
Am 24. Januar gingen wir, die Klasse 7a, zum Rathaus, wo wir uns mit dem Stadtführer Herrn Brennecke trafen, der uns etwas über das mittelalterliche Osnabrück erzählen wollte. Das Thema der Stadtführung war ,,Mauern, Markt und Menschen“.
Anhand eines Modells von Osnabrück aus dem Jahre 1633 erklärte er uns einiges über die Stadtmauern und das frühere Osnabrück. Die Mauer war im 16. Jahrhundert etwa sieben Kilometer lang und damit die Feinde nicht so leicht in die Stadt hinein schießen konnten, wurde beispielsweise am Westerberg eine doppelte Mauer errichtet.
Danach gingen wir auf den Marktplatz und schauten uns diesen an. Wir erfuhren von Herrn Brennecke etwas über den früheren Handel. Wusstet Ihr beispielsweise, dass Osnabrück ein eigenes Haus zum Produzieren und Prüfen von Leinen hatte? Oder, dass dieser Stoff Osnabrück berühmt gemacht hat? Wir zumindest nicht!
Nachdem wir viel Neues erfahren hatten, gingen wir wieder zurück ins Rathaus, das übrigens ein bisschen so wirkt wie eine Burg. Das war aber auch Absicht, damit Feinde oder Händler gleich wussten, dass diese Stadt gut geschützt war. In den Räumen des Rathauses durften wir dann einige altertümliche Gegenstände, wie zum Beispiel ein Siegel oder Leinentücher näher untersuchen und sollten diese dann beschreiben.
Zum Schluss gingen wir in den Bucksturm, einen ehemaligen Wachturm innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, wo Herr Brennecke uns auch schon wieder verabschiedete.
Fazit: Wir fanden die Führung sehr interessant und spannend.