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Schüleraustausch Angers

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Angersaustausch 2014

Am 23.9.2014 war es endlich wieder soweit: Alle freuten sich auf Angers. Aber es schwang auch Traurigkeit mit, dass nicht alle mitfahren konnten. Um 22:00 h ging es dann pünktlich vor der Gymnasialkirche mit Frau Bröring-Wichmann und Frau Kipp-Herfurth los. 

Nach einer langen Reise hatten wir bei der Ankunft etwas Angst, dass unsere Familien nicht nett wären. Aber diese Sorge stellte sich bei fast allen als unbegründet heraus.

Am nächsten Morgen sind wir mit unseren Franzosen mit dem Reisebus oder der Straßenbahn zum Park „Terra Botanica“ gefahren. Dort hatten wir viel Spaß, unter anderem im 4D Kino und bei einer Bootsfahrt. Außerdem haben wir auf einer Führung viel über exotische Pflanzen erfahren. Der Tag endete in den meisten Familien mit einem typisch französischen Abendessen.

Am nächsten Tag sind wir an die Atlantikküste auf die Ile de Noirmoutier gefahren. Dabei sind wir über eine Straße gefahren, die passage du gois, die bei Flut überschwemmt wird. Dort waren wir im Atlantik schwimmen, obwohl das Wasser sehr salzig und kalt war. Auf der Rückfahrt sind wir über eine modernere Bücke zurück aufs Festland gefahren.

Das Wochenende haben wir mit verschiedenen Aktivitäten in den Familien verbracht.

Am Montag trafen wir uns dann glücklich im Bus nach Brissac wieder, wo wir ein Schloss mit einem wunderschönen Garten besichtigten. Dort und bei einem Weingut in der Nähe hatten wir die Möglichkeit, Wein für unsere Familien zu kaufen. Auf dem Weingut konnten wir auch Weintrauben und leckere Weine probieren. Diese Weinprobe fanden wir interessanter als die Besichtigung des Schlosses von Angers am Dienstagvormittag, die freundlicherweise vom Direktor der beiden Austauschschulen geleitet wurde. Am Nachmittag konnten wir dann durch Angers bummeln und Souvenirs kaufen.

Am Mittwoch mussten wir früh aufstehen, um unsere Koffer zu packen und mit dem Bus nach Paris zu fahren. Der Abschied von den Familien war traurig, aber wir freuten uns auch auf Paris. Als Erstes besichtigten wir dort den Eiffelturm und hatten die Möglichkeit, bis in 200m Höhe zu steigen. Danach fuhren wir auf der Seine zur Kathedrale „Notre Dame“ und von dort zum Place des Vosges, wo wir uns in den Park setzen oder durch das Marais laufen konnten. Dort wurden wir Zeuge einer nicht unbedingt ernst gemeinten Demonstration gegen die Ganztagsschule. Die nächste Station war das Centre Pompidou, ein Kunstmuseum, das von außen aus Rohren zu bestehen scheint. Hier blieben wir nur kurz und gingen dann in kleinen Gruppen über die Champs-Élisées zum Arc de Triomphe und von dort wieder zum Eiffelturm. Der bot beleuchtet einen ganz besonderen Anblick.

Nach einer guten Busfahrt kamen wir am Donnerstagmorgen früh um 7:00 Uhr am Domplatz an, wo wir von unseren Familien empfangen wurden.

Johanna Witte, Jan Hötker


Buch des Monats

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Buchtipp einer Schülerin. Die Macht des Schmetterlings ist ein Buch, das auf der Methode der Schmetterlings- oder auch der Chaostheorie beruht. Matt Dickinson schrieb einen spannenden und turbulenten Roman.

In dem Buch geht es um verschiedene Menschen überall auf der Welt, denen der Leser einen Tag lang folgt. Ihre Schicksale sind alle miteinander verbunden und am Ende des Tages überleben oder sterben sie. So gibt es z.B. ein Mädchen auf dem Mount Everest, eine Pilotin aus Ashworth Village, einen Pferdesportler, einen Jungen in West Afrika und viele andere Personen in diesem Buch, in dessen Gedanken und Gefühle man abtauchen kann und mit diesen einen Tag erlebt. Durch absurde, aber auch realistische Verbindungen kann ein Schritt hier für den Tod eines Jungen auf der anderen Erdhalbkugel sorgen. Wenn es euch interessiert, was der Flügelschlag eines Schmetterlings alles bewirken kann, müsst ihr das Buch wirklich lesen!

Ich finde das Buch gut, es ist einfach superspannend, da man nie weiß, was als nächstes passiert und welche Folgen es hat. Das Buch ist turbulent und manchmal auch etwas kniffelig, da es sehr viele Personen mit eignem Temperament gibt. Es ist perfekt für alle, die sich für reale, aber gefährliche Zusammenhänge interessieren.  (Merle Leniger, Kl.7e)

Assisi-Party 2014

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Assisi-Party 2014

Am 12. Oktober 2014 war es wieder soweit. Die Ursulaschule lud ins Alando zur traditionellen Assisi-Party ein. Das Programm wurde bunt gestaltet. Von der A-capella-Band der Schule über die Abi-Band der Jahrgangsstufe 12 („Skylefall“)  bis hin zur Schulband „Six Records“ und einer Tanzvorführung unter der Leitung von Frau Poske war alles dabei.

Beendet wurde das Programm mit einer Verlosung. Jeder hatte die Chance, eine große Auswahl an Gutscheinen zu gewinnen. Nach dem Programm wurde die Tanzfläche eröffnet und jeder der ungefähr 900 Gäste konnte nach Belieben das Tanzbein schwingen. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen dem Assisi-Fond für die kommende Assisi-Fahrt zugute. Ein Dank geht an alle, die diesen Abend organisiert haben, und an alle Gäste, die für die super Stimmung gesorgt haben.

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Wilde Woche

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Wilde Woche

Ein fulminanter Startschuss, ein klärendes Gespräch mit dem Oberbürgermeister und ein Besuch im Labor für Kunststoffverarbeitung: Bis Ende 2017 wollen die youthinkgreen-Klimabotschafter der Ursulaschule ganz Osnabrück plastiktütenfrei machen (http://keineplastiktueten.jimdo.com). Das Projekt hat nun Fahrt aufgenommen. Das Team erlebte eine spannende Woche.

Am vergangenen Freitag wurden die Jugend-Kultur-Tage 2014 (http://jugend-kultur-tage.de/programm/) eröffnet. Die Auftaktveranstaltung wurde von den beiden Klimabotschaftern Jan-Gerd Jaax und Vanessa Kalisch moderiert. Für diese Auftaktveranstaltung hatten die Klimabotschafter ein etwa 30-minütiges Programm vorbereitet, mit dem sie den Startschuss für das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ gaben. Die Show beinhaltetet u.a. eine Modenshow (in Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Schinkel), den Vortrag der Kunststudentin Mareike Alexander, die sich kritisch mit dem Thema „Plastikmüll in den Ozeanen“ auseinandergesetzt hat, Grußworte der Osnabrücker Bürgermeisterin Birgit Strangmann und ein Video aus dem internationalen Klimabotschafter-Projekt youthinkgreen (http://www.youtube.com/watch?v=I32-q45xSgs). Auch „Fairdand, der Ökostand“ und das neue Maskottchen der Klimabotschafter – ein noch namenloser Baum – nahmen an der Veranstaltung teil.

Vom Start des Projekts berichteten unter anderem die Neue Osnabrücker Zeitung und ffn:
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/512872/schuler-wollen-osnabruck-von-plastiktuten-befreien
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/512873/plastiktutenfreies-osnabruck-utopisch-na-und
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/513440/eroffnung-mitten-auf-der-neumarkt-baustelle

{mp3}2014_10_14-FFN-Plastiktuetenfreies-OS{/mp3}

In den Tagen vor dem offiziellen Startschuss hatte es Diskussionen um die Rolle des Schirmherrn des Projekts gegeben. Warum? Die Klimabotschafter hatten  Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert für „Plastiktütenfreies Osnabrück“ gewinnen konnten. Sie hatten ihn vor Monaten kennengelernt, als er sie im Rahmen einer anderen Aktion im Rathaus empfing. Wolfgang Griesert hörte dort von den Plänen, Osnabrück plastiktütenfrei zu machen, erzählte, dass er bei Einkäufen bereits auf Plastiktüten verzichte – und war wenig später Schirmherr des Projekts.  

Im Rat der Stadt Osnabrück wurde am 30. September über einen von der rot-grünen Zählgemeinschaft eingebrachten Antrag abgestimmt. Titel: „Eindämmung des Verbrauchs von Plastiktüten in Osnabrück“. Im Antrag heißt es: „Die Verwaltung wird beauftragt, Maßnahmen zu prüfen und ein Konzept zu erstellen, mit dem Ziel, den Verbrauch/Gebrauch von Plastiktüten in Osnabrück einzudämmen und entsprechende Anreize für den Einzelhandel vor Ort zu schaffen.“ Eine satte Mehrheit stimmte für diesen Antrag. Es gab lediglich drei Enthaltungen. Eine war die des Schirmherrn von „Plastiktütenfreies Osnabrück“.

Eine Erklärung von Wolfgang Griesert folgte über soziale Medien und in der Neuen Osnabrücker Zeitung. Der Oberbürgermeister äußerte demnach die Sorge, die Beteiligung der Verwaltung an dem Freiwilligenprojekt würde Personal binden und Kosten verursachen.  Der Oberbürgermeister liefert in der NOZ einen weiteren Grund für seine Enthaltung. Er fürchte, dass eine politische Einmischung den ehrenamtlichen Einsatz der Schüler in den Schatten stellen könnte.  Die Klimabotschafter waren mit den Argumenten des Oberbürgermeisters nicht einverstanden. Fünf Tage nach dem Startschuss des Projekts kam es dann zu einem klärenden Gespräch im Rathaus. Oberbürgermeister Griesert empfing die Klimabotschafter, die sich nach dem Gespräch entschieden, an ihrem Schirmherrn festzuhalten. Eine gemeinsame Pressemitteilung fasst die Ergebnisse zusammen:

Klärendes Gespräch zwischen OB-Griesert und Klimabotschaftern der Ursulaschule

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert hat die Klimabotschafter der Ursulaschule ins Rathaus eingeladen, die sich für ein Osnabrück ohne Plastiktüten einsetzen. Für das Projekt "Plastiktütenfreies Osnabrück" hat der Oberbürgermeister die Schirmherrschaft übernommen.

In den vergangenen Tagen war Griesert in den Medien kritisiert worden, weil er sich im Rat bei einer Abstimmung zum selben Thema enthalten hatte. Auch die Klimabotschafter zeigten sich deswegen irritiert. Der Rat hatte die Verwaltung beauftragt, Maßnahmen zu prüfen und ein Konzept mit dem Ziel zu erstellen, den Verbrauch von Plastiktüten in Osnabrück einzudämmen und entsprechenden Anreize für den Einzelhandel vor Ort zu schaffen. "Wir sind uns völlig einig in dem ehrgeizigen Ziel, das ich als Schirmherr sehr gern unterstütze", erläuterte Griesert seine Auffassung. "Aber ich bin eben auch der Meinung, dass die Verwaltung nicht zusätzlich ein Konzept erarbeiten muss."

2014-10-15 Plastiktuetenfrei 02

 Ohne Unterstützung der Stadt wird das ehrgeizige Ziel, Osnabrück bis Ende 2017 plastiktütenfrei zu machen, nicht zu erreichen sein, betonten die Klimabotschafter. Sie halten daher an der Kritik des Abstimmungsverhaltens ihres Schirmherrn fest, haben aber im Gespräch gemerkt, dass der Oberbürgermeister das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ voranbringen will. In dem Gespräch schlug der Oberbürgermeister vor, gemeinsam ein Zertifikat oder ein Emblem zu entwerfen, das Osnabrücker Geschäfte als plastiktütenfrei ausweist. Eine Idee, an der die Klimabotschafter bereits arbeiten.  "Lasst uns zusammen einen Brief an die Osnabrücker Einzelhändler schreiben und für eure Idee werben", forderte er die Schülerinnen und Schüler auf. "Und lasst uns zusammen jeden Einzelhändler und jedes Unternehmen mit unserem Zertifikat öffentlich auszeichnen, dass diese Idee unterstützt."

In den kommenden Monaten werden die Klimabotschafter diese Idee vorantreiben. Zudem wollen sie eine neue Kooperation mit der Hochschule Osnabrück intensivieren.

Fünf Klimabotschafter besuchten am vergangenen Dienstag gemeinsam mit dem Philipp Mack (Jahrgangsstufe 12) das Labor für Kunststoffverarbeitung und schmiedeten mit Professor Dr.-Ing. Rainer Bourdon und Ralf Schwegmann erste Pläne. In den nächsten Wochen soll erörtert werden, wie aus vielen alten Plastiktüten, die gesammelt werden sollen, dauerhaft haltbare „Osnabrück-Taschen“ gemacht werden können. Zudem soll ein weiteres Produkt entstehen, das aus alten Plastiktüten hergestellt wird.

„Six records“ live

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„Six records“ live

Unsere Band AG „Six records“ gab am letzten Wochenende gleich zwei Livekonzerte.

Am Samstag (11.10.) wurde vor dem Dom bei einer "Schools on Rock“-Veranstaltung noch teilweise unplugged gespielt, am Sonntag (12.10) ging es dann mit voller Verstärkung bei der Assisiparty auf die große Bühne. Die Band spielte auch erstmalig selbst komponierte Stücke und brachte das Alando ordentlich zum Rocken. Hier ein paar Eindrücke der beiden Konzerte:

Fünf Rennen, vier Siege, drei zweite Plätze

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Fünf Rennen, vier Siege, drei zweite Plätze

Am 8. Oktober 2014 fand der jährliche Staffeltag der Osnabrücker Schulen auf der Illoshöhe statt. Wie im Vorjahr trat die Ursulaschule nur in den Mittelstrecken an, wo vier Siegerpokale zu verteidigen waren.

Aufgrund einer falschen Altersklassierung in der Ausschreibung musste der betreuende Lehrer Herr Maaß kurzfristig noch einige Staffeln in die nächsten Altersklassen verschieben. So musste der Pokal der jüngsten Jungen über 3 x 600m leider kampflos abgegeben werden und auch die jüngsten Mädchen kamen so über diese Distanz nur auf den zweiten Rang.

Dafür gab es in der mittleren Altersklasse (Jg. 1999 und jünger) ein packendes Rennen mit einem Zielsprint der planmäßig vorgesehenen Staffel in dieser Altersklasse und den letztjährigen Siegerinnen der jüngeren Altersklasse. Mit vier Sekunden Vorsprung hatten Kathleen Sommer, Marie Schweer und Lisa Wiegard die entscheidenden paar Körner mehr und siegten mit 25 Sekunden Abstand zur drittplatzierten Staffel des Carolinums. Titel verteidigt!

In der gleichen Altersklasse gelang den Jungen in der Besetzung Steffen Meiners, Julius Thörner und Jan Ole Könnecker die Titelverteidigung über 3 x 1000m mit über einer Minute Vorsprung souverän.

Über 3 x 800m ohne Altersbeschränkung gewannen Lena von Lojewski, Lea Koers und Hannah Kaufmann den im letzten Jahr abgegebenen Pokal zurück und siegten letztendlich mit einem Vorsprung von acht Sekunden vor der Staffel des Carolinums.

Das spannendste Rennen fand dann über 3x1000m der „großen“ Jungen statt: Schon die ersten beiden Läufer lieferten sich mit den jeweiligen Gegnern der Gesamtschule Schinkel ein Rennen auf Augenhöhe, bei dem der Schinkelaner Startläufer einen knappe Vorsprung vor Leif Tönnies herauslief. Marvin Plogmann konnte diesen Rückstand aufholen und knapp in Führung liegend auf Benedict Kruse wechseln. Die letzten 1000m lief Benedict immer einen halben Meter vor seinem Kontrahenten und schaffte es jede Tempoverschärfung sofort mitzugehen. In einem mitreißenden Duell auf den letzten 100 Metern, bei dem beide Schlussläufer alles gaben, behielt die Ursula-Staffel hauchdünn die Nase bzw. die Brust vorn und siegte in 8:59,37 Minuten vor der Staffel der Gesamtschule Schinkel mit 8:59,84 Minuten.

Dieser Erfolg tat so richtig gut, denn im letzten Jahr musste sich unsere Staffel mit einer Sekunde Rückstand geschlagen geben. Am Ende standen also vier Staffelsiege und der feste Wille im nächsten Jahr wieder ähnlich erfolgreich die Ursulaschule zu vertreten.

 

Die Ergebnisse:

3 x 600m  (Jg. 2001 und jünger)
Inga Bergmann
Victoria Giese
Indra Tiemann                6:17 min  (2.Platz)
3 x 600m  (Jg. 1999 und jünger)
Antonia Hindahl
Esther Schnarre
Pauline Katz                   5:57 min  (2.Platz)
3 x 600m  (Jg. 1999 und jünger)
Kathleen Sommer
Marie Schweer
Lisa Wiegard                   5:53 min (1.Platz)
3 x 800m  
Johanna Westermann
Victoria Ni
Chiara Mack            8:55 min  (2.Platz)
3 x 800m  
Lena von Lojewski
Lea Koers
Hannah Kaufmann        8:47 min  (1.Platz)
3 x 1000m  (Jg. 1999 und jünger)
Steffen Meiners
Julius Thörner
Jan Ole Könnecker        9:35 min  (1.Platz)
 3 x 1000m  
Leif Tönnies
Marvin Plogmann
Benedict Kruse         8:59,37 min  (1.Platz)
 

85 Chancen und Einblicke

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85 Chancen und Einblicke

Am vergangenen Freitag und Samstag fand zum vierten Mal die Messe ABI ZUKUNFT statt. Die Ursulaschule ist seit „Geburt“ der Messe Kooperationspartner. Die ersten beiden Messen wurden in der Aula unserer Schule ausgerichtet. Doch da die Zahl der Aussteller von Jahr zu Jahr anstieg, findet die Messe seit 2013 in der Sporthalle der Domschule statt.

85 regionale, überregionale und internationale Aussteller zeigten Wege nach dem Abitur auf.  85 Chancen oder Anlaufstellen für Schüler, die ihren Werdegang frühzeitig planen wollen. Am ersten Messetag richteten sich Aussteller und Veranstalter überwiegend an Schüler aus Osnabrück und dem Landkreis. Der Samstag – in diesem Jahr fand die Messe erstmals an zwei Tagen statt – wurde auch für Eltern und Lehrkräfte gestaltet. Neben Informationen an den Messestanden gab es diverse Vorträge.

Viele Schüler nutzten im Vorfeld die Chance und vereinbarten mit den Ausstellern Termine. Eine Neuigkeit ist das Karriere-Matching, ein Portal, in dem sich Schüler ab der Jahrgangsstufe 10 ein Profil anlegen können. Aus den Profilen geht der momentane Jahrgang, der voraussichtliche Abschluss, Berufsinteressen mit der dazugehörigen Begründung und eine Selbstbeschreibung hervor. Dabei bleiben die Schüler anonym und geben keinerlei persönliche Daten preis. Der enorme Vorteil, der sich daraus für die Schüler ergibt, ist, dass sich die Unternehmen/Institutionen aufgrund der Profile bei den Schülern bewerben. Weitere Informationen:  www.abi-zukunft.de.

Die vierte ABI ZUKUNFT wurde von Osnabrücks Bürgermeisterin Birgit Strangmann eröffnet. Veranstalter ist JF Messekonzept.

Milch macht munter!

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Milch macht munter!

1500 Milchpäckchen wurden am letzten Tag vor den Herbstferien auf dem Schulhof der Ursulaschule verteilt. Viele Schüler freuten sich. Die Milchpäckchen wurden der Ursulaschule für das beeindruckende Engagement von Schülern der Jahrgangsstufe 12 im Rahmen des Schulprojekts „Chef für einen Tag“ spendiert.

Weitere Informationen zum Projekt:
http://ursulaschule.de/lernen/faecher/gesellschaft/politik-wirtschaft/item/2184-konrad-geiger-erobert-chefsessel
http://ursulaschule.de/schulleben/aktionen/item/2174-chef-fuer-einen-tag

Fotos: B. Strothjohann


Ganz weit weg

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Ganz weit weg

“We must take adventures in order to know where we truly belong to”

Mein Name ist Teresa Sonntag, ich bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr im Sommer mein Abitur an der Ursulaschule gemacht. Wie alle meine Mitschüler habe auch ich mir die Frage gestellt, was ich nach meiner Schulzeit machen möchte. Mir war klar, dass ich vom Lernen erst einmal genug hatte und ich unbedingt etwas erleben möchte. Nach vielem Überlegen, wo die Reise hingehen soll, habe ich mich für das riesige Land am anderen Ende der Welt entschieden: Australien.

Da ich schon immer gerne mit Kindern gearbeitet habe, wusste ich relativ schnell, dass ich als Au-pair meine Zeit in Australien verbringen möchte. Also habe ich begonnen, mich an verschiedenen Au-pair-Webseiten anzumelden, um die passende Familie zu finden. Natürlich gibt es die Möglichkeit, sich mit Hilfe einer Agentur an eine Familie vermitteln zu lassen, jedoch kostet dies viel Geld, das man fürs Reisen sparen kann. Ohne Agentur kann es aber auch risikoreicher sein, da man komplett auf sich allein gestellt ist, falls die Familie nicht passt. Ich habe dieses Risiko bewusst gewählt, da ich der Meinung bin, dass man so sehr viel schneller unabhängig wird, und lernt, mit schwierigen Situationen im Leben umzugehen.

Viele Monate vergingen, bis ich im April endlich meine Gastfamilie gefunden habe. Nach Abitur und Abiparty war es dann soweit: Mein Abenteuer konnte losgehen!

Am 21. Juli bin ich von Frankfurt nach Dubai, von Dubai nach Perth und von Perth nach Brisbane geflogen. Der Flug ging über 20 Stunden und war der erste Langzeitflug für mich. Vor allem die zehn Stunden von Dubai nach Perth haben mir nochmal verdeutlicht, wie weit weg dieser Kontinent ist.

Im Flughafen Brisbane wurde ich von der Mutter meiner Gastmutter abgeholt und am nächsten Tag zu meiner Gastfamilie an die Sunshine Coast gebracht.
Nach mittlerweile einigen Monaten Aufenthalt in Australien kann ich nur jedem empfehlen, sich eine Auszeit vom Lernen zu nehmen, um etwas von der Welt zu sehen. Es ist eine komplett neue Erfahrung, plötzlich auf sich allein gestellt zu sein, ohne Freunde und Familie, aber sie gibt einem die Chance, selbstständig zu handeln und unabhängig zu werden.

Diese Erfahrung gibt einem einen anderen und weiteren Blick auf sein Leben und auf sich selbst. Man lernt sich viel besser kennen, da die eigenen Schwächen und Stärken zum Vorschein kommen. Und ich bin mir sicher, dass es mir nach diesem Jahr nicht mehr schwer fallen wird, mich für einen Beruf oder ein Studium zu entscheiden. Von dieser Zeit werde ich profitieren und zukünftig immer wieder gerne erzählen. Denn es ist eine sehr besondere Zeit, die ich nie vergessen werde!

Indien entdecken

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Indien entdecken

Nicolas Bosbach, Abiturient 2013 an der Ursulaschule Osnabrück, absolvierte nach seiner Schulzeit einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Indien. Wie viele ehemalige Freiwillige stellte er sich die Frage: „Und was kommt jetzt?“
Gemeinsam mit einigen Rückkehrern hat er nun das „masala Magazin“ veröffentlicht.

Nicolas Bosbach schreibt zu ersten Ausgabe des Magazins:
„Ich freue mich, die erste Ausgabe unseres „masala“ Magazins vorstellen zu können. Die Idee zu diesem Magazin ist im Anschluss an unseren weltwärts-Freiwilligendienst entstanden. Die zahlreichen positiven Beiträge auf unsere Blog-Berichterstattung aus den Projekten hatten uns zu einer Fortsetzung unseres Engagements ermuntert.

So entstand die Idee zu „masala“. Gemeinsam mit drei weiteren Freiwilligen koordiniere ich das „masala“ Magazin, konkret bedeutet das: Wir, das Organisationsteam, kümmern uns um die Finanzierung, das Layout sowie um Webauftritte und die redaktionelle Arbeit. Ebenfalls kümmern wir uns um die Absprache mit dem Projektträger. Die Beiträge liefern eine Vielzahl von Ehrenamtlichen. Die meisten von ihnen haben ebenfalls einen Freiwilligendienst in Indien absolviert. Andere sind noch in Indien unterwegs.
 
„masala“ will von Indien erzählen – aber anders als es die meisten Medien tun. Wir haben den Eindruck, dass Indien hierzulande leider oft einseitig, mit Vorurteilen, Mutmaßungen und Halbwissen gesehen wird. So fassten wir den Entschluss uns als „Brückenbauer“ zu engagieren. Unser Ziel ist es, ein möglichst umfangreiches Bild von Indien zu ermöglichen.

Wir möchten mit unserem Magazin alle Menschen ansprechen, die etwas Neues über Indien lernen möchten - egal welcher Altersklasse! In der ersten Ausgabe, die seit dem 1. November 2014 postalisch oder digital zu bestellen ist, geht es um das Thema „Familie“. Jeder Mensch hat eine Familie, egal wo er lebt. Jede Gesellschaft wird von Familien geprägt.
Auf 32 Seiten präsentieren wir den Leserinnen und Lesern neben einigen persönlichen Einblicken in den Freiwilligendienst und die Rückkehr auch Gespräche mit Experten, Fallstudien aus Projekten sowie bunte Bilder, Film- und Buchempfehlungen.

Wir möchten eine Brücke schlagen - eine Brücke zum besseren Verstehen Indiens und damit für ein besseres interkulturelles Verständnis zwischen Indien und Deutschland! Natürlich wünschen wir uns viele Abonnements und so viel Begeisterung für das Projekt wie möglich! Die nächste Ausgabe wird im Februar 2014 erscheinen. Und das Beste:
masala ist kostenlos – das Magazin wird auf Spendenbasis finanziert.“

Das Magazin kann per Email (masala-magazin@gmx.de) bestellt werden. Weitere Informationen unter www.masalamagazin.wordpress.com und www.facebook.de/masalamagazin.

20 Jahre Literatur- und Musikcafé an der Ursulaschule Osnabrück

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20 Jahre Literatur- und Musikcafé an der Ursulaschule Osnabrück

Die Dokumentation, auf die bereits Anfang Oktober an dieser Stelle aufmerksam gemacht wurde, kann jetzt  zum Preis von 15,- €  über das Sekretariat der Ursulaschule (F. Biedendiek, Tel. 0541/318701) bezogen werden.

Weltreise einer Fleeceweste

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Das Buch des Monats "Die Weltreise einer Fleeceweste" beschreibt die Entstehunggeschichte, die Arbeitsbedingungen in den verschiedenen Ländern und die Menschen, die an der Produktion der Fleeceweste beteiligt sind. Oftmals ist diese Reise von Gegensätzen geprägt. So geht es vom reichen Dubai, hier wird das Öl zur Produktion gefördert, weiter in eine Textilfabrik in Bangladesch, in der die Menschen unter inhumanen Umständen arbeiten müssen. Nach weiteren Stationen wird der Weg der Weste über Deutschland bis zu einem Flüchtlingsboot aus Afrika verfolgt.

"Die Weltreise einer Fleeceweste" gibt dem Leser anschaulich und verständlich einen Einblick in die Themen Welthandel und Globalisierung. Das Buch deckt die tiefe Kluft zwischen Gewinnern und Verlierern auf.

Kern, Wolfgang: Die Weltreise einer Fleeceweste.

München: ars Edition, 2014  (ab 12 Jahre)

Berufsorientierung: Kostenlose Beratung

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Berufsorientierung: Kostenlose Beratung

Berufsberater Tim Frerichs kommt wieder in die Ursulaschule.

Am Mittwoch, 19. November  2014, wird er von 8 bis 12 Uhr 20-minütige Beratungsgespräche anbieten. Die Liste für die Terminvergabe (Anmeldung erforderlich!) hängt an der Pinnwand der Berufsorientierung in Haus 3. Das Angebot richtet sich an Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12.

Literatur für das Vorabitur

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Zur Vorbereitung auf die Klausuren findet ihr hilfreiche Literatur in der Schulbibliothek. Für das Fach Geschichte haben wir Bücher zum Thema "Römische Antike" zusammengestellt. Dieser Handapparat befindet sich hinter der Ausleihtheke. Mit Literatur zum Thema "Nationalsozialismus" ist unsere Bibliothek gut bestückt. Ihr findet sie unter der Systematikgruppe Ge 8.2.

Im Themenbereich Biologie können wir euch die "Natura" Bände mit unterschiedlichen Schwerpunkthemen empfehlen. Der "Campbell" (Standardwerk Biologie) kann auch entleihen werden.

Zu einigen weiteren Fächern wurden die auch in den letzten Jahren beliebten Abiturhilfen angeschafft.

SV-Kennenlerntag in Rulle

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SV-Kennenlerntag in Rulle

Wir, die diesjährige SV in Begleitung von den SV-Beratungslehrern Herrn Laermann und Frau Schnuck, waren am 20.11.2014 in Rulle im Haus Maria–Frieden. Auf unserer Liste standen als Erstes ein paar spaßige Spiele, um uns besser kennen zu lernen und unseren Teamgeist sowie unsere Kooperationsfähigkeit zu stärken. Natürlich haben wir nicht nur gespielt, sondern auch viel organisiert und diskutiert. Wir haben vor allem lange darüber gesprochen, wie man die Arbeit der SV noch verbessern und die Erwartungen der Schüler- und Lehrerschaft erfüllen könnte. Dazu haben wir die anstehenden Aufgaben gesammelt, Zuständigkeiten verteilt und einen zeitlichen Rahmen für die Erledigung gesteckt.
Insbesondere wollen wir die SV-Arbeit transparenter machen und mehr an die Öffentlichkeit bringen, damit ihr immer genau wisst, was unsere jetzigen Projekte und Ideen sind. Dazu soll z.B. unsere Facebookseite https://www.facebook.com/svursulaschule
und, wie ihr es ja nun bemerkt, die Homepage der Ursulaschule dienen.
Insgesamt war es ein toller und produktiver Tag mit der SV, an dem wir viel Spaß hatten und auch Einiges an zu klärenden Dingen geschafft haben.


Meine ersten Wochen

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Meine ersten Wochen

Kinder, wie die Zeit vergeht! Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die neuen Fünftklässler an der Ursulaschule eingeschult. Nun – einige Wochen später – sind sie bereits mittendrin im bunten Schulleben. Drei Schülerinnen aus der Klasse 5c (Klassenlehrerin Frau Poske) haben Eindrücke zu Papier gebracht.

Eilika Dankelmann: „Ich gehe jetzt schon fünf Wochen auf die Ursulaschule. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, denn ich kannte niemanden dort. Doch ganz schnell habe ich meine 27 Klassenkameraden kennengelernt und es hat gar nicht lange gedauert, bis ich die ersten Freunde fand. Jetzt treffe ich mich auch nachmittags mit ihnen zum Spielen. Auch die Botanik-AG und das Orchester gefallen mir gut. Am besten waren die Kennenlerntage in Salzbergen, nur leider war die Zeit dort viel zu kurz.“

Nora Berg: „In den Sommerferien hatte ich noch Angst vor den Mitschülern und vor den Lehrern. Aber als ich beim Schnupperunterricht war, war die Angst wie weggeblasen. Ich habe herausgefunden, dass meine Mitschüler und Lehrer richtig nett sind. In den Pausen sitze ich oft mit meinen neuen Freunden in der Cafeteria von der Domschule. Freitags habe ich die Basketball-AG und in der Woche bin ich in der Nachmittagsbetreuung. Dort essen wir und spielen bis etwa 14 Uhr draußen. Danach machen wir unsere Hausaufgaben und spielen anschließend auf dem Schulhof oder malen. An der Ursulaschule gefällt es mir richtig gut!“

Alexandra Krettek: „Am Anfang des Schuljahres war ich sehr aufgeregt. Ich hatte an der Ursulaschule nur eine Freundin, die ich schon vorher kennengelernt habe. Auch die Raumwechsel waren stressig, weil ich noch nicht wusste, wo sich welche Räume befinden. Doch nun habe ich viele Freunde gefunden und kenne mich schon besser aus. Die Lehrer sind auch sehr nett. Am besten gefielen mit die Kennenlerntage in Salzbergen und ich freue mich schon auf die noch bevorstehenden Klassenfahrten.“

1000 Jutebeutel und eine Menge Spaß

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1000 Jutebeutel und eine Menge Spaß

Tanz-Weltmeister Michael Hull unterstützt das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“: Gemeinsam mit den youthinkgreen-Klimabotschaftern der Ursulaschule präsentierte er nun 1000 Jutebeutel, die die Tanzschule Hull für das Projekt, das Osnabrück bis Ende 2007 plastiktütenfrei machen will, drucken ließ. Auf der einen Seite ist Werbung der Tanzschule zu sehen, die andere Seite wurde von Klimabotschaftern und Schülern der Mediendesign-AG gestaltet.

Gemeinsam mit Michael Hull und einigen Journalisten zogen die Klimabotschafter durch die Innenstadt und verteilen erste Jutebeutel bzw. tauschten sie gegen Plastiktüten ein. Demnächst sollen gemeinsam mit der Hochschule Osnabrück aus vielen alten Plastiktüten dauerhaft haltbare „Osnabrück-Taschen“ gemacht werden.

Am kommenden Freitag (28. November 2014) werden die Klimabotschafter im Stadtteilbüro Rosenplatz (Iburger Str. 23, 49082 Osnabrück) zum Projekt informieren. Zudem wird die Kunststudentin Mareike Alexander einen aus Plastikmüll hergestellten Teppich präsentieren und zum Thema „Müll auf den Ozeanen" informieren. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Sie ist eingebettet in die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“.

FFN-Bericht: {mp3}2014_11_24_FFN_1000_Jutebeutel{/mp3}

Beitrag von Antenne Niedersachsen: {mp3}2014_11_21_Antenne_Niedersachsen_1000_Jutebeutel{/mp3}

Zwei Texte der Neuen Osnabrücker Zeitung:
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/522624/osnabrucker-schuler-verschenken-1000-jutebeutel
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/524546/osnabrucks-klimabotschafter-sacken-plastiktuten-ein

NDR-Berichterstattung: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Plastik-Kommt-nicht-in-die-Tuete,plastiktueten122.html


Informationen zum Projekt: http://keineplastiktueten.jimdo.com/

Förderprojekt: Fahrt zum Bibelmuseum

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Förderprojekt: Fahrt zum Bibelmuseum

Seit vielen Jahren unterrichten Studierende der Universität im Rahmen eines fachdidaktischen Seminars mit unterrichtspraktischen Studien an unserer Schule im Fach Katholische Religion. Begleitet wird dieses Seminar von Seiten der Universität von Dr. Dorothea Reininger (im Sommersemester 2014) und von Seiten der Ursulaschule von Anna Gößmann.

Im Sommersemester wurde der Unterricht in der Klasse 5d durchgeführt. In diesen Unterrichtsstunden ging es um die Zeit, in der Jesus lebte, die wichtigen politischen und religiösen Gruppen, die Lebensumstände in der damaligen Zeit und vieles mehr.

Im Juli 2014 besuchte die Klasse 5d in Begleitung von Frau Dr. Reininger , Frau Gößmann und einiger Studierender das Bibelmuseum in Rietberg bei Rheda – Wiedenbrück (www.bibeldorf.de). Der Besuch im Bibelmuseum stand unter dem Thema: Dem Alltagsleben der Menschen zur Zeit Jesu auf der Spur. So konnte der Unterricht weiter vertieft und viele seiner Inhalte anschaulich gemacht werden.

Diese Exkursion wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Osnabrück durchgeführt und von Seiten des Fördervereins unserer Schule mit 300 Euro unterstützt. Einige Schülerinnen verfassten Berichte über diesen Ausflug, die anschaulich schildern, was die Kinder dort erlebten.

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Svenja Betker und Nicole Kunert berichten:

Ein Ausflug ins Bibelmuseum    

Am 23.07. 2014 waren wir, die 5d (jetzige 6d), im Bibelmuseum in Rietberg. Das Thema war „Zeit und Umwelt Jesu“ in der Zusammenarbeit mit Frau Dr. Reininger und Studenten der Universität Osnabrück im Unterricht. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und für manche Kinder war es sogar schöner als erwartet.

Morgens um 7:50 Uhr fuhren wir mit dem Reisebus los. Schon auf der Hinfahrt haben wir viel gelacht und waren sehr gespannt auf das Museum. Als wir nach eineinhalb Stunden ankamen, fielen uns gleich die großen Figuren aus alten rostigen Schrottteilen auf. Wir waren gleich beeindruckt, denn das Museum wurde von ehrenamtlich tätigen Menschen errichtet. Als dann die Führung anfing, gingen wir erst einmal zu einem Essplatz, wo wir unser Frühstück zu uns nehmen konnten, denn von so einer Busfahrt kann man schon mal hungrig werden.

Als wir nun aufgegessen hatten, wurden wir zu einem nachgebauten Einraumhaus aus der Zeit Jesu geführt. Es wurde uns zum Beispiel berichtet, dass Maria und Josef gar nicht in einem richtigen Stall geschlafen haben, sondern im unteren Teil des Hauses, was ja früher sozusagen Stall war. Danach wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt und sind mit anderen Erwachsenen zu einem bestimmten Platz gegangen. Manche haben dann Kräutersalz selber hergestellt, andere Seile gedreht und wieder eine andere Gruppe selber geschnitzt.

Da wir jetzt wieder etwas Hunger bekamen, lud uns der Museumsführer ein, einmal so zu essen, wie sie es früher gemacht haben. Wir bekamen Fladenbrot, welches wir in einen Dipp tauchen konnten, und dazu Wasser. Der Museumsführer erklärte uns: „Früher waren die schon ziemlich öko.“ Deshalb durfte man sich von dem Stück Fladenbrot, das herumgereicht wurde, nur ein mundgerechtes Stückchen abbrechen, damit die Spucke des einen nicht in den Dipp gelangt und jemand krank wird.

Danach haben wir so etwas wie einen Rundgang gemacht. Wir haben uns ein 3D-Modell von Israel angeschaut und uns wurde eine nachgebaute  Ausgrabungsstelle von Archäologen gezeigt. Anschließend zeigte uns der Museumsführer noch ein Nomadenzelt. Er hat vieles darüber erzählt und uns auch Kleidung und Gegenstände gezeigt. Eine von uns durfte die Kleidung von früher sogar  anziehen.

Dann kam das, was die meisten von uns sehr gut fanden. Wir durften selber mit Mahlsteinen Mehl mahlen. Das hat echt Spaß gemacht! Nachdem wir unser eigenes Mehl verpackt hatten, gingen wir noch in eine Synagoge, wie sie früher war und haben auch dort noch etwas erzählt bekommen. Wir haben sogar eine Tora gesehen. Anschließend haben wir noch ein bisschen gegessen und sind dann auch schon wieder aufgebrochen. So ging unser schöner Tag in Rietberg zu Ende. Es hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank an Frau Gößmann, Frau Dr. Reininger und die Studenten.

2014 11 25-Bibelmuseum 04

Clara und Linda Stolte berichten:

Ausflug ins Bibelmuseum nach Rietberg
 
Am 23.07.2014 machten wir, die Klasse 5D, einen Ausflug mit Studenten, die wir bereits aus dem Religionsunterricht kannten. Nach einer 90 Minuten langen Busfahrt kamen wir im Bibelmuseum an. Da wir etwas zu früh angekommen waren, hatten wir noch ein wenig Zeit, um etwas zu essen.

Um 10 Uhr begann die Führung. Zuerst wurden wir freundlich begrüßt und uns wurden die Regeln des Museums erklärt. Dann gingen wir in ein Einraum-Haus, in dem Leute, die zur Zeit Jesu lebten, wohnten. Es war allerdings nur ein Nachbau. In dem Haus war es angenehm kühl, im Gegensatz zu draußen. Das Haus war so klein, dass gerade so alle hineinpassten.

In dem Haus gab es  zwei Bereiche. Der Wohnbereich war erhöht, damit dieser vor den Tieren, die im tiefer liegenden Teil des Hauses übernachteten, geschützt war. Über unseren Köpfen baumelte eine Holzplatte, auf der Obst lag, und der Museumsführer erklärte uns, dass es sich um einen Tisch handelte. Den Tisch haben die Menschen früher an Seilen heruntergelassen, so dass sie sich bequem darum stellen konnten. Uns wurde erzählt, dass die Fenster so hoch waren, damit kein Staub durch die Fenster hereinkam, denn die Straßen waren früher nicht geteert.  Klein waren die Fenster, damit es nicht warm wurde, und Gitter waren vor den Fenstern, damit keine Kleintiere hereinkamen.

Dann wurden wir in vier Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe stellte Kräutersalz her, eine andere Dinge, die ein Zimmermann machte, und die anderen zwei Gruppen drehten Seile. Nachdem alle Gruppen mit ihrer Aktivität fertig waren, erklärte jeweils einer aus der Gruppe den anderen, wie es hergestellt wurde.

Danach bekamen wir eine kleine Mahlzeit mit Brot, Wasser und Dipp wie sie früher gegessen wurde. Dazu musste man mundgerechte Stücke vom Brot abreißen und in den Dipp tunken. Es war wichtig, dass die Stücke mundgerecht waren, denn wenn man von seinem Brot abgebissen hätte und dann die Stelle, wo man abgebissen hatte, in den Dipp getunkt hätte, wäre das für alle anderen etwas ekelig gewesen.

Nach dieser Mahlzeit gingen wir in einen großen Raum, wo ein Modell von Israel stand. Uns wurde erzählt, dass es drei Gebiete in dem alten Israel gab. Judäa, Galiläa und Samarien hießen die drei Gebiete. Die Samariter (Einwohner von Samarien) wurden von den Leuten aus den anderen beiden Gebieten nicht gemocht.

Nachdem uns eine Geschichte aus der Bibel erzählt worden war, gingen wir zu einer Archäologen-Station. Dort wurde uns ein Erlebnis von einem Archäologen  erzählt: Ein Archäologe flog über einen Berg und dachte sich: ,,Dieser Berg war nicht immer da.“ Unten am Berg fand er eine Scherbe, die sehr alt war. Weiter oben fand er eine etwas jüngere Scherbe. So wurden die Scherben immer jünger,  je weiter oben der Archäologe war. Es stellte sich heraus, dass 22 Städte übereinander gebaut worden waren. Der Berg entstand also aus den vielen übereinander gebauten Städten.

Dann setzten wir uns in ein Beduinenzelt und uns wurden viele Dinge aus dem Leben einer Beduinenfamilie erzählt, wie z.B. dass die Größe eines Zeltes nicht von der Familie, sondern von der Größe der Ziegenherden abhing. Denn das Zelt wurde aus Ziegenfell gemacht .Uns wurde erzählt, wie der Tag eines beduinischen Mädchens aussah, z.B. dass es von dem Geräusch der mahlenden Mühlen geweckt wurde. Dann gingen wir auch gleich in einen Raum mit vielen Mühlen. Wir teilten uns in acht Gruppen und jede Gruppe bekam eine Mühle. In einer halben Stunde hatten wir an acht Mühlen so viel Mehl gemahlen, dass es gerade  für drei Brötchen gereicht hätte.

Als nächstes gingen wir in eine Synagoge. Uns wurde erklärt dass die jüdischen Männer (Mann war man nach seiner Barmitzwa) immer eine Mütze/Kippa  auf dem Kopf tragen müssen, wenn sie in der Synagoge sind. Uns wurden auch die Feiertage von drei Religionen erklärt: Muslime-Freitag, Juden-Samstag, Christen-Sonntag.
Dann war die interessante Führung durch das Bibeldorf auch schon zu Ende. Doch wir konnten noch einige Sachen mit nach Hause nehmen wie z.B. das Kräutersalz. 

Unser Baum hat einen Namen!

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Unser Baum hat einen Namen!

Die Klimabotschafter haben ein Maskottchen. Seit ein paar Monaten zeigt es sich bei besonderen Anlässen, auch auf dem Schulhof. 

Seit heute hat der Baum einen Namen: Hugo.

Natascha Michaelis hatte den Vorschlag bei der der Messe „Abi Zukunft“ in eine Box eingeworfen. Sie hat einen Kinogutschein gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Weihnachtspäckchen für die Wärmestube

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Weihnachtspäckchen für die Wärmestube

In der Wärmestube des ehemaligen Franziskanerklosters feiern Bedürftige das Weihnachtsfest. In diesem Jahr würde sich Diakon Meyer, der Leiter der Wärmestube, über Päckchen für 4- bis 12-jährige Kinder freuen.

Da immer mehr Menschen Heiligabend in der Wärmestube verbringen, rechnet er in diesem Jahr mit circa 150 Kindern. Vielleicht schaffen wir es wieder, diese stattliche Zahl an Päckchen zu erreichen.
Die Päckchen sollten die Größe eines (kleinen) Schuhkartons haben und weihnachtlich verpackt sein. Als Inhalt sind z.B. Süßigkeiten, Stifte, Spiele oder andere Dinge geeignet, aber bitte keine gebrauchten Sachen und auch kein Obst (wegen der Haltbarkeitsprobleme). Der Inhalt der Päckchen sollte unbedingt für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet sein. Ebenso sollte der Päckcheninhalt für 4-bis 12-jährige Kinder gleichermaßen geeignet sein, da es für Diakon Meyer und seine Helfer nicht möglich ist, beim Verteilen auf Altersangaben oder andere auf den Päckchen vermerkte Hinweise zu achten.

Abgabetermin: Montag, 15.Dezember 2014 , vor der ersten Stunde oder in den großen Pausen
Abgabeort: Aula der Ursulaschule

Diakon Meyer lässt herzliche Grüße an alle Schülerinnen und Schüler der Ursulaschule ausrichten. Er dankt Euch ganz herzlich für euer Engagement.

 

P.S. Notfalls können auch noch am Dienstag (16.Dezember) Päckchen nachgereicht werden.

Ich hätte gern verbindliche Zusagen mit Namen und Klassen- bzw. Kurszugehörigkeit bis Mittwoch, den 10.12.2014 (in das Brieffach Freudenberg), damit ich weiß, wie viele Päckchen es werden und notfalls noch „betteln gehen“ kann. Die Päckchen sollen aber erst am Montag (15.Dezember) mitgebracht werden.

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