Quantcast
Channel: Ursulaschule Osnabrück
Viewing all 1385 articles
Browse latest View live

31 Länder in zehn Tagen

$
0
0
31 Länder in zehn Tagen

Frank aus den USA war dabei. Er möchte das Fahrradfahren in New York populärer machen. Seine Idee: Radfahrer sollen für ihre Kilometer Rabatte bei vielen Unternehmen bekommen.

Teresa aus Namibia war auch da. Sie hat mit ihrem Team einen Brunnen installiert. Frank und Teresa sind nur zwei von 160 Jugendlichen aus 31 Ländern, die am 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel in Berlin vom 10. bis zum 20. Mai teilgenommen haben. Mit dabei waren auch 23 Klimabotschafter der Ursulaschule Osnabrück, die seit fast zwei Jahren im Projekt youthinkgreen aktiv sind. Und youthinkgreen hat den Gipfel in Berlin organisiert.

Nach zwei Tagen, die im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens standen, diskutierten die Klimabotschafter drei Tage lang in der Konrad Adenauer Stiftung mit namhaften Experten. So trafen sie u.a. auf die TV-Köchin Sarah Wiener, die sich für einen bewussteren Umgang mit Lebemsmitteln einsetzt, und den Schauspieler Hannes Jaenicke, der Filme zum Thema „Klimawandel und seine Folgen“ gedreht hat. Zudem hatten die internationalen Klimabotschafter bei strahlend blauem Himmel einen Aktionstag am Brandenburger Tor. Am vorletzten Tag erschufen sie gemeinsam ihr Manifest mit klima- und umweltpolitischen Forderungen.

Hier ein Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung: http://www.noz.de/lokales/72199366/weltjugend-nachhaltigkeitsgipfel-in-berlin-mit-schuelern-aus-der-region-osnabrueck

Die Klimabotschafterinnen der Ursulaschule, Anke Britta Schmidt und Anne-Sophie Risse (beide Stufe 11), haben für die Deutsche Welle gebloggt. Hier sind ihre Texte:

 

Der Baum der Hoffnung (von Anke Britta Schmidt)

Erst haben wir den „Tree of hope” (Baum der Hoffnung)  beim Klimagipfel in Doha errichtet und jetzt während des 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel, an diesem Donnerstag, dem 16. Mai 2013, vor dem Brandenburger Tor. Es ist ein Baum, dessen Stamm aus Abfällen aufgebaut ist. Die Krone besteht nun aus mehr als 6000 Blättern, die Forderungen, Träume und Ideen von vielen Menschen aus aller Welt abbilden.

Der Baum ist sehr schön und vielseitig  Er soll als Mahnung dafür stehen, dass wir unseren verschwenderischen und zerstörenden Lebensstil überdenken. Die 160 Teilnehmer des 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfels  sammelten im Vorfeld in ihren 31 Heimatländern von ihren Familien und Bekannten Forderungen und Wünsche, die sie dann mit zum Gipfel nach Berlin brachten. Hier wurde dann gestern vor der Kulisse des Brandenburger Tores von youthinkgreen der gut vier Meter hohe Baum gebaut. Und die Bürger und Touristen beschrieben weitere Blätter.

Neben den Tree of hope haben wir gestern auch auf einem zehnmal zehn Quadratmeter großen Tuch auf den ökologischen Fuß- und Handabdruck aufmerksam gemacht. Jeder hat einen individuellen ökologischen Fußabdruck, der davon abhängt, was man konsumiert und wie man lebt. Der ökologische Handabdruck steht hingegen dafür, was man selbst für den Klima- und Umweltschutz tut. Uns so haben wir gestern Menschen gebeten, ihren Fuß- und Handabdruck zu hinterlassen. Es war eine sehr erfolgreiche Aktion,  die mit einer Gala im Allianzforum endete. Während der Veranstaltung wehten die Blätter im Berliner Sommerwind.

Es gibt auf den Blättern sehr unterschiedliche Forderungen und Ideen, was daran liegt, dass wir aus Entwicklungs,- Schwellen- und Industrieländern und verschiedenen sozialen Schichten kommen. Anne-Sophie Risse aus Deutschland schrieb: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“. Einen Wunsch äußerte auch Shilpa Sharma aus Indien: „Mein Wunsch ist es, dass ich eines Tages nicht mehr auf die Umwelt aufpassen muss, da sich alle um die Welt kümmern.“

Wir hoffen, dass unsere Forderungen erfüllt werden. Das ist für eine Welt,  auf der unsere Kinder und deren Kinder leben können sollen, dringend erforderlich. Mit unserem jetzigen Lebensstil zerstören wir nicht nur unsere  Lebensgrundlage sondern auch unsere Zukunft. Ich selbst wünsche mir, dass wir in einer Welt  eben, wo die Natur wieder mehr zählt und nicht mehr nur das Ökonomische, also der reine Gewinn. Wie schön wäre es, wenn es in den Städten mehr Grünanlagen gäbe und viel mehr Platz für Kinder und Fahrräder.  Meine Wünsche sind nun im Bundesumweltministerium angekommen. Wir haben den Tree of hope an  Umweltminister Peter Altmaier übergeben.

 

Baumübergabe, Klimaexperten und Kleidertauschparty (von Anne-Sophie Risse)

Freitag, 17. Mai, Tag 7 unseres 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfels. Der Tag fängt früh an: Um 6 Uhr klingelt der Wecker. Eigentlich keine so ungewöhnliche Zeit, immerhin steh ich in der normalen Schulwoche auch um diese Zeit auf. Doch gestern war echt ein langer Tag: Wir standen den ganzen Tag auf dem Pariser Platz und haben Blätter für den Tree of Hope gesammelt. Das Prinzip dieses Baumes des Hoffnung: Er besteht aus Müll und trägt Blätter, auf denen Wünsche, Forderungen, Hoffnungen und Bitten stehen, verfasst von uns und anderen Menschen, adressiert an Politiker, Regierungen und Menschen auf der gesamten Welt.

Nun, am frühen Freitagmorgen, ist es unsere Aufgabe, diesen Tree of Hope Bundesumweltminister Peter Altmaier zu übergeben. Dazu liefen wir alle samt Baum um 8 Uhr im Ministerium auf und wurden von Herrn Altmaier empfangen.  Wir - das sind 160 Jugendliche aus 31 verschiedenen Ländern.

Wir alle treffen uns in Berlin, um unter anderem ein Dokument zu erstellen, welches unsere Forderungen an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft enthält. Lange dauert das Treffen mit Minister Altmaier nicht. Nach etwa 15 Minuten war es schon vorbei und wir traten den Rückweg ins Hostel an. Um mit wirklich fundiertem Hintergrundwissen an dem Dokument arbeiten zu können, gibt es fast jeden Tag etwas von verschiedenen Referenten über Klimawandel und ähnliche Themen zu hören. Heute, an diesem Freitag, ist der „Jemand“, der uns etwas erzählen will, der renommierte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber.

Normalerweise kamen die Referenten bisher zu uns, in die Konrad-Adenauer-Stiftung. Doch diesmal ist es umgekehrt: Wir gehen zum Referenten! PIK - so hieß der Ort, an dem wir Herrn Schellnhuber treffen. Also das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Zum Glück ist Herr Schellnhuber sehr kompetent und geht über unsere Müdigkeit mit dem verständnisvollen Satz „Ich wecke Sie, wenn es wichtig wird!“ hinweg und der Vortrag beginnt. Neben vielen interessanten Fakten bezüglich des Klimawandels ist bei mir vor allem eines hängen geblieben: Ist ein akutes, gemeinsames Problem vorhanden, dann schaffen es auch verfeindete Länder miteinander zu arbeiten.

Bleibt für mich die Frage, ob es überhaupt so weit kommen muss. Mit dieser Frage im Gepäck geht es in den nächsten Workshop „Climate change - an intergenerational problem“. Carl-Friedrich Schleußner ist der Referent in diesem Fall und berichtet, dass die Generationen so leben müssen, dass das Leben für nachfolgende Generationen mindestens genauso gut ist. Ein Thema, das lang und breit diskutiert werden kann. Um den Tag aber nicht zu theoretisch ausklingen zu lassen, wurden uns noch Videos der „ClimateMediaFactory.org“ gezeigt: Die Welt als User eines Network genannt „Earthbook“, in Anlehnung an „Facebook“. Wirklich sehr gut gemachte Videos.

Abends feierten wir im Hostel mit den internationalen Jugendlichen eine   „Kleidertauschparty“. Im Innenhof des Hostels bauten wir ein paar Tische auf und legten die zuvor gesammelten Kleidungsstücke auf diese. Jeder, der ein Stück abgegeben hatte, durfte nun ein anderes Stück aussuchen. Abends im Bett war ich wiedermal total groggy, aber gleichzeitig auch sehr überwältigt von den vielen Eindrücken!


That Face-Szenen einer Familie

$
0
0
That Face-Szenen einer Familie

Die Theater AG der Ursulaschule schlägt wieder zu! Dieses Mal präsentieren wir euch „That Face - Szenen einer Familie" von Polly Stenham. Nach all den Proben freuen wir uns sehr, dass uns ein Stück gelungen ist, das eine moderne Familie darstellt, die größtenteils nur aus Einzelkämpfern zu bestehen scheint. Jugendliche Rebellion, Sucht und Alkohol und die Suche nach Liebe und Zuneigung werden thematisiert und zerfetzt.

Das 2007 erstmals aufgeführte Werk der damals 19-jährigen Stenham hat uns sehr beeindruckt. Es handelt von der 15-jährigen Mia, die ein Internat in London besucht, und ihrem Bruder Henry, der die Schule abbricht, um sich angeblich seiner künstlerischen Karriere zu widmen. Augenscheinlich widmet er sich aber vor allem seiner Mutter Martha. Die Mutter, alkoholabhängig und tablettensüchtig, erdrückt Henry mit ihrer Zuneigung, wogegen sie für ihre Tochter Mia nichts übrig zu haben scheint. Das Mädchen aber rebelliert. So muss der Vater, der von der Familie getrennt sich ein neues Leben in Hongkong aufgebaut hat, anreisen, nachdem Mia mit Izzy, ihrer Freundin, ein Mädchen misshandelte. Sein Plan zu verwirklichen, Ordnung zu schaffen und Martha in die Psychiatrie zu stecken, wird schwieriger und schwieriger. Schnell kommt es zur Konfrontation und die Dinge laufen aus dem Ruder.

Unter der Leitung von Herrn Klauss und der Assistenzregie von Christopher Litfin spielen:

  • Steffen Varwig als Henry,
  • Veronika Kaiping als Martha,
  • Katharina Prigge und Hanna Jacobs als Mia,
  • Nadja Loll als Izzy und
  • Andreas Kaiping als Hugh.

Das Stück über Verbundenheit und Enttäuschungen mit bitterem Nachgeschmack ist für jeden etwas. Deshalb laden wir euch alle ein. Wir hoffen sehr, dass ihr zahlreich erscheint!

Termine:

  • Dienstag, den 4.6.
    Besetzung: Steffen Varwig, Veronika Kaiping, Katharina Prigge, Nadja Loll und Andreas Kaiping.
  • Mittwoch, den 5.6.
    Besetzung: Steffen Varwig, Veronika Kaiping, Hanna Jacobs, Nadja Loll und Andreas Kaiping.
  • Samstag, den 8.6.
    Besetzung: Steffen Varwig, Veronika Kaiping, Hanna Jacobs, Nadja Loll und Andreas Kaiping.

Ort und Zeit: Aula der Ursulaschule Osnabrück, jeweils um 19:30 Uhr.

Am Freitag, den 7.6. wird das Stück für den Jahrgang 11 in der 3./ 4. Stunde aufgeführt.

Eintritt:
Erwachsene: 5 Euro
Ermäßigt: 3 Euro
(Verfasst von Katharina Prigge)

Fahrrad-Parkplätze während der Baumaßnahmen

$
0
0
Fahrrad-Parkplätze während der Baumaßnahmen

Wie über den Schulbrief bereits mitgeteilt, werden umfangreiche Baumaßnahmen an der Ursulaschule das bisherige Parkplatzangebot für Fahrräder erheblich beeinflussen.

Parken ist nun nur noch außerhalb der Schule an ausgewiesenen Plätzen erlaubt.

Parkplätze

 

Leonhard Haarmann (9b) und Tjark Hermeler (9d) aus dem Profilkurs Digitale Geographie von Herrn Hermes haben hierzu eine interaktive Karte auf Grundlage des Dienstes Google Maps erstellt.


Fahrradparkplätze auf einer größeren Karte anzeigen

Buchausleihe

Faszination Zukunft

$
0
0

Lieber 11. Jahrgang,

 

bitte denkt daran, euch noch vor der Berlin-Fahrt für den Projekttag "Faszination Zukunft" am 24.6. in die Listen, die in Haus 3 aushängen, einzutragen.

Merkt euch, wann ihr euch wo eingetragen habt.

Der Projekttag beginnt um 7.50 Uhr in der Aula.

 

Ich wünsche euch allen eine tolle Fahrt!

 

Bettina KNoff-Weber

Nick Seidel wählen

$
0
0
Nick Seidel wählen

Nick Seidel geht in die 10. Klasse der Ursulaschule und zeigt großes Interesse an Politik. Deshalb möchte er nun in das erste Osnabrücker Jugendparlament einziehen. Um sein Ziel zu erreichen, braucht er jedoch Eure Unterstützung.

Doch was ist eigentlich das Jugendparlament? Das Jugendparlament ist ein Gremium von und für Jugendliche in Osnabrück. Die 33 gewählten Mitglieder des Jugendparlaments im Alter von 14 bis 18 Jahren vertreten für zwei Jahre die Interessen Osnabrücker Jugendlicher. Sie beteiligen sich an Vorhaben der Stadt zu jugendrelevanten Themen und machen den politischen Gremien Vorschläge zur Verbesserung der Lebensverhältnisse von Jugendlichen.

Die Wahlen zum nächsten Jugendparlament finden am 7. und am 8. Juni statt. In der Ursulaschule könnt Ihr am Freitag, 7. Juni, von 9 bis 14 Uhr wählen. Wer wählen will, muss zwischen 14 und 18 Jahre alt sein und in Osnabrück leben

Auch Olivia Wölfel von der Ursulaschule kandidiert: http://ursulaschule.de/menschen/schueler/item/1937-deine-stimme-fuer-olivia

Denkt an Nick und Olivia und wählt die beiden, denn ohne Eure Unterstützung wird es schwer in das Jugendparlament zu kommen. Wir haben „unseren“ Kandidaten Nick interviewt:

Nick, warum möchtest du in das Jugendparlament?

 

Ich möchte in das Jugendparlament, weil ich Politik sehr interessant finde. Zudem denke ich, das es eine gute Möglichkeit ist, sich für uns Jugendliche einzusetzen.

 
 

Warum interessiert dich Politik?

 

Politik ist sehr wichtig und es macht Spaß, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen und darüber zu diskutieren.

 

Welche Ziele hast du für das Jugendparlament?

 

Als erstes möchte ich dafür sorgen, dass auch Jugendliche aus dem Landkreis für das Jugendparlament kandidieren können. Darüber hinaus möchte ich mich für mehr Umweltschutz einsetzen.

 

Wie kann man dich wählen?

 

Wenn man zwischen 14 und 18 Jahren alt ist und in Osnabrück wohnt, kann man am 7. Juni in verschiedenen Schulen und am 8. Juni in Jugend- und Gemeinschaftszentren seine Stimme abgeben.

Tennisspieler 2. im Bezirk

$
0
0
Tennisspieler 2. im Bezirk
Beim Bezirksentscheid des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia belegten die Tennisspieler der Ursulaschule den 2. Platz.

Nach einem klaren 5:1 Vorrundensieg gegen das Gymnasium in der Wüste besiegten unsere Spieler im Halbfinale das Gymnasium Nordenham. Das Endspiel gegen das Gymnasium Lohne ging knapp verloren. Nach vier Einzeln und zwei Doppeln stand es 3:3, aber die Anzahl der gewonnenen Spiele gab den Ausschlag für den Sieg der Lohner Spieler. Für die Ursulaschule spielten Justus Kötter, Nicolas Plöger, Benedikt Feyer, Maurits Oostvogel und Jost Vogelpohl.

Assisi-Party am 30. August zugunsten des Assisi-Fonds

$
0
0
Assisi-Party am 30. August zugunsten des Assisi-Fonds

Wenn am 30. August die Assisi-Party der Ursulaschule stattfindet, wird unser Assisi-Fonds kräftig aufgestockt. Der Erlös der Feier im Alando fließt nämlich in eben diesen Topf.

Mit Hilfe des Fonds sollen 2015 bei der Schulfahrt nach Italien diejenigen Familien unterstützt werden, für die diese Reise eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen würde.
Deshalb gilt:je mehr feiern, desto besser!

Es gibt Showacts, Livemusik und ein feines Buffet. Nach dem Programm übernimmt der DJ des Alando in gewohnter Weise das Ruder.
 

Tragt euch den Termin schon mal in eure Kalender ein!
Der Vorverkauf beginnt nach den Ferien.


Heißer Wettstreit: Luft gegen Musik!

$
0
0
Sommerkonzert 2013

Trotz gefühlter 38 Grad Celsius (vielleicht war es sogar wirklich so heiß) in der Aula präsentierten die Musik-AGs der Ursulaschule auf Ihrem diesjährigen Sommerkonzert wieder ein großartiges Programm. Vor prall gefüllten Rängen musizierten das Orchester, der große und der kleine Chor sowie die Bigband „UNICORNS“ mit Enthusiasmus und Hingabe.

Während letztere Gruppe unter ihrem „Oldie-Bigband-Leader“ Horst Hoffmann sich bewährt langfristig auf dieses Highlight vorbereiten konnte, stand der Auftritt des Orchesters und des großen Chores unter einem besonderen Stern: erst wenige Tage vorher übernahmen mutig unser junger Referendar Simon Woltmann (Orchester) und Musikstudentin Britta Schünemann (kleiner und großer Chor) die Verantwortung für die musikalische Leitung, denn Frau Hotz stand krankheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung.

Doch von Nervosität keine Spur: Als hätten die beiden jungen Kollegen schon jahrelang mit ihren Ensembles auf der Bühne gestanden, dirigierten beide souverän und absolut professionell ihre Schützlinge. Voluminösen orchestralen Klang entfaltete gleich zu Beginn das Orchester mit der Scheherazade von Rimski-Korsakow. Erfrischend selbstbewusst dann der kleine Chor mit einem Programm zum Thema „Wasser“. Nach „Over the rainbow“ gab es große Begeisterungsstürme im Publikum, das sich so sehr darüber freute, endlich auch wieder einen Chor der Klassen 5/6 auf der Sommerbühne zu sehen.

Apropos – mit einem frechen, aber auch sehr anspruchsvollen und mitreißend vorgetragenen Titel „Jetzt ist Sommer“ verabschiedete der große Chor das Publikum in die Pause, bevor die Bigband über eine gute Stunde lang die Zuhörer in ihren Bann zog. Mit vielen neuen Titeln, unter anderem mit „House oft the rising sun“ oder „Eye oft the Tiger“ (siehe unten) heizte die 30-köpfige Formation die Stimmung in der Aula an.

Ein sichtlich stolzer Schulleiter bedankte sich bei allen Beteiligten und sagte, die tolle Musik habe ihn die eigentliche Hitze des Tages völlig vergessen lassen.

 

(P.S. Unicorns in eigener Sache…. wir suchen dringend Verstärkung bei den Posaunen, meldet euch bei Herrn Hoffmann)

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt.“

$
0
0
„Sprache ist der Schlüssel zur Welt.“

Diese Überzeugung, die bereits Wilhelm von Humboldt vertrat, hat an der Ursulaschule auch im Jahr 2013 unvermindert Gültigkeit. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge  8 bis 10 machten sie sich als Motto zu eigen und stellten sich aufgeschlossen der Herausforderung, am Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2013 teilzunehmen, sowohl im Gruppen- als auch im Einzelwettbewerb oder sogar in beiden.

Im Einzelwettbewerb galt es, in den jeweils gewählten Wettbewerbssprachen verschiedene Aufgaben zu Hör- und Leseverstehen, zu mündlicher und schriftlicher Sprachproduktion sowie zu einem landeskundlichen Thema bewältigen. Gleich vier Ursulaschülerinnen gehören zu den landesweit besten Wettbewerbsteilnehmern und wurden zur Preisverleihung eingeladen, die am 29. Mai in Osnabrück im Ratsgymnasium stattfand:

Charlotte Düring (9b / Wettbewerbssprache: Englisch) sowie Henrike Freytag und Rebekka Müller (10d / Wettbewerbssprachen: Englisch und Latein) erreichten dritte Landesplätze. Olivia Wölfel (8c / Wettbewerbssprache: Englisch) wurde mit einem zweiten Platz ausgezeichnet.

DSCI0026

Für die Teilnahme am Gruppenwettbewerb fanden sich in diesem Schuljahr acht Schülerinnen und zwei Schüler der Jahrgangsstufe 10 in der AG Fremdsprachenwettbewerb zusammen und produzierten ein lateinisch-englisches Hörspiel mit dem Titel „Romeo and Juliet – united in heaven?“, in dem der Realitätsbezug der Shakespeare-Tragödie im Vergleich zum antiken  Mythos von Pyramus und Thisbe kritisch hinterfragt wird.

Mit viel Engagement und Kreativität bewältigten die AG-Teilnehmer die vielfältigen Aufgaben: das Verfassen des Manuskripts in den gewählten Fremdsprachen Englisch und Latein, die Tonaufnahmen und das Schneiden des
Hörspiels sowie die künstlerische Gestaltung des Skriptbuchs. Die verschiedensten Talente waren gefordert, bis schließlich ein Wettbewerbsbeitrag entstanden war, den die Jury mit einem ersten Platz auf Landesebene und einem besonders attraktiven Sonderpreis honorierte: einer Reise nach London für die erfolgreiche Gruppe.

Außerdem durften drei AG-Teilnehmerinnen mit der AG-Leiterin Frau Wieziolkowski nun zur Endrunde auf Bundesebene, dem dreitägigen Sprachenfest, nach Kiel reisen und dort das Land Niedersachsen vertreten.

Die Teilnahme am Sprachenfest war spannend, denn sie bot die Möglichkeit, Gleichgesinnte aus dem gesamten Bundesgebiet zu treffen, sich interessante Theaterstücke und Filme anzusehen und neue Ideen zu sammeln.

Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Teilnehmern der Ursulaschule für ihre herausragenden Leistungen!

Von Kängurus und alten Hasen

$
0
0
Von Kängurus und alten Hasen

Hier sehen Sie 30 Kängurus. Nein, es geht nicht um einen jahrgangsübergreifenden Australienaustausch, sondern um einen internationalen Mathematikwettbewerb, an dem dieses Jahr allein in Deutschland mehr als 9500 Schulen mit über 850.000 Schülern beteiligt waren.

Im Multiple-Choice-Verfahren mussten je nach Jahrgang 24 bis 30 Fragen beantwortet werden. An der Ursulaschule beteiligten sich in diesem Jahr rund 370 Schüler von unseren Neuzugängen im Jahrgang 5 bis zu den alten Hasen im Jahrgang 11. Für alle gab es neben der Teilnahmeurkunde ein kreativ-kniffliges Teilnehmergeschenk.

Doch bei einigen Schülern hieß es „Darf es noch ein bisschen mehr sein?“. Und mehr hieß in diesem Fall: Ein erster, zweiter oder dritter Preis. Anders als bei vielen Wettbewerben werden diese nach Überschreitung einer Punktgrenze und nicht einfach nur an die drei mit den höchsten Punkten vergeben. So ist es möglich, dass beispielsweise in den Jahrgängen 5 und 6 gleich mehrere 1. Preise vergeben wurden.

Hier die Preisträger der Ursulaschule in der Übersicht:

mathe-kaenguru-sieger-2013

Sie wurden mit spannenden Büchern, strategisch anspruchsvollen Spielen und herausfordernden Spielzeugen belohnt. Einen Sonderpreis wird außerdem für denjenigen Schüler vergeben, der am weitesten springt. Keine Angst, die Verletzungsgefahr ist bei dieser Sprungtechnik sehr gering. Beim weitesten Sprung geht es um die längste Anzahl aufeinanderfolgender richtig gelöster Aufgaben. In diesem Fall erkämpfte sich David Böttger mit einem „Sprung“ von 22 Aufgaben das Känguru-T-Shirt der Ursulaschule.


„Wir hoffen, Euch nächstes Jahr an genau dieser Stelle wiederzusehen“, schloss Herr Schwegmann die der Preisverleihung durch Herrn Unnerstall folgende Fotoaktion im grünen Klassenzimmer ab.


Vielleicht gibt es ja auch wieder ein paar neue Gesichter? Macht also mit, wenn es am 20. März im nächsten Jahr heißt: Das (Mathe-)Känguru ist wieder los!

    Preis    Preis    Preis
5/6
    David Böttger (115)    Inga Bergmann (95)    Friederike Wilczek (91,25)
120 Punkte    Marie Ruppel (103,75)    Sascha Niemann (95)    Anna Hegmann (91)
möglich    Simon Scheer (101,25)     Henning Pille (90)    Jonathan Balzer (77,5)
    Alexander Pitzer (91,25)     Richard Hodak (88,75)    Meike Thörner (77)
        René Wieczorek (86,25)    Moritz Jansen (76,25)
            Anna Niemann (76,25)
            Anna Wijsbeek (76,25)
7/8        Clemens Kortmann (100,75)    Julius Thörner (88,25)
150 Punkte            Jona Abt (83,75)
möglich            
9-12        Jannik Bach (111)    Jana Böhm (100)
        Sebastian Feller (111)    Felix Wiese (96,75)
150 Punkte        Hannes Meyer (108,75)    Moritz Franksmann (96)
möglich        Christopher Stobias (108,75)    
        Paul Maßmann (106)    
        Jonathan Runde (106)    
        Julian Gohmann (103,75)    
        Frederik Töper (103,5)    

Praktikum in der Horst-Koesling-Schule

$
0
0
Praktikum in der Horst-Koesling-Schule

Die Schüler der Klassen 10a, 10b, 10c und 10d haben kurz vor den Sommerferien ihr dreiwöchiges soziales Praktikum absolviert. Wir haben hier bereits Berichte veröffentlicht. Nun erzählen uns Lea Korte und Marisa Strodt (beide aus der Klasse 10c) von ihren Erlebnissen.

Während andere zur Schule gehen, machen wir, Schüler der 10. Klasse, ein soziales Praktikum.  Wir haben uns entschieden dieses Praktikum in einer Schule für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zu absolvieren und haben dort viele neue Erfahrungen gesammelt.
In der ersten Woche haben wir zum Beispiel mit ein paar Schülern Busfahren geübt, damit sie dies später selbstständig können. Auch an anderen Aktivitäten wie Einkaufen oder verschiedenen Lerngruppen haben wir als Betreuungspersonen teilgenommen. In der Öffentlichkeit haben wir positive, aber oft auch verunsicherte Reaktionen der anderen Menschen mitbekommen.
Zu Beginn unseres Praktikum wussten auch wir oft nicht, wie wir auf das Verhalten der Schüler reagieren sollten, aber durch den engen Kontakt zu ihnen haben wir schnell die verschiedenen Persönlichkeiten kennengelernt und
Berührungsängste verloren.
Es war sehr interessant, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen zu entdecken. Da in jeder Klasse nur acht Schüler sind, kann man sehr gut auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler eingehen. Hierfür gibt es an der Schule vier Stufen, die jeweils aus drei Schuljahren bestehen. Zum Beispiel befinden sich in einer Klasse der Hauptstufe Kinder vom 7. bis 9. Schuljahr. Es gibt dort auch keinen Stundenplan wie wir ihn kennen, sondern jeder hat abhängig von Art und Schwere seiner Behinderung einen eigenen Tagesablauf. Dieser enthält nicht die für uns üblichen Schulfächer, aber dafür andere Aktivitäten wie Werken, Schwimmen, Reiten oder verschiedene Therapien und Krankengymnastik. Das Ziel ist es, die Schüler selbstständiger zu machen und ihnen das Leben nach der
Schule zu erleichtern.
Interessant war es für uns auch, den Umgang der Schüler untereinander zu beobachten, denn oft helfen sich die Schüler gegenseitig und es bestehen auch Freundschaften und Beziehungen. Dies zu sehen hat einem immer viel Freude bereitet. Das Praktikum in der Horst-Koesling-Schule hat uns viel Spaß gemacht und wir haben wertvolle Erfahrungen gemacht, die wir nicht wieder vergessen werden.

(Foto: Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO))

Vor dem Abi ist nach dem Abi

$
0
0
Vor dem Abi ist nach dem Abi

Die Berufsorientierung ist wichtiger Bestandteil der Ursulaschule. Schon früh erhalten Schüler bei uns die Möglichkeit, Berufe zu erkunden und Angebote zur Berufsberatung kennenzulernen. Nun hatten die Schüler der Jahrgangsstufe 11 die Möglichkeit, in einige Berufsfelder hinein zu schnuppern. Und dafür mussten sie die Ursulaschule noch nicht einmal verlassen.

Denn anlässlich des Programms „Faszination Zukunft“ kamen Vertreter vieler Berufe in die Ursulaschule. Nach einer kurzen Einführung in der Aula luden die Experten zu Gesprächen in kleinen Gruppen in verschiedenen Räumen der Ursulaschule ein. Georg Linke von der Polizeiinspektion Osnabrück informierte, ebenso wie Dr. Martin Windmöller, der seit 13 Jahren als Notar und Rechtsanwalt in Osnabrück arbeitet. Windmöller machte vor 23 Jahren sein Abitur an der Ursulaschule. Weitere Gäste waren u.a. Dr. Oliver Möschler, Oberarzt am Marienhospital und Reiner Averdiek-Bolwin, der Berufe der Kirche vorstellte. „Faszination Zukunft“ wurde von Bettina Knoff-Weber, Koordinatorin der Berufsorientierung an der Ursulaschule Osnabrück, organisiert. Sie freute sich, viele ehemalige Ursulaschüler unter den geladenen Experten begrüßen zu können.

Kids did it

$
0
0
Kids did it

Die Juli-Ausgabe der National Geographic Kids ist da. Und wer ist darin zu sehen?

Jakob Weglage von der Ursulaschule. Jakob geht ab kommendem Schuljahr in die Stufe 11 und ist seit fast zwei Jahren im internationalen Klimabotschafter-Projekt youthinkgreen aktiv. Deswegen sind die Reporter von der National Geographic Kids auf Jakob aufmerksam geworden.

Und nun erfährt man auf der dritten Seite in der Rubrik „Kids did it!“ einiges über Jakobs Engagement. Hier kannst Du diese Seite ansehen.

Der Jahrgang 11 besucht die Bundeshauptstadt

$
0
0
Der Jahrgang 11 besucht die Bundeshauptstadt

Vom 10. bis zum 14. Juni machte sich unser Jahrgang auf zur „Studienfahrt nach Berlin“. Da wir (als selten großer Jahrgang) die Möglichkeiten der Deutschen Bahn scheinbar zu sprengen drohten, fuhren wir aufgeteilt in zwei Gruppen. Während die erste Gruppe schon gegen 6 Uhr den Hauptbahnhof Osnabrück verließ, hatte die zweite Gruppe noch zwei Stunden Gelegenheit, die letzten Sachen zu verstauen und gemütlich den Hauptbahnhof zu erreichen.

 

Am Bahnhof angekommen, erhielten wir die Info, dass unser Zug aufgrund des Hochwassers nur bis Hannover fahren würde und wir dort umsteigen müssten. So hatte zunächst (fast) jeder bis Hannover einen Sitzplatz und alles schien nach Plan zu verlaufen. Ab Hannover wurde die Zugfahrt jedoch zu einem wirklichen Abenteuer, da sich Schüler und Lehrer mit Unmengen von Gepäck auf verschiedene Abteile verteilen mussten. Während einige das Glück hatten, einen Sitzplatz in der ersten Klasse zu ergattern, verbrachten viele von uns die immer länger werdende Zugfahrt auf den Gängen (sowohl sitzend, als auch liegend) oder auf Koffern sitzend vor den WCs. Egal, das konnte uns die Laune nicht verderben, denn schließlich waren wir auf dem Weg nach Berlin und das Wetter wurde auch immer besser. Da konnten die Verspätungen der Gruppen (übrigens angefangen bei 90 Minuten, über drei Stunden bis hin zu fünf Stunden!) nur geringfügig die Laune trüben. Als wir schließlich in Berlin ankamen, bahnten wir uns den Weg vom Hauptbahnhof mit unglaublich viel Gepäck durch die U-Bahnen, hin zu unserem Hostel. Ziemlich müde und inzwischen doch etwas genervt gab es auch dort noch kleinere Probleme, da die gebuchten Zimmer teilweise nicht zur Verfügung standen, so dass nun auf die Schnelle neue Zimmerpartner gesucht werden mussten. Somit war der erste Tag ganz und gar nicht planmäßig verlaufen, aber dennoch waren wir endlich in der Bundeshauptstadt angekommen!

Im Verlauf der Woche standen viele Informationen und viel Kulturelles auf unserem Programm: Ein Besuch in einem ehemaligen Stasi-Gefängnis, der Besuch der Museumsinsel, eine Besichtigung der Berliner Unterwelten, ein Planspiel im Bundesrat, der Besuch der Technischen Museums, die Besichtigung eines Braunkohlekraftwerkes und sogar ein Empfang durch den Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Middelberg im Fraktionssaal der CDU und anschließend gegen 22 Uhr eine Bundestagsdebatte sowie die Besichtigung der Kuppel des Bundestages. All diese Programmpunkte machten die Berlinfahrt zu einer spannenden STUDIEN-Reise. Höhepunkte bleiben jedoch eindeutig der Blick von der Bundestagskuppel über das nächtliche Berlin, die Fahrradtouren von „Berlin on Bike“ und ganz gewiss auch der Besuch des Musicals „Hinterm Horizont“ mit den Hits von Udo Lindenberg. Diese Erlebnisse werden noch lange für Gesprächsstoff sorgen und unvergessen bleiben.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an unsere betreuenden Lehrer: Frau Bieler- Kentsch,
Frau Märkl, Frau Strecker, Frau Schlöter, Herrn Strothjohann, Herrn Schwegmann, Herrn Hoffmann
und ganz besonders an Herrn Maaß für seine tolle Organisation , die lange Planung im Vorfeld und vor
allem auch für das Organisieren von drei Reisebussen für unsere Rückfahrt! Sitzend!

Fotos: Tim Weghorst, Maike Clausing
Text: Maike Clausing


Hochschule + Unternehmen = Technikum

$
0
0
Hochschule + Unternehmen = Technikum

Die Jungs mussten draußen bleiben. Denn am Dienstagvormittag präsentierten Helen Koepke von der Uni Osnabrück und Annika Werner, die 2012 Abitur an der Ursulaschule gemacht hat, das Niedersachsen Technikum. Deshalb hatten sich ausschließlich Schülerinnen der Stufe 11 versammelt.

Das Technikum ist ein Programm, das sich unter anderem an Abiturientinnen richtet. Sie bekommen nach dem Abitur die Chance, in einer Kombination von Uni-Besuch und praktischer, betreuter Arbeit in einem Unternehmen ein halbes Jahr lang Erfahrungen in naturwissenschaftlicher-technischer Berufsrichtung zu sammeln.

„Viele Absolventinnen sind unsicher, ob ein technischer Beruf das Richtige ist. Oft heißt es, dass dort ja eh nur Männer arbeiten würden“, erzählte Helen Koepke. Das Technikum sei ein guter Weg, um herauszufinden, was man studieren möchte und welchen Weg man einschlagen könne. Die technischen Berufe seien zwar immer noch stark von Männern dominiert, doch der Anteil der Frauen in solchen Berufen und entsprechenden Studiengängen nehme zu. So habe die Zahl der jungen Frauen, die sich für ein Studium der Ingenieurswissenschaften einschreiben, von 2008 auf 2011 um 55 Prozent zugenommen.

Hochschulen in ganz Niedersachsen – so auch in Osnabrück – bieten unabhängig von den Noten auf dem Abiturzeugnis ein Technikum an. Sie kooperieren dafür mit Unternehmen in ihrer Umgebung. „Vier Tage in der Woche lernst Du in den Betrieben das spätere Arbeitsleben in den MINT-Berufen kennen. Einen Tag pro Woche nimmst Du am Schnupperstudium in der Hochschule teil“, heißt es in einer Broschüre. Das Technikum werde mit etwa 300 bis 500 Euro pro Monat bezahlt, erzählte Helen Koepke den Schülerinnen der Stufe 11. Das Technikum startet an den meisten Hochschulen im September. Weiter Informationen gibt es im Internet: www.niedersachsen-technikum.de

Einladung zum „Rails Girls-Event“ in Osnabrück für die Mädchen der Ursulaschule

$
0
0
Einladung zum „Rails Girls-Event“ in Osnabrück für die Mädchen der Ursulaschule

Prof. Dr. Roosmann von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik, einer der Betreuer des Projektes Rails Girls, macht uns darauf aufmerksam, dass am 23. und 24. August 2013 das „Rails-Girls- Event“ stattfindet. Am Freitag beginnt das Event mit einer „Installationsparty“ (16 bis 18 Uhr, vielleicht auch später: 18.00 bis 20.00 Uhr; genauere Hinweise folgen noch). Das Ganze wird fortgesetzt am Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Wenn auch die Partystimmung nicht zu kurz kommen soll, so wird doch auch inhaltlich gearbeitet – dann aber in größerem Kreis, als im ersten Workshop. Dann kann man sicher auch viele andere Teilnehmer besser kennenlernen kann als beim ersten Treffen. Der Ausbau einer Community sollte dann besser gelingen.

Herr Klauss hatte die Mädchen der Jahrgänge 9 bis 11 zuvor über die Zielsetzung des Projektes informiert und dabei auf die erste Einladung der Hochschule zu einem „Workshop“ am 30. Mai hingewiesen. Die Resonanz war mit fast 30 Interessierten riesig, wenn auch wegen der begrenzten Teilnehmerzahl in diesem ersten Durchgang nicht alle angenommen werden konnten.  Diese Schülerinnen können aber – zusammen mit den „alten Hasen“ – gerne am Event teilnehmen. Doch auch diejenigen, die sich jetzt erst dazu entscheiden können, sind  herzlich eingeladen.

Inhaltlich wird vieles aus dem ersten Treffen wiederholt, aber es wird ebenso vieles vertieft. Falls seit dem ersten Workshop Probleme oder Fragen auftauchten, können diese dann in Ruhe während der zwei Tage besprochen und gelöst werden.

Die Anmeldeseite für das offene Rails-Girls Event wird zum 20.07.2013 freigeschaltet. Bitte meldet euch dann selbst an. Wartet nicht zu lange!

Einen Eindruck vom ersten RailsGirls-Workshop, an dem auch 17 Schülerinnen der Ursulaschule von der 9. bis zur 11. Jahrgangsstufe teilnahmen, findet man unter www.hs-osnabrueck.de › HS Osnabrück › Aktuell › Nachrichten. Weitere Infos könnt ihr über das Internet und über Facebook (https://www.facebook.com/railsgirlsos‎) erfahren.

FSJ Kultur

$
0
0
FSJ Kultur

Christopher Litfin hat 2012 sein Abitur an der Ursulaschule gemacht. Derzeit absolviert er ein Freiwilliges Soziales Jahr (Kultur). Für alle, die in eine ähnliche Richtung gehen wollen, verweist Christopher Litfin auf eine von ihm organisierte Veranstaltung. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erwünscht (Ansprechpartner siehe unten).

Zur Veranstaltung:

„Erfahrungsaustausch zum Jubiläum“
10 Jahre FSJ Kultur im Felix-Nussbaum-Haus / Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück

Seit 10 Jahren ist das Felix-Nussbaum-Haus/ Kulturgeschichtliche Museum Osnabrück Einsatzstelle für das Freiwillige Soziale Jahr Kultur, ein Erfolgsmodell, das jährlich junge Menschen mit Elan und Engagement an die Arbeit im Museum heranführt. Grund genug, diese Gelegenheit zu nutzen, um eine Zwischenbilanz zu ziehen und die Erfahrungen mit dem FSJ Kultur mit anderen auszutauschen. Aus diesem Grund ist ein Treffen von ehemaligen Freiwilligen des Museums mit anschließender öffentlicher Podiumsdiskussion geplant. Diese richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler, die am Ende ihrer Schulzeit überlegen, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kulturbereich zu absolvieren.

Die Podiumsdiskussion findet statt am Freitag, den 18. August um 14:00 Uhr im Vortragssaal des Felix-Nussbaum-Hauses.

Als Gesprächspartner sind vertreten: Die ehemaligen Freiwilligen Insa Korte, Danh Lan Chon, Christian Wobbeler und Arne Vollmer, Dr. Thorsten Heese, Betreuer des FSJ Kultur im Felix-Nussbaum-Haus/ Kulturgeschichtlichen Museum und Tobias Kick von der LKJ Niedersachsen e.V., die das FSJ Kultur von Hannover aus koordiniert. Die Veranstaltung ist ein Projekt des diesjährigen Freiwilligen Christopher Litfin, der auch die Moderation während der Diskussion übernehmen wird. Interessierte Schulklassen und Jugendliche werden gebeten, sich unter der folgenden Telefonnummer anzumelden:

Christopher Litfin    0541/323-2359
Monika Esch        0541/323-2207

Grönemeyer, seltenes Salz und die FAZ

$
0
0
Grönemeyer, seltenes Salz und die FAZ

Anne Risse (jetzt Jahrgangsstufe 12) hat für die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) geschrieben. Warum?

Anne hat im vergangenen Schuljahr mit ihrem Politikkurs am Projekt „Jugend und Wirtschaft“ teilgenommen. Bei diesem Projekt schreiben Schüler Artikel über Unternehmen aus ihrer Region. Und die allerbesten Artikel werden ausgewählt und in der FAZ abgedruckt. Annes Artikel hat es geschafft. Am 1. August 2013 konnten FAZ-Leser den Text der Ursulaschülerin lesen.

Worum geht es? Anne Risse hat einen Verwandten von Herbert Grönemeyer aufgetan. Und dann wurde die Sache irgendwie salzig:

2013 08 06 FAZ Anne

Wege nach der Schule

$
0
0
Wege nach der Schule

Am 30. August ist es wieder soweit: Die Messe „ABI Zukunft Osnabrück“ öffnet ihre Tore nahe der Ursulaschule. Sie richtet sich an alle zukünftigen Abiturienten ab dem 10. Jahrgang in Osnabrück und aus dem Landkreis. Und weil die vorherigen Messen in der Aula der Ursulaschule so erfolgreich waren, ist die Messe auch stetig gewachsen. Nun findet sie erstmals in der Sporthalle der Domschule Osnabrück am Herrenteichswall 2 statt.

Rund 60 Aussteller auf der dritten ABI Zukunft Osnabrück werden dann Wege nach dem Abitur aufzeigen. Ob Studium, Ausbildung, Auslandsaufenthalt oder Freiwilliges Soziales Jahr - die dritte ABI Zukunft Osnabrück liefert auch in diesem Jahr zu allen Themen die passenden Antworten.

Am Freitag, 30. August 2013 sind in der Zeit von 9 bis 15 Uhr alle Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse, Lehrkräfte und auch Eltern aus der Stadt und dem Landkreis Osnabrück eingeladen, sich in der Sporthalle der Domschule über Möglichkeiten nach dem Abitur und den damit verbundenen Bedingungen zu informieren.  

Unter den zukünftigen Abiturienten hat es sich schon längst rumgesprochen, dass die „ABI Zukunft Osnabrück“ die Plattform in der Region ist, die ausschließlich auf die Bedürfnisse zukünftiger Abiturienten zugeschnitten ist.  

Auch in diesem Jahr wird es interessante und für die Besucher angepasste Vorträge geben. Hier einige Beispiele:

„Studienwahl – Schritt für Schritt zum richtigen Studiengang“,
„Studieren in den Niederlanden“,
„Balance zwischen Theorie und Praxis (duale Studiengänge)“,
„Au Pair, Work and Travel oder Study weltweit“,
„Assessment-Center Knigge“.   

„Im Gegensatz zu normalen „Durchlaufmessen“ werden die Schüler/innen im Vorfeld auf die Messe vorbereitet. Mit unserem Team vereinbaren wir Termine in den Schulen, bei denen wir die Schülerinnen und Schüler ab dem 10. Jahrgang über die Handhabung der ABI Zukunft informieren. Das hat sich in den vergangenen Jahren bewährt, denn die hervorragende Qualität der Gespräche auf der Messe, wird uns seitens der Aussteller jedes Jahr aufs Neue bestätigt. Dafür sprechen auch die geringe Ausstellerfluktuation und die stetig wachsende Anzahl der Aussteller. Seit 2011 hat sich die Anzahl der Aussteller nahezu verdoppelt“, so José Rodrigues Freitas, Geschäftsführer der ausrichtenden Agentur JF MESSEKONZEPT.

Alle Infos und den Messe-Guide gibt es hier: www.abi-zukunft.de  

Unten noch einige Eindrücke von der Messe im vergangenen Jahr.

Viewing all 1385 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>