.de/

D. Boßmeyer-Hoffmann

Die Vielfalt macht’s!

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Die Vielfalt macht’s!

Vielseitigkeit und Vielfalt stellten das Orchester, der „Kleine Chor“, der Oberstufenchor und die A-cappella-AG „Multiple Voice“ beim Kirchenkonzert am 13. Februar wieder unter Beweis.

Unter der Leitung der AG-Leiterinnen Frau Schepers, Frau Bartholomäus, Frau Breitschaft und Frau Eifert hatten die Gruppen in den AG-Stunden und in aufwändigen Probenfahrten bzw. Probenwochenenden im Beethovenjahr (250. Geburtstag des Ludwig van Beethoven) ein ansprechendes, anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm erarbeitet, das nicht nur, aber auch Titel von Beethoven beinhaltete und welches die jungen Musikerinnen und Musiker mit großer Freude in der vollbesetzten Gymnasialkirche präsentierten.

Den Anfang machte das Orchester, das in beeindruckender Besetzung Stücke von Grieg („Marsch der Zwerge“, „Peer-Gynt-Suite“) und Beethoven („Egmont-Ouvertüre“) spielte. Es war eine Freude zu sehen und zu hören, wie das Orchester als sehr gut funktionierendes Ensemble auch schwierige Passagen meisterte und eine dynamisch ausgefeilte Aufführung bot.

Der „Kleine Chor“, bestehend aus Sängerinnen und Sängern der Klassen 5 bis 8, folgte dem Auftritt des Orchesters mit teils witzigen, teils besinnlichen Stücken und genoss es sichtlich, auch ein gemeinsames Popstück mit der A-cappella-AG aufführen zu können. Der Gesang wurde von Paul Walther am Klavier begleitet, der bravourös ein sicheres musikalisches Fundament legte. Spannend war es für die Sängerinnen und Sänger der Klassen 5 bis 8, einerseits erste Erfahrungen als Solisten machen zu können und andererseits auch mit zwei Oberstufenschülern (Indra Thiemann und Fabian Bartholomäus, beide Violine) musizieren zu dürfen.

Ein sehr schöner und sakraler Effekt trat danach ein, als der Oberstufenchor im Anschluss an den „Kleinen Chor“ zwei recht bekannte Werke („Verleih und Frieden“ von Mendelssohn und „Kyrie“, eine Bearbeitung des Adagios aus der Mondscheinsonate von Beethoven) vom Orgelboden aus präsentierte und dabei von Cara Sewing an der Orgel begleitet wurde. Die weiteren Stücke sang der Oberstufenchor dann von vorne, wünschte Frieden mit „Peace“ von Dave and Jean Perry und verabschiedete sich mit „Nothern Lights“ von Ola Gjeilo.

Die A-cappella-AG „Multiple Voice“ hatte neben dem Auftritt mit dem Kleinen Chor noch mehr vorbereitet und sorgte sofort für Gänsehautfeeling, da sich die Sängerinnen und Sänger im Mittelgang der Kirche verteilten und einen ganz besonderen und einzigartigen Klangeindruck erzielten. Erst zum zweiten Stück, einem Mash-Up aus den Songs „Just the way you are“ and „Just a dream“ aus dem Film „Pitch Perfect“, versammelten sich die Sängerinnen und Sänger vorne und präsentierten ihr Arrangement.

Bevor die Schulleiterin Frau Boßmeyer-Hoffmann allen Beteiligten dankte und diese nach vorne bat, beendete der „Kleine Chor“ das Konzert mit einem Abendlied. Und die beteiligten Schülerinnen und Schüler bekamen neben viel Applaus und Anerkennung noch etwas geschenkt: Sie durften am nächsten Morgen länger schlafen und mussten erst zur 3. Stunde erscheinen.

C. Bartholomäus

Einen Pokal für den vierten Platz…?

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Einen Pokal für den vierten Platz…?

… den nehmen wir! Beim diesjährigen Schulschachturnier für die Stadt und den Landkreis Osnabrück waren in der Wettkampfklasse 4 mehr als 20 Mannschaften gemeldet. Das war Grund genug, für den vierten Platz nicht die sprichwörtliche Holzmedaille zu verleihen, nein, die Turnierleitung hat einen zusätzlichen Pokal besorgt. Und den hat sich unsere Mannschaft natürlich nicht entgehen lassen.

Herzlichen Glückwunsch an Leo, Johannes, Florian und Rafael!

Den Sieg in der kombinierten Wk 1 und 2 konnte unser Team in einem kleinen, aber sehr starken Bewerberfeld erringen. Damit hat es sich die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften in Bad Zwischenahn am 26. Februar erspielt. Mal schauen, wie weit der Weg in diesem Jahr führt.

Auch den beiden weiteren Mannschaften in der Wk 2 und Wk 3 gebührt ein Glückwunsch für ihre respektablen Ergebnisse.

 K. Schwegmann

McGurk und wir

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McGurk und wir

Nachdem wir John McGurk und seinen Unterstützern am 15. Januar 2020 in der Ursulaschule die klimapolitischen Forderungen für seinen ArticTrek übergeben hatten, ging es eine Woche später, am 22. Januar, für ihn und sein Team bereits in den hohen Norden nach Rovaniemi (Finnland), in die Heimat von Santa Claus.

Nicht nur in unseren Breitengraden geht der Januar 2020 als der wärmste seit Messbeginn in die Geschichtsbücher ein, auch in Lappland sei laut John McGurk ähnliches festzustellen. Flüsse seien nicht zugefroren und Helsinki habe sich in einem für diese Jahreszeit untypischen Braun und Grau gezeigt. Dies sei ein deutliches Zeichen für den Klimawandel, so John McGurk.

Die rund 70 Kilometer des ArticTrek legten die Teilnehmer in zweieinhalb Tagen zu Fuß zurück, tauchten dabei in die bezaubernde und faszinierende Landschaft ein und konnten dabei wundervolle Sonnenaufgänge bestaunen, wie John McGurk berichtet.

John McGurk berichtet auch von einigen endlos gerade scheinenden Wegpassagen, was an den Nerven zerrte. Andere Abschnitte waren geprägt von einem ständigen „Auf und Ab“, was wiederum laut John McGurk den Vorteil hatte, dass der Körper warm wurde. Nach den Anstrengungen am Tage übernachteten alle Teilnehmer in einem eigens vorbereiteten Camp. Mit dabei war stets unser Transparent mit klimapolitischen Forderungen.

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Wie bei allen anderen Charity-Läufen hat John McGurk auch dieses Mal trotz Minusgrade es nicht gescheut, die letzten Meter bis zum Ziel in seinem Kilt zurückzulegen. Wir freuen uns darauf, John McGurk Ende März in der Ursulaschule begrüßen zu können, und sind auf seinen Bericht über die mentalen und körperlichen Herausforderungen auf diesem anstrengenden Trek und die Fotos aus dem hohen Norden mit der atemberaubenden Natur gespannt.

C. Koltermann

Fotos: John McGurk

Ursula Helau!

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Ursula Helau!

Jäcken, Narren, Wertstoffträger, Erdbeeren, ein Ober, Mario Kart, Zauberer, Prinzessinnen, Lämmer und Marienkäfer – der Rosenmontag an der Ursulaschule war bunt. Zur ersten großen Pause lud die Schülervertretung die ganze Schulgemeinschaft zu einer verlängerten Pause ein.

Die Aulatechnik-AG heizte die Schülerschaft mit flotten Beats ein. Bei dem Kostümwettbewerb fiel es der Jury (Frau Schmidt-Rhaesa, Herr Kost, Frau Malcherek, Frau Boßmeyer-Hoffmann) schwer, eindeutige Gewinner zu küren. Viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule hatten sich kreative Kostüme ausgedacht.

Den dritten Platz teilten sich ein Ober und ein Legostein. Den zweiten Platz belegten Schülerinnen, die als Lehrer verkleidet waren. Der erste Platz ging an ein Körbchen voller Erdbeeren. Im Anschluss tanzten Schüler und Lehrer zu einer Polonaise rund über den Schulhof. Die SV verkaufte Berliner.

Für die Jahrgangsstufen 5 und 6 gab es im Anschluss noch eine tolle Karnevalssitzung mit Büttenreden, Sketchen, Spielen, Tanzeinlagen, fetziger Musik und ausgelassener Stimmung. Ein Büffet aus Obst, Kuchen und Süßigkeiten spendete Energien beispielsweise für Tänze zum „Fliegerlied“. Auch auf dem Boden zum Robbe-Lied waren unsere jüngsten Schüler unschlagbar.

Zum Prinzenpaar wurde Tjorben (Jg. 6) als Werkstoffträger und Mathilda (Jg. 5) als Marienkäfer gewählt. Die vielen bunten Bilder sprechen für sich. Frau Hegge, Frau Funke und Herrn Schirdewan danken wir für die tolle Feier!
 
Ein dreifaches Ursulaschule – Helau!

D. Boßmeyer-Hoffmann

Fotos: Jona Hollstein, Foto-AG


Jahnschwimmen

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Jahnschwimmen

Am 7. Februar fand im Nettebad wieder das traditionelle Jahnschwimmfest der Osnabrücker Schulen statt. Bei der 69. Auflage der vielzähligen Staffelwettkämpfe kamen rund 40 Schulen zusammen, um im Wasser ihre Bahnen in Bestzeiten zu ziehen.

Die Stimmung beim diesjährigen Schwimmen war wie in jedem Jahr grandios und auch unsere „neueren“ Schwimmer aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 haben problemlos durchgehalten! Krankheitsbedingt musste in diesem Jahr leider gut ein Viertel unserer Spitzenschwimmer aussetzen, doch das Gesamtergebnis kann sich trotzdem auf jeden Fall sehen lassen:

Die Ursulaschule erzielte fünfte, sechste, siebte und achte Plätze; unsere Schwimmer landeten außerdem in den folgenden Staffelwettkämpfen jedes Mal auf dem dritten Platz:
4 x 50 m Bruststaffel – Jungen (Jahrgang 2005 und jünger),
4 x 50 m Freistilstaffel – Jungen (2005 und jünger),
6 x 50 m Lagenstaffel – Jungen,
6 x 50 m Lagenstaffel – Mädchen,
4 x 100 m Freistilstaffel – Jungen / Gymnasien,
4 x 100 m Freistilstaffel – Mädchen / Gymnasien.
Bei der 4x-100m-Bruststaffel Mädchen erreichte die Ursulaschule den ersten Platz und holte damit den Wanderpokal in der Staffel nach Hause!

Die Jahnstaffel haben wir dieses Jahr leider nicht gewonnen, sind dafür aber umso motivierter für das nächste Mal! Danke an alle Schwimmer. Ihr habt wirklich tolle Leistungen erzielt! Ein ganz besonderer Dank gilt auch Franziska und Katharina Bick, die das Schwimmerteam der Jahrgangsstufen 5 bis 7 betreut haben und außerdem mit dafür gesorgt haben, Änderungen bei den Staffelaufstellungen vorzunehmen, die durch einzelne Krankheitsfälle notwendigerweise vorgenommen werden mussten.

J. Zarfl

Oberstufenschüler im Pitztal

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Oberstufenschüler im Pitztal

Um Punkt 21 Uhr geht es los - auf ins Pitztal. Die Busfahrt ist angenehm und vergeht - mit der Vorfreude aufs Skifahren - sehr schnell. Nach der Busfahrt geht es, mit einer kleinen Verzögerung, direkt zum lang ersehnten Frühstück, welches in der Herberge auf uns wartet. Zimmer danach bezogen, schon beginnt der erste Tag auf der Piste.

Die Ausrüstung aus den Skidepots (welche sehr praktisch sind, da man die Ausrüstung nicht immer mitnehmen muss) abgeholt und angezogen, saßen wir schon im Lift nach oben. Das Skigebiet ist groß, aber dennoch übersichtlich.


Jeden Tag haben wir zwei Pausen gemacht, in denen man sich an dem jeweiligen Bergrestaurant Verpflegung kaufen und den Ausblick genießen konnte. Nach den Verschnaufpausen ging es immer relativ zügig weiter - wir wollten schließlich das Skifahren so lang wie möglich genießen. Man brachte uns Carving und Kurzschwünge bei, welche dann auch in einer abschließenden Prüfung bewertet wurden.

Abends geht es dann auch jeden Tag aufs Neue in die Herberge, wo ein reichhaltiges Abendessen auf uns wartet. Nach dem Abendessen wird auch immer ein besonderer Tollpatsch gekürt: Jemand, der sich an dem Tag besonders dusselig angestellt hat, wird von den Mitschülern nominiert. Da wurden Dinge genannt, die glaubt man gar nicht. Skier vergessen oder vertauscht, Anker abgerissen, Stock aus dem Lift fallen lassen, und, und, und - es kam allerhand zusammen. Der Sieger der Wahl bekam dann die Teufel-Mütze für den nächsten Tag zugeschrieben und setzte diese beim Skifahren auf.

Bis etwa 22:30 Uhr gab es dann jeden Tag einen gemütlichen Abend mit Kartenspielen und Werwolf. So verlief dann auch schnell die Woche - bis auf ein Highlight: Der Tag am Gletscher. Ein so wunderbarer Ausblick über die 3000er Tirols - jeder hat sich hierauf gefreut, der Tag wurde von jedem genossen. Abgesehen von einigen Krankheitsfällen verlief die Woche zum Glück unfallfrei, ein jeder hat die Tage im Schnee sehr genossen. An dieser Stelle: Vielen Dank an das Team der Herberge sowie an die Lehrer und Lehrerinnen, welche uns diesen wundervollen Aufenthalt im Pitztal ermöglicht haben.

Karneval im Flüchtlingshaus

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Karneval im Flüchtlingshaus

„Osna– Helau“ riefen wir am Rosenmontag auch noch nachmittags nach der großen Feier in der Ursulaschule. Direkt nach der Party fuhren wir ins Flüchtlingshaus, um dort mit den Kindern in der Til-Schweiger-Kita Karneval zu feiern.

An verschiedenen Stationen, wie etwa Dosenwerfen, Topfschlagen, Luftballon-Wettkampf oder Maskenbasteln, konnten die Kids sich Stempel verdienen. Mit sechs Stempeln durfte dann am Berliner-Buffet zugeschlagen werden. Natürlich wollte jeder gleich mehrmals alle Stationen besuchen.

Bunt geschminkt und toll verkleidet hatten wir alle richtig viel Spaß zusammen. Unsere Stationen waren nicht nur beliebt bei den Flüchtlingskindern, sondern auch bei uns. Am Ende tanzten wir noch zusammen in der Turnhalle.

HELAU!

J. Zarfl

Unglücklich verloren!

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Unglücklich verloren!

In einem spannenden Spiel musste sich unsere Oberstufen-Fußballmannschaft dem Carolinum mit 4:5 geschlagen geben. Beim traditionellen Kräftemessen, das am 28. Februar auf der Illoshöhe stattfand, zeigte sich unsere Mannschaft über weite Strecken spielbestimmend. Das Carolinum setzte aber immer wieder Nadelstiche durch geschickte Konter und beeindruckende Effizienz, wodurch unsere taktische Aufstellung des 4-4-2 häufig ausgehebelt wurde. So machte es sich auch anhand mangelnder Absprachen untereinander bemerkbar, dass unser Team im Vorfeld nicht gemeinsam trainieren konnte.

Beeindruckend war auch die Unterstützung unseres Teams durch die vielen Fans aus verschiedenen Jahrgangsstufen der Ursulaschule, die ihre Mannschaft lautstark anfeuerten. Die teils selbstkomponierten Slogans schienen einige Spieler sehr zu beflügeln. Die Mannschaft der Ursulaschule wurde von Hendrik Laermann gecoacht.

Da die Carolinger das Match gegen uns immer als Generalprobe für den Wettbewerb um den Titel „Älteste Schule Deutschlands“ gegen das Paulinum aus Münster nutzen, ist diese als gelungen zu bewerten und somit wünschen wir der Mannschaft für den Wettbewerb alles Gute.

Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr dann mit der Taktik „Tief stehen, hoch gewinnen“ noch etwas besser fahren!

H. Laermann / T. Romberg

KlarSicht-Parcours und „Bleib bei Nein!“

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KlarSicht-Parcours und „Bleib bei Nein!“

Am Dienstag, 3. März, durften Schüler der Jahrgangsstufe 8 den KlarSicht-Parcours des Caritasverbandes machen, welcher in fünf Stationen unterteilt war. An der ersten Station wurde man über die Sucht von Tabak und Rauchen aufgeklärt, an der zweiten über die Werbung von alkoholischen Getränken, die einen oft manipulieren oder versuchen, uns zu zeigen, dass man nur mit diesem Getränk „cool“ ist.

Der eigentliche „KlarSicht-Parcours“ war die dritte Station, an der man eine Brille aufsetzen durfte, mit der man sehen konnte, wie man sieht, wenn man 1,0 Promille hat. An der vorletzten Station ging es um das Thema Alkohol und verschiedene alkoholische Getränke. Hier lernten die Schüler, dass der Alkohol erst nach einiger Zeit wirkt und man sich so überschätzt und immer mehr trinkt. An der fünften und letzten Station durften die Schüler dann selbst eine Geschichte rund um das Thema Alkohol, Rauchen, Drogen etc. mit Hilfe von Karten legen. Franziska Ballmann und Marie Hollemann von der Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation in Osnabrück führten uns durch das Programm.

Am Mittwoch, 4. März, ging es dann für die gesamte Jahrgangsstufe 8 um das Thema Rauchen, als zwei Chefärzte der Niels-Stensen-Kliniken zu Besuch in der Aula waren. Das Projekt „Bleib bei Nein!“ wurde an unserer Schule als Pilotprojekt durchgeführt.

Zuerst erzählte Dr. Petra Hoffknecht mittels einer Präsentation etwas über die Risiken und Folgen des Rauchens. Sie erklärte den Schülern genau, was mit dem Körper beim Rauchen passiert und dass es eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit gibt, an Lungenkrebs zu erkranken, wenn man raucht. Mit Bildern und Grafiken verdeutlichte sie dies. So zeigte sie beispielsweise ein Bild von einer Lunge, die nach dem Rauchen mit sehr viel Teer besetzt ist, und sagte dazu, dass das Rauchen im Allgemeinen sehr schlecht für die Organe sei.

Zudem sei es sehr schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören, denn das Nikotin, was in Zigaretten ist, macht einen süchtig nach Zigaretten. Wobei die körperliche Sucht, das Nikotin, mit Medikamenten gut behandelbar ist. Schwieriger ist es jedoch die psychische Sucht zu behandeln, weil viele Leute Rauchen als Entspannung oder Belohnung sehen. Deswegen sei es super wichtig, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen.

Nach der Präsentation, im zweiten Teil, zeigte Dr. Christoph Hünermann einen Film, in dem ein Patient, der an Lungenkrebs erkrankte, weil er schon früh mit dem Rauchen angefangen hatte, etwas über sein Leben und die Zeit im Krankenhaus erzählte. Ihm musste ein ganzer Lungenflügel entfernt werden, da er dort einen Tumor hatte. Durch diesen Lungenkrebs wurde er eingeschränkt, früher machte er viel Sport, aber heute mit nur einem Lungenflügel geht das nicht mehr. Er erzählte auch über Geschmacksverluste. Für ihn haben eine Tomate und Fleisch gleich geschmeckt. Zwischendurch erzählten Ärzte im Film etwas zu den verschiedenen Behandlungsweisen, wie z.B. der Chemotherapie. Zum Schluss durften die Schüler nochmal eine echte Lunge, die zwischen zwei Glasscheiben eingeklemmt war, anschauen. Man konnte viel Teer und einen Tumor in der Lunge erkennen.

Die Schüler fanden es sehr interessant und haben auch einiges gelernt. Vielen Dank noch einmal an Frau Ballmann und Frau Hollemann vom Caritasverband sowie an Frau Dr. Hoffknecht und Herrn Dr. Hünermann von den Niels-Stensen-Kliniken.

Carla Wengeler

Foto: Daniel Meier/Niels-Stensen-Kliniken

Ausgezeichnet!

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Ausgezeichnet!

Die Bundeszentrale für politische Bildung spricht den Klassen 10d und 11e der Ursulaschule für „ihre außerordentliche Leistung Dank und Anerkennung aus. 2019 sandten 2.500 Klassen mit über 50.000 Jugendlichen ihre gemeinsam erarbeiteten Projektergebnisse ein.“ Während sich die Klasse 11e 30 Jahre nach dem Mauerfall dem Thema „Mauern, Zäune, Wälle; sind Mauern und Grenzbefestigungen geeignet, Probleme zu lösen oder eröffnen sie gar neue?“ widmete, recherchierte die Klasse 10d intensiv zum Thema „Künstliche Intelligenz, übernehmen die Computer die Macht?“. Mit ihrer vertonten Multimedia-Präsentation erreichte die zehnte Klasse einen Platz unter den besten 15 Prozent aller Teilnehmer und freute sich über die Prämie von 150 Euro.

In einer Rückschau berichtet die Klasse 10d wie folgt: Durch unsere Politiklehrerin Frau Märkl sind wir auf den Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zum Thema „Künstliche Intelligenz“ aufmerksam geworden. Nachdem wir uns zuhause über den Wettbewerb informiert hatten, entschloss sich die Klasse nach einer kurzen Abstimmung mit deutlicher Mehrheit dazu, an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

Dabei sprach uns das Thema „Künstliche Intelligenz“ sofort an. Der erste Schritt in unserem Vorgehen war, uns in Gruppen aufzuteilen, so dass jede Gruppe sich mit einer der vier gestellten Leitfragen auseinandersetzen konnte. Diese vier Gruppen bestanden jeweils aus einem Protokollanten, einem Techniker, einem Künstler und drei bis vier weiteren Personen, die sich auf den Inhalt fokussierten.

Am 25. Oktober 2019 haben wir mit der Erarbeitungsphase in den Gruppen begonnen. Als nächstes informierte sich jedes Mitglied der Gruppe über den Stand der Künstlichen Intelligenz (KI) in den Themenbereichen Mobilität, Bildung und Medizin. So konnten wir uns ein Bild machen, in welchen Punkten es - bezogen auf unsere Leitfragen - Chancen und Risiken der KI gibt.

Am 1. November 2019 haben wir unsere selbstständig erarbeiteten Ergebnisse innerhalb der Gruppen vorgestellt. Mit diesen Informationen konnten die meisten Gruppen mit der Beantwortung der Leitfragen beginnen. In einer Gruppe kam es jedoch zu Schwierigkeiten, da über ihre Leitfrage im Internet nichts zu finden war. Also wandte sich das Team zum Thema Datenschutz an die Landesbeauftragte für Datenschutz in Niedersachsen. Sie wurden mehrere Male weitergeleitet und telefonierten sich bis nach Berlin durch. Dennoch blieb ihr am Ende der Stunde nichts anderes übrig, als eine E-Mail mit ihren Fragen an die Pressestelle zu schicken.

In der darauffolgenden Woche bearbeiteten die einzelnen Gruppen weiter ihre jeweiligen Themengebiete und fingen an, die Darstellung von Ergebnissen mit graphischen Mitteln zu unterstützen.
Am 15. November 2019 schrieben wir unsere Klassenarbeit in Form einer Erörterung über die Frage, ob KI das Potenzial habe, die Welt zu verändern. In unserer nächsten Politikstunde bekamen wir Besuch von Professor Dr. Pipa von der Universität Osnabrück. Wir hatten zuvor Fragen ausgearbeitet, auf die er mit viel Energie und Freude einging, sie aber vor allem für uns gut nachvollziehbar beantwortete. Pipa ist Vorsitzender der Abteilung Neuroinformatik am Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück und forschte u. a. am MIT in Cambridge zu den Themen Hirn- und Kognitionswissenschaft.

Er erklärte uns, dass „die Neuroinformatik untersucht, wie kognitive Funktionen im Gehirn umgesetzt werden. Sie verwendet Modelle oder Simulationen von komplexen Systemen, die aus Millionen von Neuronen bestehen, wie das menschliche Gehirn oder neuroinspirierte künstliche Systeme, kompakte statistische Beschreibungen oder rein mathematische Analysen solcher Systeme, um die Prinzipien der Informationsverarbeitung, auf die sie sich verlassen, zu entwirren.“ (Zitiert nach: www.dg.uni-osnabrück.de)

„Entwirren“ war für uns das entscheidende Stichwort, denn nun konnten wir auf einer soliden Grundlage weiter zu unseren Themen recherchieren. Welche Aufgaben soll KI übernehmen? Wer soll vor Manipulation schützen sowie Datensicherheit und Selbstbestimmung garantieren? Welche Regeln für moralisches Entscheiden und Handeln sollte es geben? Wie wird sich unser Zusammenleben verändern? So wurde schließlich auch die Problemstellung der Datenschutzgruppe aufgelöst, da Professor Pipas Vortrag zur Beantwortung zentraler Fragen führte.

Am 29. November 2019 ging es zu guter Letzt in die finale Bearbeitung der Leitfragen, die wir noch möglichst konkret auf die von uns gewählten Bereiche Mobilität, Bildung und Medizin beziehen mussten. In einer intensiven Wochenend-Arbeitsphase gelang es uns schließlich, alle Ergebnisse wie gefordert in einer Multimedia-Präsentation darzustellen und unsere Projektarbeit am 6. Dezember 2019 fristgerecht zur bpb zu schicken.

 Adriana Klostermann/ I. Märkl

TAG DER OFFENEN TÜR FINDET NICHT STATT

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Liebe Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen! Liebe Eltern!

 

Aufgrund der aktuellen Lage (Schutz vor Infektionen) findet der Tag der offenen Tür an der Ursulaschule nicht statt. Auch der Schnupperunterricht entfällt.

Sobald sich die Situation entspannt, werden wir einen neuen Termin veröffentlichen. Wir hoffen, Sie und Ihr Kind bald kennenzulernen.

Zu einem Rundgang auf unserer Homepage laden wir ein. Bei Fragen zu unserer Schule können Sie uns jederzeit kontaktieren.

 

Herzliche Grüße aus der Ursulaschule


Daniela Boßmeyer-Hoffmann


Informationen der Schulleitung

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Informationen der Schulleitung

Liebe Schülerinnen und Schüler,

anbei einige Hinweise für die kommende Zeit!

Aufgaben für Schüler

Wie ihr dem Schulbrief bereits entnommen habt, hat das Kultusministerium entschieden, dass der Unterricht bis zum 18.04.20 (Abiturienten bis einschl. 14.04.20) ersatzlos ausfällt und Schülerinnen und Schüler nicht mit Arbeitsmaterialien versorgt werden müssen. Es ist allerdings sinnvoll, wenn ihr die Lerninhalte der letzten Wochen wiederholt. Eure Lehrer dürfen euch per IServ mitteilen, welche Aufgaben sich besonders eignen. Eine Bewertung findet aber nicht statt.

Ausgefallene Klassenarbeiten

Wir werden darauf achten, dass ihr mit Wiederaufnahme des Unterrichts keine erhöhte Belastung durch Klassenarbeiten oder Klausuren haben werdet. Bitte macht euch keine Sorgen! Sobald der Schulbetrieb wieder beginnen wird, werden wir in Ruhe den Schulalltag aufnehmen. Wir werden euch informieren, wie wir mit den ausgefallenen Klassenarbeiten verfahren werden.

Fragen und Sorgen

Für Fragen stehen eure Lehrerinnen und Lehrer und auch die Schulleitung per IServ zur Verfügung. Wenn euch in diesen Tagen etwas bedrückt, sind auch die Beratungslehrer ansprechbar. Die Namen findet ihr auf der Homepage und im Schultimer auf Seite 116.

Eines ist klar…

Wir vermissen euch jetzt schon und hoffen, dass ihr die unterrichtsfreie Zeit mit all ihren Einschränkungen auch ein wenig genießen könnt.

Möge Gottes Segen mit euch sein und jeder von uns gesund bleiben!

Das Schulleitungsteam grüßt euch aus der Ursulaschule!

So geht es weiter

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So geht es weiter

Liebe Schülerinnen und Schüler!

Wenn alles steht, geht es bald los: Ursula makes my day @home".

Wir werden Euch viele Hinweise zum Lernen für den Vormittag zu Hause geben. Und Ihr werdet einen Vorschlag für eine Tagesstruktur bis mittags erhalten. Einiges soll dabei nicht fehlen: Der Morgenimpuls, eine Challenge, Tipps des Tages, Fitness, Pausen und natürlich auch eine Portion Humor!

Seid gespannt und haltet Euch auf IServ und der Homepage auf dem Laufenden!

Herzliche Grüße
Tobias Romberg, Marlies Funke und Daniela Boßmeyer-Hoffmann

Vorlesemeisterin im Radio

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Vorlesemeisterin im Radio

Sie hat den Vorlesewettbewerb unserer Schule gewonnen. Und sie hat dann auch noch den stadtweiten Vorlesewettbewerb gewonnen. Wenn man so will, dann ist Judith Schwerdtfeger aus der Klasse 6b momentan die beste Vorleserin der ganzen Stadt.
Am Donnerstag, 12. März, wurde Judith deswegen von OS-Radio 104,8 interviewt. Zur Unterstützung hatte sie ihre gesamte Klasse und die stellvertretender Schulleiterin Marlies Funke mitgebracht. Judith beantwortete souverän alle Fragen des Moderators und tat dann das, was sie so unheimlich gut kann: Sie las aus einem Buch vor.

Hier könnt Ihr Euch das Interview und die Lese-Kostprobe anhören:

{mp3}2020-03-12_OS-Radio_Vorlesewettbewerb{/mp3}

Übrigens: Als Judith aus dem Aufnahmestudio kam, wartete schon eine Mitarbeiterin von OS-Radio 104,8 auf sie, um ihr zu sagen, dass schon während der Sendung ein Hörer angerufen habe, um zu sagen, dass Judith unheimlich schön vorlese. Wow!

T. Romberg / Fotos: T. Romberg

„Ruhm“

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„Ruhm“

Der Leistungskurs Deutsch (DE2) der Jahrgangsstufe 2020 hat sich in den letzten Wochen mit dem postmodernen Roman „Ruhm“ von Daniel Kehlmann (2009) beschäftigt. Am Ende der Unterrichtsreihe geben die Schülerinnen folgende Leseempfehlungen:

Sarah und Ariane:

Wie würdet Ihr mit Ruhm umgehen? - In dem Episodenroman „Ruhm“ von Daniel Kehlmann wird in neun Geschichten dieser Frage nachgegangen. Allerdings weiß keiner der Protagonisten - beispielsweise weder ein prominenter Schauspieler noch ein ruhmloser Blogger - eine Antwort. Die Situation der Protagonisten wird zusätzlich geprägt durch moderne Kommunikationsmittel wie Handys oder Computer.
Dadurch können sich auch Schüler gut mit den Schicksalen identifizieren. Als Schullektüre können wir „Ruhm“ nur empfehlen: Zunächst undurchschaubar, hat man bei der Besprechung danach immer wieder „Aha-Momente“, die zur weiteren Auseinandersetzung motivieren. Wenn Ihr komplexe Geschichten mögt und gerne beim Lesen nachdenkt, dann empfehlen wir Euch das Buch auch für zuhause.

Für die Schule: 5 von 5 Sterne
Für zuhause: 3 von 5 Sterne

 

Paula und Amy-Sofie:

Gibt es uns oder leben wir auch nur in einer Geschichte? - Eine Frage, die sich der Leser des Romans „Ruhm“ von Daniel Kehlmann sehr oft stellt.
Durch die neun nur subtil vernetzten Kapitel wird dem Leser lediglich ein kurzer Einblick in die Leben der verschiedenen Hauptfiguren gewährt. Ständig fragt man sich, wie es mit Rosalies Leben weitergeht, ob Maria Rubinstein ihrem Albtraum entfliehen kann oder ob die Protagonisten wohl jemals zufrieden mit ihrem Leben sein werden.
Allerdings ist genau dieser Konflikt zwischen Fiktion und Realität eines der Hauptmotive des Romans, welches den Roman spannungsreich aufbaut.
Neben weiteren Leitmotiven, wie Identitätskrisen oder der schon im Titel angesprochene Ruhm, ist auch die Kommunikation ein großes Thema. Mit viel Witz und Ironie schafft es der Roman, so besonders zeitgemäß zu wirken.
Die verzwickten Verbindungen fesseln den Leser und machen den Roman kreativ und lesenswert.

Wertung: 4 von 5 Sterne

 

Anna-Sophie und Nadine:

Ein Roman ohne Hauptfigur ... langweilig! Von wegen! Bei Daniel Kehlmanns Werk „Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten“ ist genau dies der Fall. Neun verschiedene Geschichten mit unzähligen Querverbindungen. Neun verschiedene Hauptfiguren. Neun verschiedene Handlungen. Die Figuren des Romans werden mit Themen, wie Identitätsverlust, modernen Kommunikationstechniken und Auswirkungen des Ruhms, konfrontiert. Fiktion oder doch Realität? Macht Euch selbst ein Bild! An „Aha-Momenten fehlt es in diesem Roman auf jeden Fall nicht! Viel Spaß beim Lesen!

Wertung: 4 von 5 Sterne

 

Maraike und Gesina:

Ein Roman mit neun losen, miteinander verbundenen Geschichten? Ja, Ihr habt richtig gehört. Ruhm ist ein Episodenroman, geschrieben von Daniel Kehlmann aus dem Jahre 2009. Wie der Titel schon andeutet, geht es um das Thema „Ruhm“. Der Bekannte will unbekannt werden und der Unbekannte bekannt. Damit einhergehend werden Themen wie die eigene Identität und moderne Kommunikationsmedien beleuchtet. Die zahlreichen Vertauschungen und das Spiel mit der Realität machen den Roman gerade als Schullektüre sehr spannend. Klischeehafte Charaktere, wie der klassische Nerd und der untreue Abteilungsleiter, lassen an der Originalität Kehlmanns zweifeln. Dennoch ist es eine gelungene Lektüre, die den typischen Kanon der Schullektüren erweitert.

Wertung: 4 von 5 Sterne

Osterlämmer

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Osterlämmer

Täglich können unsere Schüler in diesen außergewöhnlichen Tagen an einer kreativen Challenge teilnehmen. Wir freuen uns über jede E-Mail, die wir zu den verschiedenen Challenges bekommen. Am Montag, 23. März, lautete die Aufgabe: Zeichne ein Osterlamm!

Frau Niemeier hat viele E-Mails mit Osterlämmern bekommen. Und wir haben aus den Einsendungen ein „Gewinner-Osterlamm“ gekürt. Dieses wurde von Anna Ostermann aus der Klasse 6d gezeichnet:

01 Gewinnerlamm

Herzlichen Glückwunsch, liebe Anna! Frau Niemeier hat gemeinsam mit Jona Hollstein aus einigen Lämmern eine sehenswerte Collage erstellt. Diese könnt Ihr Euch hier ansehen:

https://jonasfotos.de//private/galleries/olc/

Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern, die bei den Challenges mitmachen. Eure kreativen Werke sind auch für uns in diesen Tagen eine willkommene und schöne Abwechslung.

 T. Romberg

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